Die Regionalisierung des demographischen Wandels. Analyse der Mittelstädte Plauen im Vogtland und Hof an der Saale


Dossier / Travail de Séminaire, 2014

28 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Aufbau
1.3 Quellenlage / Quellenproblematik

2 Demographischer Wandel in Mittelstädten
2.1 Definition „Demographischer Wandel“
2.2 Definition „Mittelstadt“
2.3 Erscheinungsformen des demographischen Wandels in Mittelstädten

3 Fallbeispiel Plauen
3.1 Standortbestimmung / Historische Entwicklung der Einwohnerzahlen
3.2 Demographische Entwicklung und Auswirkungen seit 1990

4 Fallbeispiel Hof
4.1 Standortbestimmung / Historische Entwicklung der Einwohnerzahlen
4.2 Demographische Entwicklung und Auswirkungen seit 1990

5 Vergleich
5.1 Hauptlinien der demographischen Entwicklung
5.2 Politische Bearbeitung
5.3 Perspektiven

6 Schlussbetrachtung
6.1 Fazit
6.2 Ausblick

7 Bibliographie

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Plauen 1870-1990

Abb. 2: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Plauen 1990-2012

Abb. 3: Fertilität, Mortalität und Wanderungssaldo in Plauen 1990-2012

Abb. 4: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Hof 1840-1990

Abb. 5: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Hof 1990-2012

Abb. 6: Fertilität, Mortalität und Wanderungssaldo in Hof 1970-2011

Abb. 7: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Plauen und Hof 2003-2011/2030

Abb. 8: Bevölkerungspyramiden für Plauen und Hof 2030 (mit Basisjahr 2009)

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Der „demographische Wandel“ – Anfang 2013 von der Redaktion der „Thüringer Allgemeinen“ neben neun anderen Begriffen bezeichnenderweise für die Wahl zum „Thüringer Unwort des Jahres 2012“ nominiert[1] – ist in den letzten Jahrzehnten zu einer bedeutenden Größe geworden, die, wenn es um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands geht, heutzutage nicht mehr ausgeklammert werden kann und immer öfter den Diskurs bestimmt. Die enormen Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft stellen Politik und Bevölkerung gleichermaßen vor große Herausforderungen und wecken vielerorts meist berechtigte Ängste. Während die Einen wahrhafte Bedrohungsszenarien skizzieren, warnen Andere vor einer „Demographisierung des Gesellschaftlichen“, welche darin zum Ausdruck kommt, dass „soziale, ökonomische, politische und kulturelle Phänomene [kurzerhand] zu demographischen erklärt werden“[2].

Wie dem auch sei: Der gesellschaftliche Wandel ist real, und was auf nationaler Ebene vor allem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bzw. die Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme tangiert hat im regionalen oder kommunalen Maßstab oft gravierende Konsequenzen für sämtliche materielle und ideelle Strukturen des menschlichen Zusammenlebens. Im Rahmen dieser Arbeit soll deshalb ein Blick auf die Demographie einer speziellen Gemeindeart – der Mittelstadt – geworfen werden. Als Fallbeispiele dienen dabei die nur etwa 30 Kilometer auseinander liegenden Partnerstädte Plauen (Vogtland) und Hof (Saale), die – in verschiedene Regionen eingebettet – mit Sachsen und Bayern wiederum unterschiedlichen Bundesländern angehören. Im Rahmen einer vergleichenden Betrachtung soll die Frage geklärt werden, ob Plauen bzw. Hof den demographischen Werdegang von Mittelstädten „idealtypisch“ repräsentieren und inwiefern sie sich möglicherweise voneinander unterscheiden.

1.2 Aufbau

Im Anschluss an die unmittelbar folgende, kurze Darstellung der Quellenlage dient Kapitel 2 zunächst der allgemeinen thematischen Einführung. Dazu gehören sowohl die Definition des Begriffs „Mittelstadt“ als auch die Klärung der Termini „Demographie“ und „Demographischer Wandel“. In einem weiteren Schritt werden grundsätzliche Probleme aufgezeigt, welche der demographische Wandel für Mittelstädte mit sich bringen kann.

Die Kapitel 3 und 4 behandeln mit Plauen und Hof dann jeweils ein konkretes Fallbeispiel. Auf die geographische, historische und administrative Standortbestimmung folgt bei beiden Städten ein Abriss der demographischen Entwicklung seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990.

