Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Eine empirische Studie zu verschiedenen Belastungsarten bei Krankenhauspersonal


Studienarbeit, 2015

31 Seiten, Note: 1,3

Alexander von Hohenberg (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einführung

2 Methoden
2.1 Stichprobe
2.2 Apparatur
2.3 Datenanalyse

3 Resultate
3.1 Deskriptivstatistische Auswertung der Stichprobe
3.2 Befunde
3.2.1 Ergebnisse der Reliabilitätsanalyse
3.2.2 Ergebnisse der Korrelationsanalysen
3.2.3 Ergebnisse der Faktorenanalyse
3.2.4 Ergebnisse der multiplen Regressionsanalysen
3.2.4.1 „Beruf aufgeben“ - Faktoren
3.2.4.2 „Dienstgeber wechseln“ - Faktoren

4 Diskussion
4.1 Interpretation der Ergebnisse
4.1.1 Die Zusammensetzung der Grundgesamtheit
4.1.2 Analyse der untersuchten Hypothesen
4.1.2.1 Hypothese1
4.1.2.2 Hypothese 2
4.1.2.3 Hypothese 3
4.2 Kritische Würdigung

5 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Häufigkeiten Beschäftigungsausmaß

Abbildung 2: Häufigkeiten Berufsgruppe

Abbildung 3: Deskriptivstatistik

Abbildung 4: Reliabilitätsanalyse “Emotionale Items“

Abbildung 5: Reliabilitätsanalyse "Quantitative Items"

Abbildung 6: Reliabilitätsanalyse "Emotionen verbergen"

Abbildung 8: Korrelationsanalyse zwischen Berufsgruppe und emotionaler Belastung

Abbildung 9: Korrelationsanalyse zwischen Beschäftigungsausmaß und emotionaler Belastung

Abbildung 10: Faktorenanalyse „Erklärte Gesamtvarianz“

Abbildung 11: Faktorenanalyse „Rotierte Komponentenmatrix“

Abbildung 14: Regressionsanalyse1: „ANOVAa“

Abbildung 15: Regressionsanalyse1: „Koeffizienten“

Abbildung 16: Regressionsanalyse2: „Modelübersicht“

Abbildung 17: Regressionsanalyse2: „ANOVA“

Abbildung 18: Regressionsanalyse2: „Koeffizienten“

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abstract

Increasing numbers of patients, increasingly higher cost pressures and related savings release the pressure on hospital staff are getting bigger. Target of this work is to examine the consequences associated with it in more detail in hospitals with the following study the impact of quantitative workload, emotional stress and weekly service as well as their impact on exchange intentions of workers. For this purpose, a questionnaire was prepared and distributed to 246 people in a local Austrian hospital in advance. Subsequently, 3 hypotheses were written to put the answers obtained by the survey in a relation. The aim of the survey is to counteract the significantly increasing number of redundancies in smaller clinics and young clinical staff in the course of the various areas - would be inspired to work in a smaller hospital - both medical staff and management. Through the analysis of the questionnaires, the problem areas should be identified which due to lack of resources can often be less addressed in the small houses, as is the case for example in large teaching hospitals.

Kurzzusammenfassung

Steigende Patientenzahlungen, immer höher werdender Kostendruck und damit verbundene Einsparmaßnahmen lassen den Druck auf Klinikpersonal immer größer werden. Um die damit verbunden Folgen zu überprüfen soll mit der nachfolgenden Studie die Auswirkung von quantitativem Arbeitsaufkommen, emotionaler Belastung und wöchentlicher Dienstzeit sowie deren Auswirkungen auf die Wechselabsichten von Arbeitnehmer in Kliniken näher untersucht werden. Hierzu wurde bereits im Vorfeld ein Fragebogen verfasst und an 246 Personen in einem kommunalen österreichischen Krankenhaus verteilt. Im Anschluss daran wurden 3 Hypothesen verfasst, um die durch die Befragung erhaltenen Antworten in Zusammenhang setzen zu können. Ziel der Befragung ist es, der deutlich zunehmendem Zahl an Kündigungen in kleineren Kliniken entgegenzuwirken sowie im weiteren Verlauf junges Klinikpersonal aus den verschiedensten Bereichen - sowohl medizinisch als auch kaufmännisch - für den Arbeitsplatz in einem kleineren Krankenhaus begeistern zu können. Durch die Auswertung der Fragebögen sollen die Problemfelder aufgezeigt werden, die in den kleinen Häusern auf Grund fehlender Ressourcen oftmals weniger stark angegangen werden können, als dies beispielsweise in großen Unikliniken der Fall ist.

