Die vorliegende Arbeit beleuchtet den beliebten Sport Laufen aus therapeutischer Sicht. So soll zwischen aerober und anaerober Bewegung unterschieden und aufgezeigt werden, welche Effekte der langsame Dauerlauf auf Körper und Psyche hat.
Kann Laufen als eine Form der Therapie, als Projekt betrachtet werden?
Neben einem Standardlaufprogramm liefert diese Arbeit außerdem Informationen rund um das „Therapeutische Laufen“ und zeigt auf, dass es sich bei diesem Sport um eine unspektakuläre, kostengünstige und effektive Art der Bewegung handelt.
Die dynamische Bewegung großer Muskelgruppen wie sie beim Radfahren, Laufen, Walken, Schwimmen, Rudern, Skilanglauf usw. auftreten, setzen Adaptionsmechanismen in Gang, die aus medizinischer Sicht wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung als nahezu ideal empfohlen werden.
Voraussetzung hierfür ist, dass die Energie für diese ausdauernden Bewegungsarten im Organismus „aerob“ gewonnen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Aerobe Bewegung und „Therapeutisches Laufen“
- Aerobe vs. anaerobe Bewegung.
- Medizinische Forderungen an Präventionsmaßnahmen.
- Effekte des langsamen Dauerlaufs
- Körperliche Wirkungen
- Einflüsse auf die Psyche
- Veränderung von Persönlichkeitseigenschaften
- Ansatz des therapeutischen Laufens („Lauftherapie“)
- Exkurs: Laufen - eine Therapie?
- Implementierung des therapeutischen Laufens.
- Projektmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung
- Laufen als Projekt.
- Leitfaden Kurs „Therapeutisches Laufen“
- Grenzen der Planbarkeit und didaktische Kompetenz
- Laufen als Angebot auf dem Gesundheitsmarkt
- Laufen - unspektakulär, kostengünstig und effektiv..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Laufen aus therapeutischer Sicht. Sie untersucht die Unterschiede zwischen aerober und anaerober Bewegung und beleuchtet die Auswirkungen des langsamen Dauerlaufs auf Körper und Psyche. Die Arbeit beleuchtet die Frage, ob Laufen als eine Form der Therapie oder als Projekt betrachtet werden kann. Neben einem Standardlaufprogramm bietet sie Informationen über das „Therapeutische Laufen“ und hebt die Effektivität, Kostengünstigkeit und Unspektakularität dieser Sportart hervor.
- Unterscheidung zwischen aerober und anaerober Bewegung
- Gesundheitliche Effekte des langsamen Dauerlaufs
- Potenzial des Laufens als therapeutische Methode
- Implementierung des therapeutischen Laufens als Projekt
- Laufen als Angebot auf dem Gesundheitsmarkt
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Unterschiede zwischen aerober und anaerober Bewegung und erläutert die gesundheitlichen Vorteile des langsamen Dauerlaufs. Es werden die Auswirkungen auf Körper, Psyche und Persönlichkeitseigenschaften diskutiert. Das Kapitel stellt außerdem den Ansatz des therapeutischen Laufens vor und hinterfragt, ob Laufen als Therapieform betrachtet werden kann.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Implementierung des therapeutischen Laufens. Es werden Themen wie Projektmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung, der Leitfaden für einen Kurs „Therapeutisches Laufen“, die Grenzen der Planbarkeit und die Positionierung des Laufens auf dem Gesundheitsmarkt behandelt.
Das dritte Kapitel fasst die Vorteile des Laufens zusammen: Es ist unspektakulär, kostengünstig und effektiv.
Schlüsselwörter
Aerobe Bewegung, anaerobe Bewegung, therapeutisches Laufen, Lauftherapie, Projektmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung, Gesundheitsmarkt, Effektivität, Kostengünstigkeit.
- Arbeit zitieren
- Franz Eppinger (Autor:in), 2008, Laufen als Projekt. Aerobe Bewegung und „Therapeutisches Laufen“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302270