Extrait
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Darstellung massentheoretischer Modelle
2.1 Gustave Le Bon und die „Psychologie der Massen“
2.2 Sigmund Freud und die „Massenpsychologie und Ich-Analyse“
2.3 Ortega y Gasset und der „Aufstand der Massen“
3. Vergleich der Modelle unter bestimmten Gesichtspunkten
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
„Die „Masse“ ist ein Gespenst der europäischen Geschichte. Sie geistert durch unzählige Weltbeschreibungen und bringt als vage „Angstmetapher“ sich wandelnde Erfahrungen von Verdichtung und Vereinzelung zum Ausdruck.“[1]
Mit dem Begriff „europäisches Gespenst“ sind vor allem die revolutionären Bewegungen in Europa gemeint. Insbesondere die Französische Revolution von 1789 gab den Begriff „Masse“ eine neue Charakteristika. Eine Vielzahl von Menschen, die aus selben oder auch unterschiedlichen Antrieben eine Stürzung des Regimes herbeisehnten vereinten sich und schafften so das unvorstellbare: den Niedergang des „Ancien Regime“.[2] Auf dieses Ereignis folgten weitere Revolutionen, weitere Massen verbündeten sich gegen bestehende Verhältnisse. Dies ist nur ein Beispiel aus der europäischen Geschichte.
Ein Beispiel, wie man Massen manipulieren und in negativer Weise beeinflussen kann liefert uns die deutsche Geschichte von 1933 – 1945. In der Zeit des „Dritten Reiches“ schaffte es das Regime um die Person Adolf Hitler den Großteil der deutschen Bevölkerung zu täuschen – insbesondere mit Propaganda.
Ein aktuelles Beispiel liefert uns die Terrorgruppe „Islamischer Staat“, deren Ziel die Errichtung eines Kalifats ist. Gekennzeichnet durch Gewaltakte der „mächtigsten Miliz der Welt“[3] ist dies ein deutliches negatives Beispiel für die Aktivierung von Massen.
Sowohl positive, als auch negative Beispiele bestimmen in der Gerschichte den Begriff „Masse“. In dieser Arbeit sollen drei verschiedene Modelle von „Masse“ vorgestellt werden. Dabei stehen Gustave Le Bon, Sigmund Freud und Jose Ortega y Gasset im Fokus dieser Betrachtung.
Welche Unterschiede gibt es zwischen diesen massentheoretischen Modelle“ Diese Forschungsfrage soll während dieser Arbeit näher beleuchtet werden.
Zu Beginn dieser Arbeit sollen die Modelle anhand der mit Hilfe der Standardwerke von Le Bon, Freud und Ortega y Gasset ausführlich dargestellt werden. Im zweiten und analytischen Teil sollen diese unter den Aspekten: Individuum, Führer und Masse und Rolle der Religion einander gegenüber gestellt werden. Gewiss kann man weitere Aspekte hier anbringen, dies würde jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen.
Zum aktuellen Forschungsstand der Thematik ist zu sagen, dass der Begriff „Masse“ als Gegenstand wissenschaftlicher Erörterung erstmals um 1800 auftrat. Die Französische Revolution bot den Anlass sich mehr diesem Termini zu nähern. Im 20. Jahrhundert wurde der Massenbegriff schließlich zum „terminologischen Signum“ eines ganzen Zeitalters.[4] Vor allem die dann vorgestellten Personen sorgten durch ihre Standardwerke: „Psycholoige der Massen“ (Le Bon, 1895), „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ (Freud, 1921) und „Aufstand der Massen“ (Ortega y Gasset, 1930) für terminologische Annäherungen und Deutungen an das „Massenphänomen“. Nicht ohne Grund sind diese Werke Pflichtlektüren an philosophischen, psychologischen und soziologischen Instituten an den Universitäten Deutschlands.
2. Darstellung massentheoretischer Modelle
Im ersten Teil dieser Arbeit sollen drei massentheoretische Modelle vorgestellt werden. Dabei sollen sich die Ausführungen auf Gustave Le Bon, Sigmund Freud und Ortega y Gasset beschränken. Die Standardwerke dieser sollen dabei im Fokus stehen, um zum späteren Zeitpunkt einen Vergleich zu ausgewählten Aspekten zu ziehen.