1 Einführung

In den letzten Jahren ist immer häufiger von einer gestiegenen Belastung der Arbeitnehmer die Rede. Die Zahl der an Depressionen, Belastungen und Überarbeitung bis hin zum am Burn-Out erkrankten Menschen steigt täglich an. Dabei ist vor allem - aber nicht allein - der Gesundheitssektor betroffen. Gerade die Arbeit mit kranken Menschen erfordert auf der einen Seite eine fundierte Ausbildung, sowie ein hohes Maß an Menschenkenntnis, Geduld und physischer sowie psychischer Belastbarkeit. Oft sind aber gerade im sozialen Bereich die Gehälter vergleichsweise gering und die Anforderungen an das Personal sehr hoch. Es fehlen vor allem regelmäßige Ruhepausen, eine angemessene Einarbeitungszeit, sowie entsprechende Vertretungen bei der Vielzahl an Krankheitstagen der Belegschaft. Bei einer im Jahr 2007 durchgeführte Studie gaben „78,83 Prozent der Befragten aus kommunalen Krankenhäusern […] an, dass die Arbeitsbelastung seit dem Jahr 2011 eher zugenommen hätte.“1 Über die Hälfte (56,7%) des älteren Personals gab sogar an, dass die psychischen Belastungen im Pflegedienst bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters für die Mitarbeiter kaum bis gar nicht tragbar sind.2 Um den Stand der Forschung auf diesem Gebiet zu erweitern, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit psychischen Belastungen bei Mitarbeitern in Krankenhäusern.

Im einzelnen werden besonders die emotionalen und quantitativen Belastungen des Krankenhauspersonals untersucht, wobei auch die Arbeitsbelastung, die Jobposition der untersuchten Person und der Wunsch, den Arbeitgeber zu wechseln oder den Beruf sogar ganz aufzugeben mit in die Betrachtung gezogen wird. Im Verlauf der Arbeit werden folgende Hypothesen untersucht:

- Hypothese 1: Empfinden Arbeitnehmer mit einer Wochenarbeitszeit von 40h und mehr ihre Arbeit als stärkere emotionale Belastung als Arbeitnehmer bis maximal 20h Wochenarbeitszeit?
- Hypothese 2: Ist das Pflegepersonal am Arbeitsplatz stärkeren emotionalen Belastungen ausgesetzt als Ärzte/Ärztinnen?
- Hypothese 3: Verspüren Arbeitnehmer mit hohen quantitativen

Arbeitsanforderungen häufiger den Wunsch Ihren Beruf aufzugeben beziehungsweise Ihren Dienstgeber zu wechseln als Arbeitnehmer mit emotionalen beziehungsweise Emotionen unterdrückenden Anforderungen

Das Ziel der Studie ist die Aufklärung des Zusammenhangs von Arbeitszeit bzw. Jobposition und emotionalen Belastungen, wobei der Einfluss verschiedener demographischer Merkmale gesondert betrachtet wird. Der Leser soll also nicht nur theoretisch in der Lage sein, die Interdependenzen der genannten Faktoren zu erkennen, sondern auch praktisch auf diesem Gebiet weitere Forschung zu betreiben. Dadurch soll gewährleistet werden, dass einerseits die Forschung auf diesem Gebiet vervollständigt wird, andererseits sollen die Erkenntnisse auch eine praktische Implikation geben, welche Einflussfaktoren beim Stressabbau in Krankenhäusern zu beachten sind und wie sich die verschiedenen Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit des Krankenhauspersonals auswirken.

