Im Vordergrund der Arbeit sollen die Probleme in Bezug auf die Bevölkerung, vor allem die Alterung und Heterogenität und die finanzielle Lage Ludwigshafens stehen. Von diesen können natürlich Folgeprobleme, wie die nicht bezahlbaren, aber dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen oder die geringe Kaufkraft der Stadtbewohner, abgeleitet werden.
Um den Wandel adäquat verdeutlichen zu können, muss zunächst die historische Situation der Stadt skizziert werden, um schließlich auf die momentane Situation eingehen zu können.
Es stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass eine Stadt mit so viel Ambitionen und Potential heute vor einer Vielzahl von Problemen steht und nach außen ein Bild der Verwahrlosung präsentiert. Obwohl der Weltkonzern BASF seinen Hauptsitz in Ludwigshafen hat und früher einmal Modernität und Reichtum das Stadtbild prägten, ist heute, anstelle eines ausgeglichenen Haushalts, ein immenser Schuldenberg vorzufinden.
Die Stadt hat unbestreitbare Probleme, die in ihrer Gesamtheit zu analysieren den Umfang dieser Arbeit bei weitem sprengen würde. Eines der großen „Sorgenkinder“ Ludwigshafens ist der Einzelhandel in der Innenstadt. Doch mangels vorhandener Daten und Literatur würde die Erarbeitung bzw. Hinterfragung dieser Problematik zu keinem angemessenen Ergebnis führen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Entstehungsgeschichte
- 1.1 Eine Stadt entsteht
- 1.2 Ansiedlung der Industrie
- 1.2.1 Der Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen
- 2. Die Bevölkerungsentwicklung
- 2.1 Veränderung von 1960 bis heute
- 2.2 Alterung
- 2.3 Finanzielle Lage der Stadt
- 2.3.1 Gründe für den unausgeglichenen Haushalt
- 2.4 Der Arbeitsmarkt in Ludwigshafen
- 3 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert den demographischen Wandel in Ludwigshafen und dessen Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Sie betrachtet die Geschichte der Stadt, die Entstehung der chemischen Industrie und den daraus resultierenden Bevölkerungszuwachs. Die Arbeit beleuchtet die aktuelle demographische Situation, insbesondere die Alterung der Bevölkerung und die finanzielle Lage der Stadt. Im Fokus stehen die Ursachen für die Herausforderungen und mögliche Folgen für Ludwigshafen.
- Die Entstehungsgeschichte von Ludwigshafen und die Rolle der Chemieindustrie
- Die Bevölkerungsentwicklung seit 1960 und die Herausforderungen durch Alterung
- Die finanzielle Lage der Stadt und die Ursachen für den unausgeglichenen Haushalt
- Die Folgen des demographischen Wandels für Ludwigshafen
- Die Bedeutung des Arbeitsmarkts in Ludwigshafen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Situation Ludwigshafens und stellt die Problematik des demographischen Wandels in den Vordergrund. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Bevölkerungsentwicklung und die finanzielle Lage der Stadt. Das erste Kapitel beschreibt die Entstehungsgeschichte Ludwigshafens, beginnend mit der militärischen Anlage "Rheinschanze" bis hin zur Gründung der Stadt im Jahr 1859. Es wird die Bedeutung der Ansiedlung der chemischen Industrie für die Stadtentwicklung hervorgehoben. Das zweite Kapitel widmet sich der Bevölkerungsentwicklung, analysiert die Veränderung von 1960 bis heute und die Folgen der Alterung für Ludwigshafen. Darüber hinaus werden die finanzielle Lage der Stadt und die Ursachen für den unausgeglichenen Haushalt betrachtet. Die Arbeit betrachtet außerdem den Arbeitsmarkt in Ludwigshafen und die Bedeutung der Chemieindustrie für die lokale Wirtschaft.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen des demographischen Wandels in Ludwigshafen. Im Fokus stehen dabei die Bevölkerungsentwicklung, die Alterung der Bevölkerung, die finanzielle Lage der Stadt, die Chemieindustrie und die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Ludwigshafen. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, die der demographische Wandel für die Stadt mit sich bringt, und bietet einen Einblick in die aktuelle Situation der Stadt am Rhein.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2013, Der demographische Wandel der Stadt Ludwigshafen. Die Bevölkerungsentwicklung von 1960 bis heute, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305545