Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Michel Foucault als Inspirationsquelle für Edward Said
2. Montesquieus Regierungstypologie
3. Montesquieus Beitrag zur Entstehung des Orientalismus
3.1 Kontextanalyse
3.2 Analyse der Aussagen
Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
Quellen
Sekundärliteratur
Einleitung
In Folge der politischen Dekolonialisation der neunzehnvierziger, fünfziger und sechziger Jahren entstand die vor allem in den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften verbreitete geistige Strömung des „Postkolonialismus“, die es sich zur Aufgabe machte auch eine geistige Dekolonialisation der westlichen Wissenschaften herbeizuführen. Die defizitäre, in Alterität zum aufgeklärten und fortschrittlichen Kultur vorgenommene, Beschreibung nicht-europäischer Zivilisationen durch europäische Wissenschaftler wurde so zum zentralen Forschungsthema der Postkolonialisten. Ihre Untersuchungen zielen des Weiteren darauf das kulturelle, politische und wirtschaftliche Erbe imperialer westlicher Herrschaft in ehemaligen Kolonien darzustellen.[1]
Als Gründungsurkunde der post-colonial-studies gelten die 1978 unter dem Titel Orientalismus veröffentlichen Studien des palistinensisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlers Edward Said. Über nur wenige Werke ist in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kontroverser diskutiert worden, wie über Saids Fundamentalkritik an der westlichen Orientalistik[2] des 19. und 20. Jahrhunderts.[3] Diese, so der Vorwurf Saids, habe einen Wissenskorpus über den Orient geschaffen der „sich auf eine ontologische und epistemologische Unterscheidung zwischen „dem Orient“ und (…) „dem Okzident“ stützt.“[4] Der Orient sei dabei a priori als negativer und rückständiger Kontrast zur eigenen Kultur konstruiert worden.[5]
Die westliche Produktion von Wissen über das Erkenntnisobjekt „Orient“ bezeichnet Said als Diskurs und orientiert sich dabei methodisch an Michel Foucault und dessen Diskursbegriff aus seinem Werk Die Archäologie des Wissens.[6] Foucault geht von einem grundsätzlichen, sich in Form von Diskursen manifestierenden, Konstruktionscharakter soziokultureller Wirklichkeiten aus.[7] Diese Diskurse werden in Form von sprachlichen und andere diskursiver Praktiken organisiert und korrespondieren stark mit institutionalisierten Machtstrukturen.[8] Der Orient ist folglich für Said keine reale Entität, sondern ein epistemischer Gegenstand, der, den imperialen Voraussetzungen des 19. und 20. Jahrhunderts unterliegend, geschaffen wurde um die ideologische und politische Inbesitznahme des asiatischen Kontinents voranzutreiben.[9]
Um diese These zu belegen versucht Said die Ordnungsstrukturen des beschriebenen Diskurs zu rekonstruieren.[10] Seine Analyse konzentriert sich dabei auf die sprachlichen Praktiken in Form von literarischer Texte, Reiseberichte und politischer Reden vom späten 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Bei der Auswahl der Autoren berücksichtigt der Literaturwissenschaftler vor allem Repräsentanten der beiden im Orient präsenten Kolonialmächte Frankreich und England.[11]
Da Said, wie Jürgen Osterhammel in einem Aufsatz über die in Folge des Werkes entstandene Orientalismus-Debatte annimmt, vermutlich seinen gesamten polemischen Schwung gegen die im frühen 19. Jahrhundert entstandene Wissenschaftsdisziplin der Orientalistik richten wollte, fand der orientalischen Diskurs der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts keine Berücksichtigung in den Studien.[12]
