Niedergang des Sozialkapitals? Das politische und soziale Verhalten von Jugendlichen in Deutschland

Ergebnisse der Shell Jugendstudie 2010


Hausarbeit, 2014

26 Seiten, Note: 1,0

V. P. (Autor:in)


Leseprobe

Gliederung

1. Politikverdrossene Jugend vs. jugendverdrossene Politik
1.1 Erläuterung der Themafrage, Vorgehensweise und Ziele
1.2 Literaturbericht

2. Sozialkapital und Bürgergesellschaft: Das Konzept Robert D. Putnams
2.1 Generelle Schwierigkeiten bei der Annäherung zu einer wissenschaftlichen Begriffsdefinition
2.2 Vorpolitische Parameter von Sozialkapital
2.3 Der Doppelte Doppelcharakter von Sozialkapital als theoretische Grundlage für eine empirische Operationalisierung

3. Methodischer Zugang zu Sozialkapital von Jugendlichen in der BRD
3.1 Sozialkapital und politisches Interesse
3.2 Sozialkapital und ‚Aktives Sich-Informieren‘
3.3 Strukturelle Aspekte
3.3.1 Politische Partizipation
3.3.2 Bürgergesellschaftliches Engagement
3.4 Kulturelle Aspekte von Sozialkapital
3.4.1 Zufriedenheit mit der Demokratie
3.4.2 Vertrauen in Institutionen und gesellschaftliche Gruppierungen
3.5 Auswertung der Ergebnisse

Literatur- und Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Politikverdrossene Jugend vs. jugendverdrossene Politik

„Jugendliche gehen immer weniger zur Wahl, treten immer weniger in die Nachwuchsorganisationen der politischen Parteien, der Gewerkschaften, der Verbände […] ein. Sie wollen sich nicht ein für allemal festlegen, […] keine (politischen) langfristigen Bindungen eingehen, kein kontinuierliches (politisches und soziales) Engagement […], insbesondere keine dauerhafte Rücksichtnahme zeigen und [sich] nur temporär[…] [verpflichten]“ (Ferchhoff 2011: 440).[1]

Seit Mitte der 1990er ist von einer durch Medien berühmt gewordenen und viel diskutierten ‚Spukgestalt‘ in der Bundesrepublik Deutschland die Rede: Die Partizipationsmüdigkeit, beruhend auf einer Politikverdrossenheit von Jugendlichen. Ihren Ausdruck soll sie beispielsweise in einer vergleichsweise geringen Wahlbeteiligung, einer zunehmenden Distanz zu Parteien und einem Vertrauensverlust in politische Institutionen finden (Burdewick 2003: 13, Schneekloth 2010: 129, Zimmer 2007: 197). Jugendliche, bezeichnet als „soziale Pioniere und Pfadfinder für eine neue Auffassung von Politik […]“ (Hurrelmann/Quenzel 2013: 218), können gerade im Alter zwischen 12 und 25 Jahren wichtige partizipatorische Erfahrungen machen, welche im Erwachsenenalter bedeutend für politische Einstellungen und Verhaltensweisen werden (Schäfer 2006: 184). Eine Partizipationsmüdigkeit bereits in ‚jungen Jahren‘ könnte sich daher ‚später‘ weiter verstärken. Nimmt man allerdings einen Paradigmenwechsel vor, werden Stimmen laut, die behaupten, dass das vorgeworfene politische Desinteresse möglicherweise eher auf eine Jugendverdrossenheit der Politik zurückzuführen ist. Der Soziologe Wolfgang Gründinger bringt dazu folgenden Einwurf:

„Jeder dritte Wähler […] ist über 60 Jahre alt. Daher werden primär die Interessen der Älteren bedient. […] Den Jungen dagegen werden nur inhaltslose Phrasen vorgesetzt. Das zeigt, dass Jugendliche nicht ernst genommen werden. Unsere Interessen gehen unter. […] [Unsere] Themen fallen von der Agenda, weil die Jugend unterrepräsentiert und die künftigen Generationen gar nicht repräsentiert sind. Wir Jungen sind nicht politikverdrossen, sondern die Politik ist jugendverdrossen“ (Gründinger im Interview mit Schlieben, Michael, 2009).