Im darauf folgenden Kapitel werden die Hauptlinien der demographischen Entwicklung, aktuelle Problemlagen und deren politische Bearbeitung sowie Zukunftsperspektiven vergleichend gegenübergestellt, um – bezugnehmend auf die Ausgangsfrage – mögliche Parallelen und/oder Differenzen herauszustellen.

Die Schlussbetrachtung in Kapitel 6 fasst die Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal in kompakter Form zusammen und endet mit einem Ausblick auf offene beziehungsweise weiterführende Fragestellungen, die im Rahmen künftiger Abhandlungen aufgegriffen werden könnten.

1.3 Quellenlage / Quellenproblematik

Da weder für Plauen noch für Hof eigenständige wissenschaftliche Studien mit dem Schwerpunkt „Demographischer Wandel“ verfügbar sind, ist es notwendig, unter anderem auf die statistischen Daten der Freistaaten Sachsen und Bayern zurückzugreifen. Beide stellen mit ihren Online-Auftritten bzw. denen ihrer Behörden zahlreiche relevante und weiterführende Informationen zur Verfügung.[3] Eine äußerst umfangreiche und mit Blick auf die Vergleichbarkeit sehr wertvolle Datensammlung bietet zudem der von der Bertelsmann Stiftung initiierte „Wegweiser Kommune“, der durch die Bereitstellung einer großen Menge demographischen Zahlenmaterials besticht.[4]

Die besondere Schwierigkeit, die sich aus der Verwendung und Zusammenführung unterschiedlicher Datensätze mitunter ergibt, liegt im Auftreten teils verschiedener Erhebungszeiträume und -kategorien. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Zahlen zur Entwicklung der Bevölkerungsgröße etwa durch Eingemeindungen in unbestimmtem Umfang verwässert wurden, worauf hier indes nur bedingt Rücksicht genommen werden kann.

Generell ist anzumerken, dass der „demographische Wandel“ ein interdisziplinäres Forschungsfeld darstellt, weshalb entsprechende Fachliteratur beispielsweise auch dem Bereich der Soziologie entstammen kann. Ergänzend zu offiziellen Ausführungen und wissenschaftlichen Abhandlungen stellt nicht zuletzt die lokale wie regionale Medienberichterstattung eine bedeutsame Informationsquelle dar.

2 Demographischer Wandel in Mittelstädten

2.1 Definition „Demographischer Wandel“

Wer das Stichwort „Demographie“ in einem Lexikon nachschlägt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine Begriffserklärung stoßen, die wie folgt aussehen könnte: Es handelt sich um eine „Bevölkerungswissenschaft, die im zeitlichen Längsschnitt die Entwicklungsgesetzlichkeiten einer Bevölkerung in einem geographisch abgrenzbaren Gebiet hinsichtlich ihrer Größe, Alters- und Geschlechtsstruktur, ihrer räumlichen Verteilung, Migration und sozialstrukturellen Merkmale [...] untersucht“[5].

„Demographischer Wandel“ umschreibt somit im Prinzip jegliche Abweichung der genannten Kriterien von vorangegangenen Entwicklungen. In der Regel sind jedoch langfristige Tendenzen gemeint, die einen nachhaltigen Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Ausgestaltung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben. Der Fokus liegt dabei im wesentlichen auf zwei bzw. drei Parametern: Die Mortalität (oder Sterberate) gibt an, wieviele Menschen einer Population innerhalb eines bestimmten Zeitraumes sterben, während die Fertilität „in der Demographie [...] für die tatsächliche Realisierung von Nachkommen [steht]“[6]. Hinzu kommt mit der Migration (in Gestalt von Binnen- oder Außenwanderungen) eine dritte Variable, die insbesondere bei der Untersuchung kleiner Bevölkerungsgruppen (z.B. einer Stadtbevölkerung) von außerordentlich großer Bedeutung ist.[7]

In der Bundesrepublik wirkt der demographische Wandel dahingehend, „dass sich die deutsche Gegenwartsgesellschaft in einer Phase des [...] Umbruchs mit steigender Lebenserwartung, niedrigen Geburtenraten und entleerenden Regionen befindet“[8]. Dies führt zu mannigfaltigen, regional verschieden ausgeprägten Veränderungen der Bevölkerungsstruktur. Im Schnitt werden wir zwar „weniger, älter und bunter“[9], doch unterscheiden sich kommunale Veränderungsprozesse oft erheblich voneinander.

2.2 Definition „Mittelstadt“

Die entscheidende Größe zur administrativen Kategorisierung von Stadt- und Gemeindetypen ist nach wie vor die Zahl ihrer Einwohner. Anstelle funktionaler Aspekte (z.B. gesellschaftliche, kulturelle und politische Bedeutung) werden vorrangig quantitative betrachtet.

