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Reformen in Worms. Der Wormser Reichstag und das Reichskammergericht 1495

Titel: Reformen in Worms. Der Wormser Reichstag und das  Reichskammergericht 1495

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 23 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Johannes Bonow (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges
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Betrachten wir heutige Rechtssysteme, so wird schnell deutlich, dass das Zentrum der Gerichtsbarkeit in fast jedem modernen Staat in einer Hauptstadt vertreten ist. Hier hat sowohl die Legislative, die Judikative, als auch die Exekutive ihren Sitz.

Das Ende des 15. Jahrhunderts entstandene Heilige Römische Reich Deutscher Nation dagegen besaß Gleichartiges nicht. Keine Hauptstadt bildete den Mittelpunkt der Gerichtsbarkeit, sondern mehrere verteilte Zentren im gesamten Reichsgebiet.

Als höchste Instanz kannte die Nation das königliche Kammergericht, welches ebenfalls nur dezentral dort stattfinden konnte, wo sich der König aufhielt.
Erst unter Maximilian I. entwickelte sich eine neue Form nie dagewesener Gerichtbarkeit auf dem Wormser Reichstag 1495, welches die dezentralen Strukturen dieses Gerichts aufbrach und erneuerte.

In der folgenden Arbeit soll das Reichskammergericht im Aspekt der reformatorischen Öffentlichkeit genauer untersucht werden. Der Fokus liegt hierbei auf der reformatorischen Gesetzesschrift als mediales Ereignis um 1495.
Warum hat sich Maximilian I. überhaupt für eine Reform der Gerichtsbarkeit entschieden? Welche Folgen hatte dies für sein Land? Diese Fragen bilden den ersten Teilaspekt der Arbeit. Den zweiten Schwerpunkt nimmt die Betrachtung der Quelle ein. Was genau wurde reformiert? Wie kann die Reichskammergerichtsordnung als Medium verstanden werden? Wie ist diese seiner Zeit einzuordnen?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung und Forschungsstand
  • 2. Medien zu Beginn der frühen Neuzeit
  • 3. Das Reichskammergericht von 1495 als mediales Ereignis des 15. Jh.
    • 3.1. Politisches Umfeld des Wormser Reichstages: politische Situation und Ziele Maximilians I
    • 3.2. Reformen in Worms
    • 3.3. Reform der Gerichtsbarkeit: das Reichskammergericht
    • 3.4. Mediale Einordnung der Reichskammergerichtsordnung
  • 4. Zusammenfassung und Fazit
  • 5. Literaturverzeichnis
  • 6. Quellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Gründung des Reichskammergerichts im Jahr 1495 und untersucht die Bedeutung dieses Ereignisses im Kontext der Medienrevolution des 15. Jahrhunderts. Der Fokus liegt dabei auf der Reichskammergerichtsordnung als mediale Quelle und analysiert die reformatorischen Aspekte des Wormser Reichstags. Es wird untersucht, warum Maximilian I. die Reform der Gerichtsbarkeit anstrebte, welche Folgen dies für das Reich hatte, und welche Rolle die Reichskammergerichtsordnung in der medialen Landschaft der frühen Neuzeit spielte.

  • Die Reformen des Wormser Reichstags und die Rolle Maximilians I.
  • Die Bedeutung der Reichskammergerichtsordnung als mediales Ereignis.
  • Die Medienlandschaft zu Beginn der frühen Neuzeit.
  • Die Folgen der Gerichtsreform für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.
  • Die Einordnung der Reichskammergerichtsordnung in die Medienrevolution des 15. Jahrhunderts.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Die Einleitung führt den Leser in die Thematik ein und beleuchtet den Forschungsstand. Sie beleuchtet die lange Tradition der Gerichtsbarkeit im Heiligen Römischen Reich und zeigt die Bedeutung des Reichskammergerichts als neuartige Institution auf.
  • Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel der Medienlandschaft zu Beginn der frühen Neuzeit, wobei der Fokus auf die Entwicklung der Druckmedien liegt.
  • Kapitel 3.1: Der erste Teil des Kapitels analysiert das politische Umfeld des Wormser Reichstags und die Ziele Maximilians I.
  • Kapitel 3.2: Dieses Kapitel analysiert die Reformen, die im Zuge des Wormser Reichstags umgesetzt wurden, mit einem besonderen Fokus auf die Reichskammergerichtsordnung.
  • Kapitel 3.3: Der dritte Teil des Kapitels befasst sich mit der Reform der Gerichtsbarkeit und beleuchtet die Entstehung des Reichskammergerichts.
  • Kapitel 3.4: Dieses Kapitel ordnet die Reichskammergerichtsordnung als mediale Quelle ein und analysiert ihre Verbreitung und Bedeutung in der frühen Neuzeit.

Schlüsselwörter

Reichskammergericht, Wormser Reichstag, Maximilian I., Medienrevolution, Frühe Neuzeit, Gerichtsbarkeit, Reichskammergerichtsordnung, Druckmedien, Quellenanalyse, reformatorische Öffentlichkeit.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Reformen in Worms. Der Wormser Reichstag und das Reichskammergericht 1495
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Note
1,0
Autor
Johannes Bonow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
23
Katalognummer
V302445
ISBN (eBook)
9783668001121
ISBN (Buch)
9783668001138
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reichstag 1495 Maximilan I Wormserreichstag Reichskammergericht Worms
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Johannes Bonow (Autor:in), 2015, Reformen in Worms. Der Wormser Reichstag und das Reichskammergericht 1495, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302445
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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