Trotz der Schlüsselfunktion von Jugendlichen in der Gesellschaft scheint die Beschäftigung mit Jugendpolitik ein „weißer Fleck“ (Ferchhoff 2011: 439) zu sein. Es lässt sich daher trefflich streiten, ob nicht die Jugend politikverdrossen, sondern vielmehr die Politik jugendverdrossen ist. Im Folgenden sollen in diesem Phänomen enthaltene Elemente, die in Zusammenhang mit der „theoretische Variable“ (Offe/Fuchs 2001: 418) des Sozialkapitals stehen, untersucht werden. Hierfür ist das soziale und politische Verhalten von Jugendlichen sowie dessen Konsequenzen ausschlaggebend.

1.1 Erläuterung der Themafrage, Vorgehensweise und Ziele

Der vorliegende grundlegend einführende Versuch in den Begriffskomplex des Sozialkapitals[2] von Jugendlichen ist zweigliedrig gestaltet: Im Theorieteil wird Robert D. Putnams Definitionsansatz analysiert. Danach folgt unter Rückgriff auf den ersten Teil eine Ausarbeitung des Schwerpunkts der Arbeit, der aus einem möglichen Zugang zur empirischen Operationalisierung von Sozialkapital besteht. Durch die Auswertung der dabei entstandenen Ergebnisse wird versucht, die Themafrage zu beantworten. Als Datengrundlage dienen Erkenntnisse der Shell Jugendstudie 2010. Ziel der Untersuchung ist es, zu beantworten, ob von einer möglichen „Repolitisierung“ (Schneekloth 2010: 129) der Jugendlichen, also eher einer Steigerung der Engagementbereitschaft die Rede sein kann oder von einem weiterem Rückgang, bis hin zum Niedergang an Sozialkapital gesprochen werden muss. Bereits im Vorhin möchte ich erwähnen, dass diese Arbeit, da sie sich im Übrigen auf nur eine, den Sachverhalt reduzierende Erhebungsgrundlage stützt, einen möglichen Lösungsweg darstellt und daher in keiner Weise Universalität beansprucht.

1.2 Literaturbericht

Das Auswerten von geeigneter Literatur zur Beantwortung der Themenfrage gestaltete sich in mancherlei Hinsicht prekär. Was eine Untersuchung der Theorie Putnams betrifft, ist ein großer Autorenkreis vorzufinden. Beispiele hierfür sind Braun, Sebastian[3], Moser, Sonja[4], Westle, Bettina und Gabriel, Oscar W.[5] sowie insbesondere Gabriel et al.[6], die den Begriff des Doppelten Doppelcharakters (Vgl. hierzu Kapitel 2.3) einführten. Die Frage, wie die Theorie Putnams nun empirisch operationalisiert, also messbar gemacht werden kann, wird in der politikwissenschaftlichen Forschung viel diskutiert. Im Laufe der Recherche hat sich herausgestellt, dass eine Messung der von Putnam beschrieben Vorgänge meist durch ‚Ersatzvariablen‘, die der Annäherung an den Sachverhalt dienen, erfolgt.[7] Gabriel et al. und Schäfer[8] haben die von Putnam beschriebenen Zusammenhänge innerhalb des Sozialkapitalansatzes empirisch überprüft, wobei erstere zum Schluss kamen, dass „eine geeignete Operationalisierung des Systemkapitals bisher nicht vorliegt und insbesondere die Umfrageforschung vor erhebliche[n] Probleme[n] [steht]“ (Gabriel et al. 2002: 28). Oftmals beschränken sich empirische Studien nur auf Teilaspekte von Sozialkapital wie beispielsweise auf den Faktor Partizipation. Hierzu haben Burdewick, Ingrid[9], Gabriel, Oscar W. und Kunz, Volker[10], und Gaiser et al.[11] Untersuchungen durchgeführt. Im Abschnitt Jugend und Politik der Datengrundlage ‚Shell Studie 2010‘ untersucht Schneekloth[12] die Entwicklung „[des Bezugs] von Jugendlichen auf Politik […] und auf die Dinge, die für das Funktionieren einer modernen Demokratie maßgeblich sind“ (Schneekloth 2010: 130). Auf Basis eines standardisierten Fragebogens waren 2604 Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren (also Jahrgänge 1984 bis 1997) mündlich befragt worden (Schneekloth et al. 2010: 366). Wirft man einen genaueren Blick auf die für meine Arbeit entscheidenden Fragen F11 bis F26b (Shell Holding Deutschland 2010: 376-380), sind einige Mängel festzustellen, die meiner Meinung das Potential der Studie als Grundlage für eine wissenschaftliche Diskussion partiell einschränken. Es fällt auf, dass viele Antwortmöglichkeiten sehr vage formuliert sind, was einer genauen Bestimmung der Frage ‚Niedergang von Sozialkapital?‘ nicht gerade dienlich ist. Worin zeigen sich beispielsweise Unterschiede zwischen ‚politisch stark interessiert und interessiert‘ (Shell Holding Deutschland 2010: 376) oder zwischen ‚sehr und eher zufrieden‘ (Ebd.: 379)? Und stimmen die Ansichten der Autoren, was die Definitionen der Auswahlmöglichkeiten betrifft, mit denen der Befragten überein? Durch die Ungenauigkeit der Angaben (Siehe hierzu Ebd.: 376-380), könnte sich also bereits von Anfang an eine Verfälschung, besser gesagt nicht wahrheitsgemäßen Abbildung des zu untersuchenden Sachverhalts, ergeben. Einen weiteren Kritikpunkt äußert Moser, indem sie feststellt, dass Jugendliche, was politische Partizipation betrifft, nur zu ihren Einstellungen oder ihrer Bereitschaft befragt werden; im Bereich des bürgergesellschaftlichen Engagements jedoch die tatsächliche Beteiligung abgefragt wird. Aus ihrer Sicht sei „diese Unterscheidung […] in methodischer Hinsicht nicht nachzuvollziehen […]“ (Moser 2010: 143). Dennoch und darin ist auch die die Verwendung der Shell Jugendstudie für die Untersuchung begründet, ist sie als „einzige in diesem Umfang und über die Dauer hinweg kontinuierliche Studie über das Leben Jugendlicher in Deutschland“ (Moser 2010: 50) anzusehen. Das mir zugängliche Quellenmaterial konnte zur Lösung meiner Themafrage größtenteils nicht direkt einbezogen werden, weder, was die Herangehensweise, noch, was die methodische Verarbeitung betrifft. Es war vor allem Offes und Fuchs Artikel in Putnams Sammelband, der Anhaltspunkte zur Vorgehensweise bot.[13]