So orientiert sich die amtliche Statistik in Deutschland auch heute noch an einer Festlegung der Internationalen Statistikkonferenz aus dem Jahre 1887, wonach „Städte mit einer Einwohnerzahl von 20.000 bis 100.000 als ‚Mittelstädte’ und Städte, die eine Bevölkerung von über 100.000 Einwohnern aufweisen, als ‚Großstädte’ gelten“[10]. Daneben können „große“ (ab 50.000 Einwohner) und „kleine“ Mittelstädte unterschieden werden. Auf europäischer Ebene und innerhalb der deutschen Stadtforschung rangiert der Stadttyp Mittelstadt hingegen in einer Größenordnung zwischen 50.000 und 250.000 Einwohnern, was den Realitäten der Spätmoderne eher entspricht.[11] Doch „würde [dies] im China des 21. Jahrhunderts [wiederum] wohl auch nur eine Kleinstadt sein. Das zeigt, dass Definitionen von Städten eine sehr regionale Dimension haben“[12].

Nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung zählten Ende 2006 mit 672 zwar nur 14,9 Prozent der deutschen Gemeinden zum Stadttyp „Mittelstadt“, boten zugleich aber Wohnraum für knapp 30 Prozent aller Menschen und wiesen eine auch für das Umland signifikante Arbeitsplatzkonzentration auf.[13] Trotz ihrer Heterogenität haben Mittelstädte einige gemeinsame Charakteristika: Die Bevölkerungs- und Siedlungsdichte ist eher moderat und die Siedlungsstruktur richtet sich an multifunktionalen Stadtkernen aus; die soziale und räumliche Überschaubarkeit sorgt für gute Netzwerkbildung, funktionale Durchmischung und kurze Wege; die Wirtschaftsstruktur ist mittelständisch geprägt und das naturnahe Umfeld sorgt für eine vergleichsweise hohe Wohn- bzw. Lebensqualität – was unter „normalen“ Umständen gegenüber Großstädten sowohl zum Standort- als auch zum Nachhaltigkeitsvorteil wird.[14]

2.3 Erscheinungsformen des demographischen Wandels in Mittelstädten

Wie und in welchem Umfang Mittelstädte von den (negativen) Auswirkungen des demographischen Wandels betroffen sind, hängt maßgeblich von ihrer geographischen Lage und ggf. der Einbindung in Regionen und Städtesysteme ab. Bezüglich ihrer Bedeutung für ländliche Räume werden stadtregionale und ländlich-periphere Lagen unterschieden. Während erstere sich als preiswerte und attraktive Wohnstandorte mit guter Zentrenanbindung und Arbeitsplatzverflechtung als Stützpfeiler einer stadtregionalen Polyzentralität präsentieren, sind letztere als Mittelzentren vergleichsweise schlecht erreichbar, bieten jedoch immer noch eine gute Infrastruktur und dienen als regionale Versorgungs- und Arbeitsmarktzentren; in den neuen Bundesländern sowie Bayern und Niedersachsen bestimmen ländlich geprägte Mittelstädte das Bild.[15]

Mittelstädte werden vom demographischen Wandel vor allem deshalb so hart getroffen, weil dessen typische Symptome (Alterung, Schrumpfung und Abwanderung) in Ergänzung zu und im Wechselspiel mit weiteren kommunalen Problemfeldern (Sicherung der Daseinsvorsorge, wirtschaftlicher Strukturwandel, kommunale Finanzschwäche) existenzielle Herausforderungen für Politik und Gesellschaft nach sich ziehen.[16] Dabei besteht prinzipiell die Gefahr der Entstehung eines „Teufelskreises“: Schrumpfung + Überalterung è Immobilienleerstände è Fehlende Mieteinnahmen + Wertverluste für Wohnungseigentümer è mangelnde Auslastung der Infrastruktur è steigende Gebühren è sinkende Kaufkraft + steigende Armut è sinkende Steuereinnahmen + steigende Sozialausgaben è problematische Finanzlage + fehlende Investitionen è Verschlechterung von Lebensqualität und Standortattraktivität è negative Imagewirkung è wirtschaftliche Strukturschwäche (Deökonomisierung) è fehlende Arbeits- und Ausbildungsplätze è Abwanderung von jungen und qualifizierten Menschen è Schrumpfung + Überalterung.[17]

Inwieweit bzw. in welcher Form dies auch auf die formal als Mittelstädte klassifizieren Kommunen Plauen und Hof zutrifft, sollen die folgenden Kapitel näher beleuchten.