2 Methoden

Zunächst gilt es, die methodologischen Grundlagen, welche dem Auswertungsprozess dieser Studie zugrunde liegen, näher zu beleuchten. Hierbei soll erörtert werden, inwieweit sich das experimentelle Forschungsdesign zur Beantwortung der Forschungsfrage eignet. Weiterhin soll die Validität der Resultate abgeschätzt werden können. Generell ist festzuhalten, dass die Studie im Rahmen eines Masterkurses des dritten Semesters an einer Privatuniversität in Österreich durchgeführt wurde.

2.1 Stichprobe

Die Stichprobe der Studie bestand aus 254 Vpn welche allesamt in einem österreichischen Krankenhaus arbeiten. Nähere Angaben sind aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken nicht möglich. Der Datensatz wurde vom Betreuer des Kurses gestellt, welcher auch die Erhebung der Daten durchgeführt hat. Die Auswertung und Interpretation der Daten erfolgt gemeinschaftlich von den drei Urhebern dieser Arbeit.

2.2 Apparatur

Der im Rahmen dieser Untersuchung verwendete Fragebogen wurde eigens für die Befragung konzipiert und ist im Einzelnen aus drei externen Fragebögen zusammengestellt:

- Der COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire) ist ein wissenschaftlich validierter Fragebogen zur Erfassung psychischer Belastungen und Beanspruchungen bei der Arbeit und wird insbesondere im Rahmen der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung eingesetzt.3 Er umfasst 87 Fragen und dauert zwischen 15 und 20 Minuten.
- KFZA (Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse): Bei dem Kurz-Fragebogen handelt es sich um ein Screening-Instrument, mit dem positive und negative Einflüsse der Arbeits- und Organisationsstruktur erfasst werden. Die subjektive Arbeitsanalyse mit KFZA umfasst die Aspekte Arbeitsinhalte, Ressourcen und Stressoren der Arbeit sowie das Organisationsklima.4 Der Fragebogen besteht aus 26 Items und dauert zwischen 5 und 10 Minuten.
- BASA ll (Psychologische Bewertung von Arbeitsbedingungen - Screening für Arbeitsplatzinhaber II) Aus den Befragungsdaten können Maßnahmen der Arbeitsschutzes in den Bereichen Ergonomie, Technik und Organisation abgeleitet werden. Als Maßnahmen des Arbeitsschutzes kann ein Gestaltungs- und/oder Qualifizierungsbedarf angezeigt werden.5 Der Fragebogen enthält ca. 80 Fragen und dauert ca. 20 Minuten.

Der für die Erhebung verwendete Fragebogen wurde aus den obigen drei Fragebögen zusammengestellt und besteht aus 160 Fragen, welche in elf Kategorien aufgeteilt sind:

- Vielseitigkeit
- Soziale Rückendeckung & Zusammenarbeit
- Arbeitsqualität & Arbeitsmenge
- Umgebungsbelastungen
- Information und Mitsprache
- Betriebliche Leistungen & Work-Life Balance
- Emotionale Arbeitsbelastungen
- Führung
- Arbeits- und Berufszufriedenheit
- Handlungsspielraum
- Demographische Items

Anzumerken ist, dass der für die Befragung verwendete Fragebogen hauptsächlich aus COPSOQ entnommen wurde. Für die Auswertung des Fragebogens werden vor allem die Kategorien „Emotionale Arbeitsbelastungen“, Items aus der Kategorie Arbeitsqualität/Arbeitsmenge, und die demographischen Items miteinander verglichen.

Alle diese Items entstammen aus COPSOQ, weswegen KFZA und BASA II für die Auswertung dieser Studie irrelevant ist und daher im Laufe der Arbeit nicht weiter berücksichtigt wird. Diese seien nur Vollständigkeitshalber zum tieferen Verständnis des Ursprungs des Fragebogens genannt.

Um eine valide Messung zur emotionalen Belastung der Vpn vorzunehmen, wurde folgendes Fragekonstrukt als abhängige Variable (AV) herangezogen:

- Meine Arbeit bringt mich in emotional belastende Situationen. - Ich fühle mich bei Ihrer Arbeit emotional eingebunden. - Meine Arbeit ist emotional fordernd.

Zu jedem der Punkte wurde eine Antwortmöglichkeit auf einer Skala von 0 (Trifft gar nicht zu) und 5 (Trifft völlig zu) vorgegeben.