2. Sozialkapital und Bürgergesellschaft: Das Konzept Robert D. Putnams

Der amerikanische Politikwissenschaftler und Soziologe Robert D. Putnam hat mit seinen Veröffentlichungen Making Democracy Work (1993) und Bowling alone: The Collapse and Revival of American Democracy (2000) maßgeblich an der Herstellung eines elaborierten Begriffskonstrukts auf der Makro-, auch „Systemebene“ (Esser 2000: 242, vgl. auch Zmerli 2008: 42) mitgewirkt. In erster Linie beschäftigt er sich mit den Ursachen und Folgen eines Niedergangs von Sozialkapital, den er 1995 in den USA diagnostizierte. Er konzentriert seine Argumentation auf die positiven Auswirkungen von Sozialkapital und erläutert dessen Entstehung nur partiell, sodass sein Begriffsverständnis als „funktionalistisch“ (Koob 2007: 252) bezeichnet werden kann. In Anknüpfungen an die Ideen Tocquevilles fokussiert er sein Konzept auf Verbands- und Parteistrukturen, die die Funktionsfähigkeit einer Zivilgesellschaft ausmachen (Kriesi 2007: 27). Mit seiner Theorie beeinflusste Putnam maßgeblich wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über die ‚Überlebensfähigkeit‘ und Zukunft moderner Demokratien (Braun 2011: 56).