Ein besonders einflussreiches Werk dieses Diskurs war die staatstheoretische Schrift Vom Geist der Gesetze des französischen Philosophen Montesquieu. Hierin präsentiert Montesquieu, anknüpfend an Aristoteles, eine Regierungstypologie die zwischen drei Formen der Herrschaft unterscheidet: Der Republik, der Monarchie und der Despotie. Die Despotie, welche Montesquieu strikt von der gemäßigten republikanischen und monarchischen Regierungsform trennz, beschreibt er als willkürliche eines über dem Gesetze stehenden Monarchen, der sein Volk, das in ständiger Furcht vor ihm leben muss, unterjocht. Montesquieu verortet diese Regierungsform in Asien. Die Despotie bleibt damit, anders als bei Staatstheoretikern wie John Locke oder Thomas Hobbes, bei Montesquieu kein abstraktes metaphysisches Konzept, sondern wird mit der Darstellung der institutionellen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den großen asiatischen Reichen Persien, Indien und dem Osmanischen Reich verbunden.[13]
In dieser Arbeit sollen die Einflüsse der Regierungstypologie Montesquieus und ihres darin enthaltenen Typus der orientalischen Despotie auf den, von Edward Said dargestellten, europäischen Orientdiskurs im 19. und 20. Jahrhundert analysiert werden. Diese Rekonstruktion wird in drei Schritten erfolgen. Im 1. Kapitel wird der Einfluss der Diskurstheorie Michel Foucaults auf die Studien Saids diskutiert. Das 2. Kapitel widmete sich der Präsentation der Regierungstypologie Montesquieus. Abschließend wird zunächst der an Achim Landwehrs Vorschlägen zur Anwendung der historischen Diskursanalyse orientierte methodische Ansatz dieser Arbeit vorgestellt. In der Untersuchung selbst, die im Rahmen einer Proseminarsarbeit auf Teilaspekte des Diskurses beschränkt bleiben muss, werden der historische Kontext der Entstehung des Werkes und die zentralen, sich im Diskurs der westlichen Orientwissenschaften wiederholenden, Aussagen Montesquieus zum Wesen der orientalischen Despotie analysiert. Eine besondere Beachtung wird hierbei der deutsche Orientalismus erfahren, den Said trotz seines großen Einfluss in der Welt vollkommen ausblendet.[14]
1. Michel Foucault als Inspirationsquelle für Edward Said
1966 leitet der französische Historiker und Philosoph Michel Foucault mit dem Werk Die Ordnung der Dinge ein neues Zeitalter in den Geistes- und Sozialwissenschaften ein. Es gelingt ihm aufzuzeigen, dass bestimmte Aussagen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen von der Renaissance bis in die Moderne, zu einer bestimmten Zeit eine, wie Foucault es nennt, „wohldefinierte Regelmäßigkeit“ aufweisen. Diese faktische Begrenzung existierender Aussagen und Aussageserien entsteht für Foucault nicht zufällig, sondern ist vielmehr das Resultat von materiellen[15] Bedingungen, die die in Diskursen gebildeten Wissensformationen beeinflussen.[16]
Den Einfluss dieser Bedingungen, von Foucault auch Konstruktionsregeln genannt, auf die diskursiven Praktiken der Wissensproduktion wird in Die Ordnung der Dinge am Beispiel zahlreiche Wissenschaftsdiskurse auf den Gebieten der menschlichen Sprache, der Vielfalt der Lebewesen und des Wirtschaftens der Menschen analysiert. Foucault verzichte jedoch darauf die der Analyse zugrundeliegende Methode einzuführen. In der „Archäologie des Wissens“ (1973) liefert er die methodischen Grundlagen für seine Untersuchungen zwar nach, konkrete Techniken, Vorgehensweisen oder Strategien zur Anwendung der Diskursanalyse werden jedoch nicht genannt.[17]
Edward Said folgt in seinen Studien über die europäischen Orientwissenschaften grundsätzlich zwar dem foucaultschen Diskursbegriff aus der „Archäologie des Wissens“, weicht jedoch auch oftmals von diesem ab. Diese eher lose methodische Orientierung dürfte jedoch ganz im Sinne des Erfinders gewesen sein, hat Foucault doch in einer bekannten Formulierung sein Gesamtwerk einmal als Werkzeugkiste bezeichnet, in der man sich bedienen soll.[18]