3 Fallbeispiel Plauen

3.1 Standortbestimmung / Historische Entwicklung der Einwohnerzahlen

Die Stadt Plauen, seit 2008 nach gut 100 Jahren Kreisfreiheit zum sächsischen Vogtlandkreis gehörend, blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Gelegen im südwestlichsten Zipfel Sachsens, in unmittelbarer Nähe zu den bayerischen und thüringischen Nachbarn, zählte sie – heute kaum mehr vorstellbar – einst zu den bedeutendsten Industriestandorten in Deutschland.

Die gesamte Tragik, die im historischen Niedergang Plauens liegt, lässt sich an der Entwicklung der städtischen Einwohnerzahlen ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur deutschen Wiedervereinigung ablesen.[18] Dabei spiegeln diese exemplarisch und in beklemmender Weise zugespitzt rund 120 Jahre deutscher Geschichte wider.

In der Phase der Hochindustrialisierung schnellte die Zahl der in Plauen lebenden Menschen innerhalb von nur vier Dekaden um mehr als das Vierfache nach oben und erreichte 1910 mit etwa 118.000 ihren Höchststand. Bereits um die Jahrhundertwende erlangte Plauen damit den Großstadtstatus, maßgeblich getragen von der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung, wobei insbesondere der Nutzfahrzeug- und Maschinenbau sowie die weltberühmte Textilindustrie hervorzuheben sind.

Die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs führten zwischen 1910 und 1920 zum Rückgang der Einwohnerzahl um rund 10 Prozent. Zwar wuchs diese im Laufe der „Goldenen Zwanziger“ beinahe wieder auf Vorkriegsniveau an, doch hatten die Krisenerscheinungen der 1930er Jahre abermals eine Abnahme auf etwa 110.000 im Jahre 1940 zur Folge.

Das alles war aber nichts verglichen mit der Katastrophe, die Plauen wenig später ereilen sollte: Aufgrund seiner industriellen und somit auch rüstungswirtschaftlichen Bedeutung wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg Ziel großflächiger Bombardements durch die Alliierten. Rund 75 Prozent der Bausubstanz wurden zerstört, die Einwohnerzahl nahm bis 1945 auf ca. 79.000 (minus 28 Prozent) ab, wobei allerdings „nur“ rund 2500 Menschen direkt durch die Luftangriffe getötet wurden. Andere sind als Soldaten gefallen oder ins außerstädtische Umland geflüchtet. Die auf die bedingungslose Kapitulation folgende Demontage von (übrig gebliebenen) Industriebetrieben durch die sowjetische Besatzungsmacht sorgte dafür, dass einer vollständigen Erholung Plauens von vorn herein die Basis entzogen wurde.

Trotzdem fungierte die „Vogtlandmetropole“ zu DDR-Zeiten, vor allem wirtschaftlich und kulturell, durchgängig als zentraler Ort innerhalb eines ländlichen Raumes im westlichen Teil des damaligen Bezirkes Karl-Marx-Stadt. 1950 lebten in Plauen schon wieder mehr als 84.000 Menschen. Allerdings setzte bald eine Abwanderungsbewegung in Richtung Westen ein, welche erst mit dem Mauerbau ein vorläufiges Ende nahm. Bis Mitte der 1970er Jahre verhaarte die Einwohnerzahl auf relativ stabilem Niveau um etwa 80.000, bevor eine weitere Abwanderungs- bzw. Ausreisewelle einsetzte. Die unmittelbare Nähe und Allgegenwärtigkeit der innerdeutschen Grenze prägte das Bewusstsein vieler Menschen in und um Plauen in besonderer Weise, nicht zuletzt weil der indirekt untersagte Empfang von „Westfernsehen“ großflächig möglich und in der Praxis weit verbreitet war. Die Randlage brachte jedoch auch eine gewisse Vernachlässigung und die verhältnismäßig schlechte Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern mit sich. Zwischen 1980 und 1990 verlor Plauen nochmals rund 7000 Einwohner, etwa 85 Prozent davon allein zur Wendezeit 1989/1990.

Abb. 1: Entwicklung der Einwohnerzahlen von Plauen 1870-1990

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigene Darstellung / Daten vgl. Stadt Plauen: Bevölkerungsentwicklung der Stadt Plauen. Unter: https://www.plauen.de/de/rathaus/wissenswertes/zahlen-fakten/Einwohner.php (abgerufen am 04.05.2014).

[...]