2.1 Generelle Schwierigkeiten bei der Annäherung zu einer wissenschaftlichen Begriffsdefinition

Bevor noch näher auf die Sozialkapitaltheorie Putnams eingegangen wird, folgt ein kurzer Abschnit t über Schwierigkeiten, die mit diesem Terminus verbunden sind. Der Begriff des Sozialkapitals, in sehr variablen Zusammenhängen als „deutungsoffener Catch-All-Term“ (Braun 2011: 61) verwendet, spannt im derzeitigen politischen Geschehen in der Bundesrepublik Deutschland ein konträres Feld zwischen hohen Erwartungen an bürgergesellschaftlichem Engagement einerseits und einem Mangel in der wissenschaftlichen Forschung andererseits auf (Ebd.). Als problematisch ist zu bewerten, dass der genannte Terminus in unterschiedlichen Disziplinen wie der politik-, sozial-, wirtschaftswissenschaftlichen, psychologischen und medizinischen Forschung, also in heterogenen Feldern, eher einseitig verwendet wird (Braun 2011: 56, Koob 2007: 13), sodass negative Seiten von ‚unsozialem Kapital‘ bisher nur zweitrangig untersucht wurden (Zmerli 2008: 19, Jungbauer-Gans 2011: 22). Da Sozialkapital, oft ganz allgemein mit ‚Vitamin B‘ gleichgesetzt, als Allzwecklösung wesensfremder Phänomene wie sozialer Integration, Steigern der Leistungsfähigkeit politischer Einrichtungen oder moderner Marktwirtschaften (Braun 2011: 55, Müller 2002: 58) gesehen wird, ist eine konzeptionelle Präzision innerhalb der politikwissenschaftlichen Forschung notwendig. Auf Grund der Unterschiedlichkeit der theoretischen Ansätze, maßgeblich geprägt durch Pierre Bourdieu, James S. Coleman und Robert D. Putnam, besteht jedoch keine Einigkeit zu einer eindeutigen Definition (Koob 2007: 13), sodass ich mich, mit dem Ziel einer Komplexitätsreduktion, auf die Thesen von nur einem Theoretiker stützen möchte.

2.2 Vorpolitische Parameter von Sozialkapital

Der Zugang zu Putnams Definitonsansatz erfolgt am leichtesten, indem man zunächst auf die sogenannten „vorpolitischen Eigenschaften“ (Westle 2008: 12) von Sozialkapital, die sich als dreigeteilte Kombination verstehen, eingeht. Putnam benennt sie als networks, trust und norms (vgl. Zimmer 2007: 194). Die Einbindung in Netzwerke, das Vertrauen (als kognitive und affektive Zuwendung eines Individuums bezüglich eines anderen, Koob 2007: 248) und Normen der Reziprozität stehen in dynamischer Wechselwirkung zueinander. Da Sozialkapital sowohl als individuelle Ressource als auch Kollektivgut anzusehen ist, spielen sich die Zusammenhänge, die zwischen den drei Determinanten bestehen, auf zwei Ebenen ab: Auf der Individual-/Beziehungs- und auf der Kollektiv-/Systemebene, was darauf hinweist, dass Sozialkapital ein Doppelcharakter inhärent ist. Nimmt man es als individuelle Ressource wahr, bedeutet dies, dass ein Bürger seine Ziele innerhalb von bestimmten Strukturen erreichen kann (Gabriel et al. 2002: 26). Um sich Sozialkapital anzueignen, laufen zwischen den vorpolitischen Parametern folgende Vorgänge ab: Zunächst fördert die Vernetzung eines Einzelnen, also beispielsweise die Mitgliedschaft in einem Verein oder einer Partei, eine Beziehung, in der der eine etwas für den anderen tut. So entsteht soziales Vertrauen, mit dem „moralische Verpflichtungen“ (Ebd.) einhergehen, die weiter in gewisse standardisierte Verhaltensweisen, nach denen sich die Akteure richten, münden. Zur Aufrechterhaltung der Beziehung wird ein Netz aus Normen und Werten geschaffen. Verlaufen diese Prozesse positiv, so ergibt sich möglicherweise einer Senkung der Transaktionskosten, denn „[je] mehr Beziehungskapital einem Akteur zur Verfügung steht, desto niedriger dürften die Kosten ausfallen, die beim Verfolgen seiner Ziele entstehen“ (Ebd.). Auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene sind dieselben Mechanismen vorzufinden, bei der Sozialkapital „die Eigenschaft […] als ein Kollektivgut“ (Gabriel et al. 2002: 27) einnimmt, von dem niemand ausgeschlossen werden kann (Westle 2008: 33). Putnam spricht hier von Sozialkapital als „features of social organization […] that can improve the efficiency of society by facilitating coordinated actions“ (Putnam 1993: 167) und schließlich von „the key to making democracy work“ (Putnam 1993: 185). Feststeht, dass „der Rückgang sozialer Beteiligung zur Abnahme der zivilen Tugenden und einer ernsthaften Gefährdung der Demokratie führt“ (Gabriel et al. 2002: 28). Als Lösung dieses Problems sieht er eine wieder gesteigerte soziale Beteiligung zur „Vermehrung sozialen Vertrauens und Verstärkung gemeinschaftsbezogener Wertorientierung“ (Ebd.). Ein hohes Maß an aggregiertem Beziehungskapital soll also „die Defizite im Bestand des Systemkapitals ausgleichen […]“ (Ebd.).

