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Akbars Religionspolitik im Mogulreich. Politisches Kalkül, persönlicher Vorteil oder ehrlicher Toleranzgedanke?

Titre: Akbars Religionspolitik im Mogulreich. Politisches Kalkül, persönlicher Vorteil oder ehrlicher Toleranzgedanke?

Dossier / Travail , 2014 , 17 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Michael König (Auteur)

Histoire - Généralités
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Résumé Extrait Résumé des informations

Akbar der Große. Herrscher über eines der drei islamischen Imperien (Mogulreich, Osmanisches Reich und das Reich der Safawiden) in der Frühen Neuzeit. Dieser außergewöhnliche Herrscher soll in der folgenden Arbeit näher beleuchtet werden. Wo kam er her? Wie ist seine Familiengeschichte? Und vor allem wie ist seine Religionspolitik zu sehen? Der Umgang mit den Gläubigen in seinem Land ist auch das Leitmotiv zur Fragestellung an diese Hausarbeit. War ein Toleranzgedanke bei Akbars Politik zu erkennen, oder handelte er nur nach politischem Kalkül? Wichtig ist in diesem Kontext auch der persönliche Vorteil, welchen der Herrscher durch seine eigene Religion haben könnte.
Um diese Frage nach einer möglichen Toleranz beantworten zu können, muss am Anfang der Toleranzbegriff geklärt werden. Dieser wird im ersten Punkt der Hausarbeit untersucht. Des weiteren wird folgend die Familiengeschichte Akbars erläutert. Diese beginnt mit der Eroberung Indiens und wird verfolgt bis zum Herrschaftsanspruch des Protagonisten. Nachdem Akbar die Macht erlangt hatte, wird der Fokus auf die religiösen Eigenheiten seiner Politik ruhen, um dann abschließend die vorher gestellte Frage zu beantworten. Am Schluss dieser Hausarbeit wird ein Fazit gezogen.
Die deutsche Literatur ist geprägt von dem ehemaligen Heidelberger Professor Dietmar Rothermund. Von ihm stammen viele der verwendeten Werke zur Geschichte Indiens. Auch sonst tauchte der Name Rothermund immer wieder bei der Recherche nach Literatur zum Thema Indien auf. Zur Religionspolitik selber war die Literaturlage eher spärlich gesät. 2005 hat Heike Franke ihre Dissertation über dieses Thema geschrieben, welche eine Grundlage dieser Hausarbeit sein wird. Ansonsten kommt die überwiegende Literatur aus der englischen Forschung. Dies liegt wohl vor allem an der geschichtlichen Verbindung zwischen England und Indien.
Die Quellenlage ist, genauso wie die Literatur über die Religionspolitik, eher rar. Aufgrund von unüberbrückbaren sprachlichen Differenzen wurde in dieser Arbeit auf Quellenauszüge aus der Sekundärliteratur zurückgegriffen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Toleranz oder Intoleranz? Europa und seine Kolonien in der Frühen Neuzeit
  • Der lange Weg zu einem gerechten Herrscher? – Indien vor dem System Akbar
  • Die Religionspolitik Akbars – Toleranz, Kalkül oder doch persönlicher Vorteil?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Religionspolitik des Mogulherrschers Akbar. Ziel ist es, seine Politik in Bezug auf Toleranz und Intoleranz zu analysieren und zu untersuchen, ob seine Handlungen auf echtem Toleranzgedanken, politischem Kalkül oder persönlichem Vorteil beruhten.

  • Der Toleranzbegriff in der Frühen Neuzeit
  • Die Familiengeschichte Akbars und sein Aufstieg zur Macht
  • Die religiösen Eigenheiten der Politik Akbars
  • Akbars Religionspolitik im Kontext der europäischen Kolonialgeschichte
  • Die Rolle von Kultur und Religion im Toleranzdiskurs der Frühen Neuzeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der Hausarbeit ein, indem sie die Person und die Herrschaft Akbars im Kontext der islamischen Imperien der Frühen Neuzeit vorstellt. Sie skizziert die zentrale Fragestellung der Arbeit: Ob Akbars Religionspolitik von Toleranz, Kalkül oder persönlichem Vorteil geprägt war.

Toleranz oder Intoleranz? Europa und seine Kolonien in der Frühen Neuzeit

Dieses Kapitel untersucht den Toleranzbegriff in der Frühen Neuzeit. Es wird der Frage nachgegangen, wie Toleranz in Europa definiert wurde und welche Auswirkungen sie auf die koloniale Politik hatte. Dabei werden sowohl die Unterdrückung der Kultur der indigenen Bevölkerung in den Kolonien als auch die Behandlung religiöser Minderheiten in Europa beleuchtet.

Der lange Weg zu einem gerechten Herrscher? – Indien vor dem System Akbar

Dieses Kapitel behandelt die politische und gesellschaftliche Situation in Indien vor der Herrschaft Akbars. Es soll den Kontext für Akbars Politik darstellen und aufzeigen, welche Herausforderungen er beim Aufbau seiner Herrschaft zu bewältigen hatte.

Die Religionspolitik Akbars – Toleranz, Kalkül oder doch persönlicher Vorteil?

Dieses Kapitel widmet sich der Analyse von Akbars Religionspolitik. Es werden die wichtigsten Maßnahmen Akbars in Bezug auf Religion und Toleranz untersucht und die Motive hinter seiner Politik erörtert. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob seine Politik tatsächlich auf Toleranz beruhte oder ob andere Gründe, wie politischer Kalkül oder persönlicher Vorteil, im Vordergrund standen.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Akbar, Toleranz, Intoleranz, Religionspolitik, Mogulreich, Frühe Neuzeit, Europa, Kolonien, Indien, Kalkül, persönlicher Vorteil, Kultur, Religion, Gleichberechtigung.

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Résumé des informations

Titre
Akbars Religionspolitik im Mogulreich. Politisches Kalkül, persönlicher Vorteil oder ehrlicher Toleranzgedanke?
Université
University of Trier  (Fachbereich 3 Geschichtswissenschaft)
Cours
Das Jahr 1529 in globalgeschichtlicher Perspektive
Note
2,3
Auteur
Michael König (Auteur)
Année de publication
2014
Pages
17
N° de catalogue
V304521
ISBN (ebook)
9783668029804
ISBN (Livre)
9783668029811
Langue
allemand
mots-clé
Akbar der Große Toleranz Indien Mogulreich 16. Jahrhundert Frühe Neuzeit Globalgeschichte
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Citation du texte
Michael König (Auteur), 2014, Akbars Religionspolitik im Mogulreich. Politisches Kalkül, persönlicher Vorteil oder ehrlicher Toleranzgedanke?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/304521
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Extrait de  17  pages
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