Im Laufe der Zeit haben klassische Medien, wie Zeitungen, Radio und Fernsehen, mit ihrer großen Reichweite Wahlkampagnen und deren Organisation revolutioniert. Obwohl das Internet im Jahre der Jahrhundertwende von 352 Millionen Menschen genutzt wurde, hatte das Internet erst 2004 seinen Durchbruch im Wahlkampf.
Durch die Entstehung von Social Media - hiermit sind kollaborative Plattformen, wie Wikipedia, Blogs und Mikroblogs z.B. Twitter, Sozialen Netzwerken Xing, LinkedIn und Facebook und Soziale Communities wie Youtube, FlickR,Wer-weiß-was,Tumblr,Wordpress gemeint - haben sich auch wieder neue Wege des Onlinewahlkampfes gefunden. Ein beispielloser Vorreiter war 2008 Barack Obama der, wie kein anderer, das Social Web für seine Zwecke zu nutzen wusste.
Im Gegensatz dazu zeigten sich jedoch nachahmende Versuche in Deutschland als lückenhaft und undurchdacht.
Ziel dieser Hausarbeit ist es zu erläutern, wie Social Media in den US-Wahlkampagnen von 2004 bis 2012 eingesetzt wurde und zu eruieren welchen Einfluss sie auf das Wahlergebnis genommen haben. Gleichzeitig wird auf den aktuellen Wahlkampf in der Bundesrepublik und die Defizite der Spitzenkandidaten Merkel und Steinbrück eingegangen und gezeigt, wie diese ihre Auftritte im Social Web verbessern können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Social Media im US-Wahlkampf 2004 bis 2012 (Liane Burmeister)
- Der erste Onlinewahlkampf - US-Wahlkampf 2004
- Social Media im US-Wahlkampf 2008
- Social Media im US-Wahlkampf 2012
- Der Bundestagswahlkampf 2013 im Social Web (Alexander Fiedler)
- Ein aktueller Überblick
- Schrift und Bild
- Videos und Podcasts
- Die Personen hinter dem Wahlkampf
- Wie kann Social Media im Wahlkampf besser genutzt werden.
- Eine theoretische Anleitung
- Angela Merkel
- Peer Steinbrück
- Ein aktueller Überblick
- Resume
- Liane Burmeister
- Alexander Fiedler
- Quellen und Literatur
- Quellenangaben
- Abbildungen
- Weiterführende Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle von Social Media im US-Wahlkampf von 2004 bis 2012 und im Bundestagswahlkampf 2013. Sie untersucht, wie Social Media eingesetzt wurde, welchen Einfluss sie auf das Wahlergebnis hatten und welche Defizite im deutschen Wahlkampf bestehen.
- Die Entwicklung von Social Media im US-Wahlkampf
- Der Einfluss von Social Media auf das Wahlergebnis
- Der Einsatz von Social Media im deutschen Wahlkampf
- Defizite in der Nutzung von Social Media im deutschen Wahlkampf
- Potenziale zur Verbesserung der Online-Präsenz von Spitzenkandidaten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Entwicklung von Social Media im Wahlkampf und die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet den Einsatz von Social Media im US-Wahlkampf von 2004 bis 2012, mit besonderem Fokus auf Barack Obamas Wahlkampagnen. Das dritte Kapitel widmet sich dem Bundestagswahlkampf 2013 und analysiert die aktuelle Social Media Landschaft, Defizite der Spitzenkandidaten und zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung auf.
Schlüsselwörter
Social Media, Wahlkampf, Online-Kommunikation, US-Wahlkampf, Bundestagswahlkampf, Barack Obama, Angela Merkel, Peer Steinbrück, politische Kommunikation, digitale Medien, Internet, Facebook, Twitter, YouTube, Blogs, Mikroblogs, Online-Präsenz.
- Quote paper
- Alexander Fiedler (Author), Liane Burmeister (Author), 2013, Wahlkampf im Social Web. Die Bedeutung von Facebook, Twitter & Co in der Politischen Kommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304090