2.1 Gustave Le Bon und die „Psychologie der Massen“
Im ersten Teil der Darstellung von massentheoretischen Modellen, soll Gustave Le Bon und sein Werk „Psychologie der Massen“ aus dem Jahr 1985 im Fokus stehen. Der Franzose gilt als der Begründer der Massenpsychologie, insbesondere wegen seinen Ausführungen zur „Massenseele“.[5] Le Bon untersucht vor allem die Eigenschaft der Masse und deren Charakter. Dabei lässt er sich besonders durch Ereignisse in der französischen Geschichte beeinflussen. Darunter die Französische Revolution 1789, Napoleon und die Jakobinerherrschaft. Zu Beginn seines Werkes betont Le Bon das „Zeitalter der Massen“[6] und warnt vor diesem. In diesem wird, nach seiner Sicht die blinde Macht der Massen die vorhandene Kultur und Gesellschaft zerstören.[7]
Le Bon ist der Auffassung, dass der Mensch innerhalb der Masse und vor allem auch durch sie in „ein vorzivilisatorisches Stadium des Lebens zurückfällt.“[8]
Er beschränkt sich zum Beginn seines Werkes auf die seelische Einheit der Masse, welche die Entstehung der „Massenseele“ bestimmt. Für ihn ist die Psychologische Masse nicht nur Summe beziehungsweise Durchschnitt einzelner Individuen, sondern eine Gemeinschaftsseele mit gänzlich neuen Eigenschaften entsteht.[9] Die Massenseele bewirkt beim Einzelnen, dass dieser „in ganz andrer Weise fühlen, denken und handeln, als jeder von ihnen für sich fühlen, denken und handeln würde.“[10] Le Bon vermutet, dass die Charaktereigenschaften der Massenseele vom unbewussten Seelenleben beherrscht werden, welches den Gegenpart zum bewussten Geistesleben bildet. Die unbewussten Eigenschaften der Einzelnen sind in der gemeinsamen „Rassenseele“ ähnlich ausgeprägt und bilden so die kollektive Grundlage in der Masse. Diese „Vergemeinschaftlichung“ erklärt auch, warum die Masse keine Kritikfähigkeit und besondere Intelligenz besitzt, da diese hauptsächlich vom bewussten Geistesleben gesteuert werden.[11] Die Ursachen für dieses „Auftreten besonderer Charaktereigentümlichkeiten“ sieht Le Bon einerseits im real gesteigerten Machtgefühl des Einzelnen in der Masse, als auch im Wirken geistiger Übertragung, durch die sich Gefühle und Handlungen auf hypnotische Art in der Masse verbreiten. Allgemein sind Massen durch eine hohe Suggestibilität gekennzeichnet, die Le Bon auf diesen hypnotischen Zustand zurückführt.[12]
Mit der archaischen Triebfreiheit kehren innerhalb der Masse auch andere Charakteristika zurück, welche nach Elias das vorzivilisatorische Leben kennzeichnen.[13] In dieser Situation ist die Masse ein „Automat“[14] ohne eigenen Willen, der nur „Spielball aller äußeren Reize“[15] ist. Le Bon führt weiter aus, dass es nicht mehr die „kriminelle Massen als tugendhafte“[16] Gewalt oder Heroismus sind nicht ihre Kennzeichen. Massen können gewalttätig und heroisch zur gleichen Zeit sein. Die Masse ist besser zu motivieren, wenn man an ihren kollektiven Idealismus appelliert.[17]
Ebenso ist die Masse leichtgläubig und beeinflussbar, weil die Logik der Vernunft nicht wirkt und nichts für sie unwahrscheinlich ist.[18] Die Masse kennt „nur einfache und übertriebene Gefühle, Meinungen, Ideen, Glaubenssätze und lässt keinerlei Zweifel zu, weil es für sie nur unbedingte Wahrheiten oder Irrtümer gibt.[19] Le Bon weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass viele der besonderen Eigenschaften der Masse – Triebhaftigkeit, Reizbarkeit, Unfähigkeit zum logischen Denken, Mangel an Urteil und kritischem Geist – ebenfalls bei primitiven Wilden und Kindern zu beobachten sind.[20] Demnach meint er, dass die Masse für Sittlichkeit nicht empfänglich sei, aufgrund ihrer Triebhaftigkeit.[21] Le Bon beschreibt die Masse allerdings nicht nur negativ und von Zerstörungstrieben angetrieben, sondern er spricht ihr anhand historischer Beispiele auch die Fähigkeit zu, eine besondere Sittlichkeit – etwa in Form von Ergebenheit, Uneigennützigkeit oder auch Selbstaufopferung – zu entwickeln.