Wie Michel Foucault möchte auch Edward Said die unterdrückte materielle Systematik eines wissenschaftlichen Diskurses analysieren, die zu einer Begrenzung möglicher Aussagen über sein Erkenntnisobjekt führt.[19] Said vertritt die These, dass diese Begrenzung im Falle des von ihm beschriebenen orientalischen Diskurses erst durch den Ausbau der europäischen Hegemonie auf dem asiatischen Kontinent im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert möglich wurde.[20] Aus einer Position der politischen und militärischen Überlegenheit sei ein Wissenskorpus über den Orient konstruiert worden, der es möglich gemacht habe den Orient auch kulturell zu vereinnahmen. Das Wissen, das über den Orient erzeugt worden sei, habe bewusst dessen essentielle Andersartigkeit betont, um die politische, kulturelle und ökonomische Herrschaft des Westen in Asien mit einer vermeintlichen Pflicht zur Zivilisierung rückständiger Kulturen rechtfertigen zu können.[21] Ein tatsächlicher Austausch mit den Menschen des Orients wäre daher nicht angestrebt worden. Stattdessen sei ein monologisierter Diskurs des Westens über den Orient entstanden, dessen Konstruktionsregeln derart stark mit imperialen Machtstrukturen korrespondierten, dass sie letztlich mehr über die Stereotype und Vorurteile des Westens als über das „Wesen“ seines Erkenntnisobjektes aussagen würden. Said geht davon aus, dass diese Regeln eine Art „transzendentaler Erkenntnisschranke“[22] bilden, die von westlichen Wissenschaftlern letztlich quasi nicht zu überwinden wäre und es ihnen daher unmöglich mache, sich über den Orient angemessen zu äußern.[23]
Im Gegensatz zum foucaultschen Diskurs, dessen erzeugte epistemische Gegenstände der Historizität unterliegen, charakterisiert Jürger Osterhammel in seiner Analyse den von Said beschriebenen Diskurs als unhistorsich und statisch. Er sei 1798 mit Napoleons Ägypten-Invasion unmittelbar aufgetaucht und würde seither ziemlich unverändert sein Unwesen treiben.[24] Im Laufe der kontroversen Diskussion über Saids Thesen wurde dem Literaturwissenschaftler daher sehr häufig vorgeworfen Veränderungen innerhalb des orientalischen Diskurs bewusst nicht abgebildet zu haben, um das Bild eines genuin antiorientalischen Westens konstruieren zu können. Dieser Vorwurf des Essentialismus wurde durch die Studien zahlreicher Wissenschaftler bekräftigt, die zeigen konnten, dass der westliche Diskurs den Orient weitaus beweglicher und heterogen war, wie es Said dargestellt hatte.[25]
Auch der Glaube „an den prägenden Einfluss einzelner Schriftsteller auf den ansonsten kollektiven Fundus von Texten“[26] unterscheidet Said von Foucault. Dessen Diskursanalyse interessiert sich nicht für das Subjekt, sondern nur für die von ihm getätigten Aussagen. Diesen strukturalistischen Ansatz verlässt Said in „Orientalismus“ häufig, indem er relativ stark auf individuelle Autoren eingeht.[27]
2. Montesquieus Regierungstypologie
Charles-Louis de Secondat, Baron de la Brede et de Montesquieu (1689-1755) gilt neben dem Briten John Locke als einflussreichster Staatstheoretiker der europäischen Aufklärung.[28]
Diese Reputation erlangte Montesquieu vor allem auf Grundlage seines 1748 veröffentlichen Opus Magnum „Vom Geist der Gesetze“, welches über einen Zeitraum von über 20 Jahren entstand.[29]
Neben seiner wirkmächtigten Weiterentwicklung der von John Locke aufgegriffenen Freiheits- und Gewaltenteilungslehre, versuchte der französische Aufklärer in seinem Werk, in der Tradition der politischen Traktate des 18. Jahrhunderts, die Frage nach der besten Verfassungsordnung zu beantworten. Zum Vergleich verschiedener Regierungssystem greift Montesquieu hierzu auf die Regierungstypologie des Aristoteles, der zwischen Monarchie, Aristokratie und Demokratie differenziert hatte, zurück.[30]