[1] Vgl. Thüringer Allgemeine: Stimmen Sie jetzt ab: Thüringer Unwort des Jahres 2012. Unter: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Stimmen-Sie-jetzt-ab-Thueringer-Unwort-des-Jahres-2012-1863425880 (abgerufen am 23.04.2014).

[2] Barlösius, Eva: Die Demographisierung des Gesellschaftlichen. Zur Bedeutung der Repräsentationspraxis. In: Barlösius, Eva / Schiek, Daniela (Hrsg.): Demographisierung des Gesellschaftlichen. Analysen und Debatten zur demographischen Zukunft Deutschlands, Wiesebaden 2007, S. 26.

[3] Als Beispiele seien der Themenschwerpunkt Demographie der Sächsischen Staatskanzlei unter http://www.demografie.sachsen.de (abgerufen am 04.05.2014) sowie die Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration unter http://www.stmas.bayern.de//generationen/wandel (abgerufen am 04.05.2014) genannt.

[4] Vgl. Wegweiser Kommune / Demographischer Wandel, unter: http://www.wegweiser-kommune.de/themenkonzepte/demographie/Demographie.action (abgerufen am 04.05.2014). Für jede deutsche Kommune sind für den Zeitraum 2003 bis 2011 zahlreiche Daten abruf- und miteinander vergleichbar.

[5] Holtmann, Everhard (Hrsg.): Politik-Lexikon, zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1994, S. 106.

[6] Dinkel, Hans: Demographie. Band 1: Bevölkerungsdynamik, München 1989, S. 7.

[7] Vgl. ebd.

[8] Bogedan, Claudia u.a.: Vorwort der HerausgerberInnen. In: Bogedan, Claudia u.a. (Hrsg.): Demografischer Wandel als Chance. Erneuerung gesellschaftlicher Solidaritätsbeziehungen? Hamburg 2008, S. 7.

[9] Diese Zuschreibung ist mittlerweile zum geflügelten Wort geworden und wird im Kontext des demographischen Wandels immer wieder als verkürzende Formel gebraucht.

[10] Schmidt-Lauber, Brigitta: Urbanes Leben in der Mittelstadt: Kulturwissenschaftliche Annäherungen an ein interdisziplinäres Forschungsfeld. In: Schmidt-Lauber, Brigitta (Hrsg.): Mittelstadt. Urbanes Leben jenseits der Metropole, Frankfurt am Main 2010, S. 18.

[11] Vgl. ebd.

[12] Kunzmann, Klaus R.: Der Typ macht Eindruck! Anmerkungen zur Typisierung von Klein- und Mittelstädten in Deutschland. In: Baumgart, Sabine u.a. (Hrsg.): Klein- und Mittelstädte – Verkleinerte Blaupausen der Großstadt? Dokumentation des Expertenkolloquiums am 29. April 2004 an der Universität Dortmund (SRPapers, Nr. 1), Dortmund 2004, S. 19.

[13] Vgl. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung: Städte in Deutschland. Unter: http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Stadtentwicklung/StadtentwicklungDeutschland/Tendenzen/Projekte/StaedteDeutschland/staedte.html (abgerufen am 04.05.2014).

[14] Vgl. Kronibus, Micha: Mittelstädte - Stabilisatoren ländlich-peripherer Räume (?). Dezembertagung des Arbeitskreises "Städte und Regionen" der DGD, 06.12.2012 (Präsentation). Unter: http://www.demographie-online.de/fileadmin/Ak_staedte/2012/Kronibus_dezembertagung_2012.pdf (abgerufen am 04.05.2014), S. 5.

[15] Vgl. ebd., S. 7f.

[16] Vgl. ebd., S. 9.

[17] Vgl. ebd., S. 10.

[18] Vgl. Abb. 1, S. 10.

Fin de l'extrait de 28 pages

Résumé des informations

Titre
Die Regionalisierung des demographischen Wandels. Analyse der Mittelstädte Plauen im Vogtland und Hof an der Saale
Université
Technical University of Chemnitz  (Europäische Studien)
Cours
Regionalisierung des demographischen Wandels
Note
1,0
Auteur
Année
2014
Pages
28
N° de catalogue
V304017
ISBN (ebook)
9783668027503
ISBN (Livre)
9783668027510
Taille d'un fichier
554 KB
Langue
allemand
Mots clés
regionalisierung, wandels, analyse, mittelstädte, plauen, vogtland, saale
Citation du texte
Frank Bodenschatz (Auteur), 2014, Die Regionalisierung des demographischen Wandels. Analyse der Mittelstädte Plauen im Vogtland und Hof an der Saale, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304017

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