Die Masse wird also nicht ausschließlich von niederen Instinkten beherrscht, sondern es kann im Gegenteil sogar zu einer „Versittlichung“ des Einzelnen durch die strengen moralischen Grundsätze der Masse kommen. Le Bon ergänzt dazu, dass die Masse gerade im Krieg eher Opfer als Täter ist. Der Einzelne zieht keinerlei persönlichen Nutzen aus dem Krieg und opfert sich dennoch in der Masse für ihren Führer, ihr Vaterland, ihren Glauben oder für eine andere Idee.[22] Le Bon beobachtet weiter, dass die Masse eine starke Einbildungskraft besitzt, durch deren Bilder äußerst lebendige und heftige Gefühle erzeugt werden können. Die Masse denkt in Bildern und lässt sich durch Bilder beeinflussen. Laut Le Bon sind diese „Volksphantasien“ immer schon eine Stütze für die Gewaltherrschaft großer Staatsmänner gewesen, weil diese in der Massenseele klare Bilder eines Sieges, eines Wunders oder einer Hoffnung erzeugen und damit die Massenseele beeindrucken konnten.[23]
Le Bon schließt den ersten Teil seines Buches mit der These, dass alle Überzeugungen der Masse stets die Form eines religiösen Gefühls annehmen, das durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: „Anbetung eines vermeintlich höheren Wesens, Furcht vor der Gewalt, die ihm zugeschrieben wird, blinde Unterwerfung unter seine Befehle, Unfähigkeit, seine Glaubenslehren zu untersuchen, die Bestrebungen, sie zu verbreiten, die Neigung, alle als Feinde zu betrachten, die sie nicht annehmen.“[24] Dieses religiöse Gefühl entsteht nicht nur gegenüber Gottheiten, sondern auch bei Helden, Idolen oder politische Ideen. Zusätzlich gilt: „Mit dem religiösen Gefühl sind gewöhnlich Unduldsamkeit und Fanatismus verbunden.“[25] In Folge dieser Beobachtungen steht für Le Bon fest: „Für die Massen muss man entweder ein Gott sein oder man ist nichts.“[26]
Ferner ist Le Bon davon überzeugt, dass alle großen historischen Umwälzungen nur durch die Wirkungen der Massenseele ermöglicht wurden, da selbst der mächtigste Herrscher nicht alleine einen solchen Einfluss ausüben könne.[27] Im zweiten Teil seines Buches beschreibt Le Bon systematisch die Meinungen und Glaubenslehren, durch welche die Massen beeinflusst werden.
Zu den wichtigsten mittelbaren Triebkräften zählt Le Bon die Rasse und die Überlieferungen, welche die Grundlage der Kultur bilden.[28] Die unmittelbaren Handlungen der Masse hingegen werden durch Worte, Bilder und Redewendungen sowie Täuschungen hervorgerufen. Primär ist es der Führer, der die Masse beeinflusst und von dem Le Bon glaubt: „Meistens sind die Führer keine Denker, sondern Männer der Tat.“[29] Er geht davon aus, dass der Führer vorher immer selbst Geführter und somit Teil der Masse war, in der er die entsprechende Idee so sehr verinnerlicht hat, dass sie zu seiner einzigen Überzeugung wurde.[30] Le Bon folgert daraus: „Die Stärke ihres Glaubens verleiht ihren Worten eine große suggestive Macht.“[31] Die wichtigsten Wirkungsmittel der Führer zur Verbreitung ihrer Glaubenslehren sind für Le Bon die einfache Behauptung ohne Beweis und Begründung sowie deren ständige Wiederholung. In Kombination führen diese beiden Mittel quasi automatisch dazu, dass sich eine geistige Strömung durch Ansteckung in der Masse verbreitet und festsetzt.[32]
Die Macht aller Herrschaft erklärt Le Bon durch die geheimnisvolle Kraft des Nimbus (Prestige), der erworbener oder persönlicher Art sein kann und bei den Massen zu kritikloser Unterwerfung führt.[33] Die Legitimation des Nimbus ist allerdings vom Erfolg der Idee abhängig, so dass eine Niederlage sehr schnell zum Verlust des Nimbus führen kann.[34] Grundsätzlich unterscheidet Le Bon feste, unveränderliche Grundanschauungen, die er als Stütze der Kultur bezeichnet, von den veränderlichen Meinungen, die sich regelmäßig wandeln. Laut Le Bon lässt die Macht der Massen immer mehr flüchtige Ideen entstehen, so dass der Einfluss der stabilen Grundanschauungen sinkt. Die Verbreitung von immer widersprüchlicheren Informationen durch die Presse bewirkt, dass der moderne Mensch allen Meinungen immer gleichgültiger gegenübersteht und so weniger anfällig für einzelne totalitäre Anschauungen ist, welche die Grundlagen tyrannischer Herrschaften bilden.[35]
Le Bon schließt seine Ausführungen dennoch mit der pessimistischen These, dass in einer Art Zyklus jede Rasse ihre hervorgebrachte Kultur wieder zerstört und die Menschen infolgedessen erneut auf eine barbarisch-primitive Stufe herabsinken.[36]
Le Bon ging es vor allem darum vor den Gefahren demokratischer Herrschaft zu warnen. „Die Demokratie unterstellt den vernünftig denkenden, mündigen Einzelmenschen, In politischen Massenveranstaltungen ist er eben dies nicht. Er wird zum willfährigen Spielball geschickter Demagogen.“[37]
2.2 Sigmund Freud und die „Massenpsychologie und Ich-Analyse“
Sigmund Freuds Auseinandersetzung mit den Problemen der Massenpsychologie ist zwiespältig. Ein Indiz dafür ist schon, dass „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ ein hohes Maß an widerspruchsvollen Interpretationen erfahren hat. Beide Termini sind einander so konträr, dass man Zweifel hat, ob sie sich wirklich auf den gleichen Text beziehen.[38]
In dem Aufsatz „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ aus dem Jahre 1921 überträgt Sigmund Freud seine individualpsychologischen Theorien auf Massenphänomene.
