Die Europäische Zentralbank (EZB) ist eines der sieben Organe der Europäischen Union. Die Grundsätze der EZB wurden zum ersten Mal im Vertrag von Maastricht festgelegt. Inzwischen sind sie erweitert worden und finden sich im Vertrag von Lissabon sowie im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union.
Die EZB ist ein Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken, dessen Ziel darin besteht, die Preisstabilität zu gewährleisten. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der EZB geleitet. Besonders hervorzuheben ist die Unabhängigkeit der EZB. Bei der Wahrnehmung ihr übertragener Aufgaben ist sie weisungsfrei. Die Mitgliedstaaten verpflichten sich ihrerseits, keinen Einfluss auf die EZB in ihren Aufgaben auszuüben
In dieser Arbeit werden die Grundlagen der Europäischen Zentralbank (EZB) dargestellt. Dabei geht der Autor auf die Struktur, Aufgaben und Instrumente ein. Darüber hinaus werden wesentliche Ereignisse der Finanzwelt seit 2008 und ihre Einflüsse auf die Geldpolitik der EZB behandelt sowie wesentliche Kritikpunkte an der Politik des Europäischen Systems der Zentralbanken aufgeführt. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung stehen die Erläuterung und Diskussion der EZB-Strategie während der Euro-Krise.
Inhaltsverzeichnis
- EZB als EU-Organ | 3
- Rechtliche Grundlagen | 3
- Struktur | 4
- Aufgaben | 5
- EZB in 1998-2008 | 5
- Die Reaktion der EZB auf die Finanzkrise | 8
- Geldpolitische Instrumente der EZB und ihre Implementierung während der Euro-Krise | 9
- Offenmarktgeschäfte | 9
- Offenmarktinstrumente | 9
- Erweiterte Maßnahmen zur Unterstützung der Kreditvergabe während der Euro-Krise | 11
- Ständige Fazilitäten | 14
- Mindestreservenpolitik | 16
- Offenmarktgeschäfte | 9
- Ausblick | 17
- Kritik an der Geldpolitik der EZB | 17
- Fazit | 19
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der Europäischen Zentralbank (EZB) und beleuchtet deren Struktur, Aufgaben und Instrumente. Des Weiteren werden wichtige Ereignisse der Finanzwelt seit 2008 und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik der EZB untersucht. Anschließend werden wichtige Kritikpunkte an der Politik des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) aufgezeigt. Abschließend wird die EZB-Strategie während der Euro-Krise diskutiert.
- Rechtliche Grundlagen und Struktur der EZB
- Aufgaben und Instrumente der EZB
- Die Reaktion der EZB auf die Finanzkrise von 2008
- Kritik an der Geldpolitik der EZB während der Euro-Krise
- Die Rolle der EZB in der Bewältigung der Euro-Krise
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert die rechtlichen Grundlagen der EZB und untersucht deren Struktur, Aufgaben und Tätigkeiten in der Zeit von 1998 bis 2008. Es beleuchtet auch die Reaktion der EZB auf die globale Finanzkrise von 2008.
Das zweite Kapitel analysiert die geldpolitischen Instrumente der EZB und deren Implementierung während der Euro-Krise. Es befasst sich mit Offenmarktgeschäften, ständigen Fazilitäten und der Mindestreservenpolitik.
Das dritte Kapitel bietet einen Ausblick auf die Kritik an der Geldpolitik der EZB und zieht ein Fazit zu deren Rolle in der Euro-Krise. Es diskutiert die Herausforderungen und die Zukunft der EZB im Kontext der europäischen Integration.
Schlüsselwörter
Europäische Zentralbank, Euro-Krise, Geldpolitik, Preisstabilität, Finanzkrise, Offenmarktgeschäfte, Ständige Fazilitäten, Mindestreservenpolitik, Kritik, ESZB, EU-Organ, Rechtsgrundlagen, Struktur, Aufgaben, Instrumente, Implementierung.
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- Artemiy Batanov (Author), 2013, Brandstifter oder Feuerwehr? Die Rolle der EZB in der Euro-Krise, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304382