Montesquieu benennt mit der republikanischen, monarchischen und despotischen Herrschaft ebenfalls drei Regierungsformen, die sich für ihn wie folgt unterscheiden:
„Republikanisch ist diejenige Regierung, bei der das Volk als Körperschaft beziehungsweise bloß ein Teil des Volkes die souveräne Macht besitzt. Monarchie ist diejenige Regierung, bei der ein einzelner Mann regiert, jedoch nach festliegenden und verkündeten Gesetzen, wohingegen bei der despotischen Regierung ein einzelner Mann ohne Regel und Gesetz alles nach seinem Willen und Eigensinn abrichtet.“[31]
In seiner Typologie lässt Montesquieu zwei aristotelische Verfassungen, die Aristokratie und Demokratie, in einer einzigen, der Republik, aufgehen. Die Originalität seiner Theorie besteht für Panajotis Kondylis jedoch in der Trennung des aristotelischen Königtums in zwei von einander unabhängige Verfassungen, der Monarchie und der Despotie. Diese Veränderung der Typologie ermögliche Montesquieu die, für seine Verfassungslehre entscheidende, Differenzierung zwischen den gemäßigten monarchischen und republikanischen Regierungsformen und der, von Monarchie und Republik klar zu trennenden, maßlosen despotischen Regierungsform.[32]
Neben der Differenzierung verschiedener politischer Ordnungen, versucht Montesquieu auch die sozialen und geschichtlichen Kausalitäten, die zur Entwicklung der monarchischen, republikanischen und despotischen Regierung führten, darzustellen. Auf Grund seines Anspruches über eine rein deskriptiven Erfassung der verschiedenen Regierungsformen hinauszugehen und außerdem nach den sozialen Gesetzmäßigkeiten verschiedener gesellschaftlicher Ordnungen zu fragen, gilt Montesquieu heute als einer der Gründerväter der modernen Soziologie.[33]
Republik, Monarchie und Despotie unterscheiden sich für Montesquieu primär bezüglich ihres Regierungsprinzip. Dieses Prinzip sei Ausdruck gesellschaftlicher Handlungsmotive und Leidenschaften eines Volkes und damit für die Identität des betreffenden Regierungssystems konstitutiv. Geeignet sei eine Verfassungsstruktur nach Montesquieu dann, wenn der politisch-institutionelle Überbau mit der Mentalität des Volkes übereinstimme.[34]
Dieses Regierungsprinzip sei die Tugend in der Republik, die Ehre in der Monarchie und die Furcht in der Despotie. Das Regierungsprinzip der Republik und der Monarchie ermöglicht für Montesquieu die Errichtung einer gemäßigte Ordnung, in der politische Freiheit realisiert werden kann, während diese Freiheit einer Bevölkerung, die in ständiger Furcht vor den willkürlichen Herrschaft ihres despotischen Souveräns lebt, vorenthalten bleiben muss.[35]
Das Regierungsprinzip des Terrors in Despotien sei durch zwei Naturvariablen determiniert: das Klima und die Topographie des asiatischen Kontinents.[36]
Montesquieu nimmt an, dass die in den asiatischen Großreichen vorherrschende Hitze einen zentralen Einfluss auf das in Despotien vorherrschende Regierungsprinzip der Furcht habe:
„Die Hitze kann so unmäßig werden, daß der Körper überhaupt keine Kraft mehr hat. Die Abspannung greift alsbald auf den Geist selber über: keinerlei Neugier, keinerlei hochherzige Unternehmungen, kein edelmütiges Gefühl. Alle Neigungen bleiben passiv. Nichtstun ist hier Glück. Die meisten Strafen lassen sich hier besser aushalten als geistige Tätigkeit. Die Knechtschaft ist nicht so unerträglich wie die zur Selbständigkeit notwendige Geistesstärke.“[37]
Es sei also lediglich die Furcht vor den Terrormaßnahmen des despotischen Herrschers, die den Orientalen dazu bewegen würde die Strapazen körperlicher Arbeit auf sich zu nehmen. Diese Mentalität, so die These Montesquieus habe zur Folge, „daß im Orient Gesetze, Sitten (und) Lebensstil (…) heute noch so sind wie vor tausend Jahren“.[38]
[...]