Freud hat als Begründer der Psychoanalyse alle Formen des menschlichen Seelenlebens untersucht und sich so naturgemäß auch mit Menschen in Massensituationen auseinandergesetzt. Sein Interesse gilt dabei vor allem den spezifischen Veränderungen im Seelenleben des Einzelnen beim Übertritt in die Masse. Besonders wertvoll sind für Freud deshalb Untersuchungen zu den Wirkungsweisen von Suggestion und Hypnose. Ferner fragt sich Freud, welche Fähigkeiten die Masse besitzt und welches „Bindemittel“ sie zusammenhält.[39]
[...]
[1] Middendorf, Sabine: „Masse“. Version 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29.8.2013, online <http://docupedia.de/zg/Masse> am 22.09.2014.
[2] Begriffe: Das Ancien Regime <http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/vorlesun/site/browse.php?arttyp=a&l1=3&l2=1214&l3=1218> am 22.09.2014.
[3] Bickel, Markus: Islamischer Staat. Die mächtigste Miliz der Welt <http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/islamischer-staat-die-maechtigste-miliz-der- welt-13130191.html> am 22.09.2014.
[4] Middendorf, Sabine: „Masse“. Version 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29.8.2013, online <http://docupedia.de/zg/Masse> am 22.09.2014.
[5] Le Bon, Gustave, Psychologie der Massen, Stuttgart 2007, S. 9.
[6] Ebd., S. 2.
[7] Vgl.: Ebd., S. 5.
[8] König, Helmut, Zivilisation und Leidenschaften. Die Masse im bürgerlichen Zeitalter, Reinbek 1992, S. 144.
[9] Vgl.: Le Bon, Psychologie der Massen, S. 12-13.
[10] Ebd., S. 13.
[11] Vgl.: Ebd., S. 14-15.
[12] Vgl.: Ebd., S. 15-16.
[13] Vgl.: König, Zivilisation und Leidenschaften, S. 147.
[14] Le Bon, Psychologie der Massen, S., 17.
[15] Ebd., S. 19.
[16] Moscovici, Serge, Das Zeitalter der Massen, Frankfurt a. M. 1986, S. 104.
[17] Vgl.: Ebd., S. 104.
[18] Vgl.: Le Bon, Psychologie der Massen, S. 22
[19] Vgl.: Ebd., S. 33.
[20] Vgl.: Ebd., S. 19.
[21] Vgl.: König, Zivilisation und Leidenschaften, S. 145.
[22] Vgl.: Le Bon, Psychologie der Massen, S. 35-37.
[23] Vgl.: Ebd., S. 43-45.
[24] Ebd., S. 47.
[25] Ebd., S. 47.
[26] Ebd., S. 49.
[27] Vgl.: Ebd., S. 51.
[28] Vgl.: Ebd., S. 55-56.
[29] Ebd., S. 83.
[30] Vgl.: Ebd., S. 81.
[31] Ebd., S. 84.
[32] Vgl.: Ebd., S. 88-92.
[33] Vgl.: Ebd., S. 92-96.
[34] Vgl.: Ebd., S. 100-101.
[35] Vgl.: Ebd., S. 101-111
[36] Vgl.: Ebd., S. 151-153
[37] Laucken, Uwe, Individuum, Kultur, Gesellschaft. Eine Begriffsgeschichte der Sozialpsychologie, Bern 1994, S. 50.
[38] Vgl.: König, Zivilisation und Leidenschaften, S.233.
[39] Vgl.: Freud, Sigmund, Massenpsychologie und Ich-Analyse, Frankfurt am Main 1993, S. 35-36.
- Citation du texte
- Sascha Weidenbach (Auteur), 2014, Gustave le Bon, Sigmund Freud und Ortega y Gasset. Eine vergleichende Darstellung massentheoretischer Modelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305329
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