Des weiteren soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, welchen Einfluss die arbeitsbedingten Anforderungen auf das Verhalten der befragten Arbeitnehmer hat, bezüglich des Wunsches den Dienstgeber zu wechseln, beziehungsweise den Beruf komplett aufzugeben. COPSOQ unterscheidet die arbeitsbedingten Anforderungen in:

- Quantitative Anforderungen

- Müssen Sie schnell arbeiten?
- Ist Ihre Arbeit ungleich verteilt, so dass sie sich auftürmt?
- Wie oft kommt es vor, dass Sie nicht genügend Zeit haben, alle Ihre Aufgaben zu erledigen?
- Überstunden kommen bei mir selten vor.

- Emotionale Anforderungen

- Meine Arbeit bringt mich in emotional belastende Situationen
- Ich fühle mich bei meiner Arbeit emotional eingebunden.
- Meine Arbeit ist emotional fordernd.

- Anforderungen/Emotionen zu verbergen

- Meine Arbeit verlangt, dass ich meine Gefühle verberge
- Meine Arbeit verlangt, mich mit meiner Meinung zurück zu halten.

Die Items zum „Work-privacy conflict von Netemeyer wurden in dem Fragebogen der dieser Arbeit zu Grunde liegt nicht abgefragt, und deshalb nicht weiter berücksichtigt.6

Anhand dieser neun unabhängigen Variablen (UV), soll die dritte Hypothese dieser Arbeit mit Hilfe von multivariaten Analyseverfahren untersucht werden.

Am Ende des Fragebogens wurden demographische Faktoren mittels dichotomen Fragen und Mehrfachantwortmöglichkeiten abgefragt. Dabei wurden auch arbeitsspezifische Faktoren wie die Wochenarbeitszeit, die Jobposition der befragten Person oder auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit berücksichtigt.

2.3 Datenanalyse

Um die gesammelten Daten auszuwerten, wurden diese in das derzeit weltweit führende Statistikprogramm SPSS 22.0.0.0. (IBM Corporation, New York, USA) eingegeben. Zur Bestimmung der Anzahl der Vpn, Mittelwerte sowie Schiefe (SK) und Kurtosis (KU) der Stichprobe wurde das in SPSS implementierte Modul für deskriptive Statistik herangezogen.

Generell ist zur Validität des Fragebogens anzumerken, dass es bereits Studien zu Inhaltsvalidität, Konstruktvalidität und Kriteriumsvalidität bei COPSOQ gibt7. Als Instrument zur Messung der internen Konsistenz bei psychometrischen Tests wurde aber auch im Rahmen dieser Arbeit Cronbach’s Alpha zur Erörterung der Skalenreliabilität berechnet. Cronbach’s Alpha soll hierbei aussagen, inwieweit sich die unter 2.2 genannten Fragen zur Vorhersage des abstrakten Konstrukts „emotionale Arbeitsbelastung“ eignen. Ebenso wurde zu Reliabilitätsüberprüfung Cronbach´s Alpha für die Items der quantitativen Arbeitsanforderungen sowie für Items die Aufschluss über „Anforderungen/Emotionen verbergen“ geben berechnet.

Die Fragengebilde wurden nachfolgend zu Mittelwerten (M) zusammengefasst. Somit wurde nicht mehr mit den angegebenen einzelnen Antworten, sondern den MW aus allen fünf Fragen zu einem Antwortkonstrukt gearbeitet. Pro Vpn entstand so ein M für die neu berechneten Variablen „emotionale Arbeitsbelastung“, quantitative Arbeitsbelastungen“ und „Anforderungen/Emotionen unterdrücken“.

Darauf folgend wurde die Stichprobe im Hinblick auf eine spätere Auswertung auf bivariate Korrelationen getestet. Dabei wird untersucht, ob und wie stark ein positiver bzw. negativer Zusammenhang zwischen den Variablen „Beschäftigungsausmaß“ und „Berufsgruppe“, sowie den im vorigen Schritt zusammengefassten Werten der „emotionalen Belastung“ besteht. Die Berechnung wurde sowohl für den Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman, sowie den intervallskalierten Korrelationskoeffizienten nach Pearson durchgeführt. Hintergrund ist hierbei, dass die Korrelation nach Pearson ein Maß für den linearen Zusammenhang zwischen zwei (oder mehreren) kontinuierlichen Zufallsvariablen liefert, die Spearman’sche Korrelation aufgrund der betrachteten Rangordnung aber robuster gegenüber Ausreißern ist.