[...]


[1] Anmerkung: Passagen, die die Autorin als wichtig erachtet oder besonders betonen möchte, wurden durch kursive Schriftgestaltung hervorgehoben (auch in direkten Zitaten).

[2] Sozialkapital und soziales Kapital werden hier synonym verwendet.

[3] Siehe: Braun, Sebastian, Sozialkapital, in: Olk, Thomas /Hartnuß, Birger (Hgs.), Handbuch Bürgergesellschaftliches Engagement, Weinheim/Basel 2011, S. 53-64.

[4] Siehe: Moser, Sonja, Beteiligt sein. Partizipation aus der Sicht von Jugendlichen, Wiesbaden 2010.

[5] Siehe: Westle, Bettina /Gabriel, Oscar W., Sozialkapital. Eine Einführung, Baden-Baden 2008.

[6] Siehe: Gabriel, Oscar W./Kunz, Volker/Roßdeutscher, Sigrid/van Deth, Jan W., Sozialkapital und Demokratie. Zivilgesellschaftliche Ressourcen im Vergleich, Wien 2002.

[7] Anmerkung: Sich auf methodischer Ebene Zugänge zu Abläufen zwischen Menschen zu verschaffen, die sich als defizitäre Wesen mit wechselhaften Verhaltensmustern auszeichnen, ist generell als fragwürdig zu bewerten. Die Unterschiedlichkeit der Personen innerhalb eines Kollektivs kann bei empirischen Erhebungen möglicherweise nicht beachtet werden.

[8] Siehe: Schäfer, Julia, Sozialkapital und politische Orientierungen von Jugendlichen in Deutschland, Wiesbaden 2006.

[9] Siehe: Burdewick, Ingrid, Jugend – Politik – Anerkennung. Eine qualitative empirische Studie zur politischen Partizipation 11- bis 18-Jähriger, Bonn 2003.

[10] Siehe: Gabriel, Oscar W./Kunz, Volker, Politische Partizipation und soziales Engagement, in: Khol, Andreas u.a.(Hg.), Österreichisches Jahrbuch für Politik 1999, Wien 2000, S. 359-386.

[11] Siehe: Gaiser, Wolfgang/de Rijke, Johann, Partizipation und politisches Engagement, in: Gille, Martina / Krüger, Winfried (Hgs.), Unzufriedene Demokraten. Politische Orientierungen der 16 bis 29jährigen im vereinigten Deutschland, Opladen 2000, S. 266-323.

[12] Siehe: Schneekloth, Ulrich, Jugend und Politik: Aktuelle Entwicklungstendenzen und Perspektiven, in: Shell Deutschland Holding (Hg.), Jugend 2010. Eine pragmatische Generation behauptet sich, Frankfurt am Main 2010, S. 129-164.

[13] Siehe: Offe, Claus/Fuchs, Susanne, Schwund des Sozialkapitals? Der Fall Deutschland, in: Putnam, Robert D., Gesellschaft und Gemeinsinn. Sozialkapital im internationalen Vergleich, Gütersloh 2001, S. 417-514.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Niedergang des Sozialkapitals? Das politische und soziale Verhalten von Jugendlichen in Deutschland
Untertitel
Ergebnisse der Shell Jugendstudie 2010
Hochschule
Universität Regensburg  (Institut für Politikwissenschaft - Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa))
Veranstaltung
Grundkurs. Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme
Note
1,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
26
Katalognummer
V303376
ISBN (eBook)
9783668021617
ISBN (Buch)
9783668021624
Dateigröße
704 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
niedergang, sozialkapitals, verhalten, jugendlichen, deutschland, ergebnisse, shell, jugendstudie
Arbeit zitieren
V. P. (Autor:in), 2014, Niedergang des Sozialkapitals? Das politische und soziale Verhalten von Jugendlichen in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303376

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