[1] Vgl. Sebastian Conrad / Shalini Randeria: Einleitung: Geteilte Geschichten. Europa in einer postkolonialen Welt, in: dies. (Hg.): Jenseits des Eurozentrismus: postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt am Main 2002, S. 12 ff.
[2] Westlicher Orientalist ist für Said „jeder, der sich in Lehre, Schrifttum und Forschung mit speziellen oder allgemeinen Fragen des Orients befasst.“ Edward W. Said: Orientalismus, Frankfurt am Main 20144, S. 10.
[3] Vgl. Jürgen Osterhammel: Die Entzauberung Asiens. Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert, München 2013², S. 409.
[4] Said: Orientalismus, S. 11.
[5] Vgl. Ebd.: S. 10.
[6] Vgl. Ebd.: S. 11.
[7] Vgl. Achim Landwehr: Historische Diskursanalyse, Frankfurt am Main 20092, S. 77.
[8] Vgl. Ebd.: S. 78.
[9] Vgl. Said: Orientalismus, S. 13.
[10] Vgl. Ebd.: S. 14 f.
[11] Vgl. Ebd.: S. 12
[12] Jürgen Osterhammel: Edward W. Said und die „Orientalismus“-Debatte. Eine Rückblick in: asien afrika lateinamerika 25 (1997), S. 598.
[13] Vgl. Michael Curtis: The Oriental Despotic Universe of Montesquieu, in: Princeton Papers in Near Eastern Studies 3 (1994), S. 6.
[14] Vgl. Osterhammel: Entzauberung, S. 412.
[15] Unter den materiellen Bedingungen eines Diskurses, versteht Foucault 1.) die Eigenlogik der Diskursordnung, die sich dem Subjekt entzieht, 2.) die Eigenlogik der Medien des Diskurses, 3.) die Eigenlogik der Sprache. Vgl. Phillip Sarazin: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt am Main 2003, S. 37 f.
[16] Vgl. Phillip Sarazin: Michel Foucault zur Einführung, Hamburg 2005, S. 105 f.
[17] Vgl. Landwehr: Diskursanalyse, S. 66.
[18] Vgl. Ebd.: S. 78.
[19] Vgl. Said: Orientalimus, S. 12.
[20] Vgl. Ebd.: S. 33.
[21] Vgl. Ebd.: S. 10.
[22] Osterhammel: Orientalimus-Debatte, S. 599.
[23] Vgl. Said: Orientalimus, S. 12.
[24] Vgl. Osterhammel: Orientalismus-Debatte, 602.
[25] Siehe hierzu u.a.: Suzanne L. Marchand: German Orientalism in the Age of Empire:Religion, Race and Scholarship, Cambridge 2009, Sucheta Mazumdar: From orientalism to postcolonialism. Asian, Europe and the lineages of difference, Routledge 2009, Isolde Kurz:Vom Umgang mit anderen. Die Orientalismus-Debatte zwischen Alteritätsdiskurs und interkultureller Kommunikation, Würzbzrg 2000.
[26] Said: Orientalismus, S. 34.
[27] Vgl. Osterhammel: „Orientalismus-Debatte“, S. 597.
[28] Vgl. Michael Hereth: Montesquieu zur Einführung, Hamburg 1995, S. 7.
[29] Vgl. Ebd.: S. 9.
[30] Vgl. Walter Kuhfuß: Mäßigung und Politik. Studien zur politischen Sprache und Theorie Montesquieus, München 1975, S. 113 f.
[31] Charles-Louis de Secondat, Baron de la Brede et de Montesquieu: Vom Geist der Gesetze, Stuttgart 1984, S. 106.
[32] Vgl. Panajotis Kondylis: Montesquieu und der Geist der Gesetze, Berlin 1996, S.18 f.
[33] Vgl. Ebd.: S. 15 f.
[34] Vgl. Montesquieu: Vom Geist der Gesetze, S. 132 f.
[35] Vgl. Ebd.: S. 120 f.
[36] Vgl. Osterhammel: Entzauberung, S. 283 f.
[37] Montesquieu: Vom Geist der Gesetze, S. 264.
[38] Ebd.: S. 266.