Zur Vorhersage des Beitrags der UV (emotionale Belastungen, quantitative Belastungen, „Anforderungen/Emotionen verbergen“) an der AV („Beruf aufgeben“/“Dienstgeber wechseln“) wurde das gängige, in SPSS implementierte, Modul zur linearen Regression angewandt. Hierbei wird die Stärke des Zusammenhangs einer UV mit der AV unter Ausschluss der anderen UV quantifiziert und ausgewertet. So erhält man ein Bild, inwieweit beispielsweise der Wunsch der Arbeitnehmer ihren Beruf aufzugeben auf die Belastungen durch arbeitsbedingte emotionale Anforderungen zurückgeführt werden kann.

Zur weitergehenden Untersuchung der dritten Hypothese wurde zur anfänglichen Datenreduktion die Faktorenanalyse angewendet. Dieses multivariate Analyseinstrument wird eingesetzt, um aus einer Vielzahl von Variablen voneinander unabhängige Beschreibungs-. und Erklärungsfaktoren zu exzerpieren. Die Faktorenanalyse führt durch die Zusammenfassung von mehreren Variablen zu einem Faktor zu einer Datenreduktion und einer Vereinfachung bei der Datenauswertung. Irrelevante Merkmale werden ausgeschlossen und der Fokus auf die erklärungsrelevanten Variablen wird verstärkt.

Die Faktorenanalyse wurde also mit den bereits angesprochenen neun UV der arbeitsbedingten Anforderungen (quantitative, emotional, Emotionen unterdrücken) durchgeführt. Um die Interpretation der Faktoren zu vereinfachen wurde die „Varimax- Methode“ gewählt, die die Achsen so rotiert, dass jede Variable durch möglichst wenige Faktoren erklärt wird. Die „Varimax“ ist eine orthogonale (rechtwinklige) Rotation, die dafür sorgt, dass die einzelnen Faktoren voneinander stochastisch unabhängig sind. Um die Darstellung der SPSS-Auswertungen übersichtlich zu machen wurde die Koeffizienten nach Größe absteigend sortiert, und kleine Werte unter einem Absolutwert von 0,4 ausgeschlossen, da diese in weiteren Berechnungen keine Rolle spielen. Der Wert von 0,4 gilt dabei als Erfahrungswert.

Bei allen Messungen wurde das Signifikanzniveau (p) der betrachteten Variablen berücksichtigt und im Folgenden mit (p* ≤ 0,05) und (p** ≤ 0,01) gekennzeichnet.

[...]


1 Busse, 2013

2 vgl. Statista, 2007

3 COPSOQ

4 Prümper, Hartmannsgruber & Frese, 2010

5 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), 2009

6 Vgl. Nübling M et al. 2011,

7 vgl. Nübling et al., 2005, S. 41 ff

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz
Untertitel
Eine empirische Studie zu verschiedenen Belastungsarten bei Krankenhauspersonal
Hochschule
Privatuniversität Schloss Seeburg  (Fakultät für Betriebswirtschaftslehre)
Note
1,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
31
Katalognummer
V303225
ISBN (eBook)
9783668016880
ISBN (Buch)
9783668016897
Dateigröße
1146 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Reliabilitätsanalyse, Korrelationsanalyse, Faktorenanalyse, Deskriptivstatistische Auswertung, Deskriptivstatistik, Stichprobe, Apparatur, Datenanalyse, Psychische Belastungen, Krankenhauspersonal, Belastungsarten, Gesamtvarianz, Komponentenmatrix, ANOVA, Pearson, Spearman, Kurtosis, SPSS, Schiefe, BASA II, KFZA, COPSOQ, Emotionale Arbeitsbelastungen, Quantitative Arbeitsbelastungen
Arbeit zitieren
Alexander von Hohenberg (Autor:in), 2015, Psychische Belastungen am Arbeitsplatz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303225

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