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Inhalt
1. Einleitung
2. Berlin nach der Wende
3. Techno-Szene
3.1 Ordnungen und Hierarchien
3.2 Subkulturelle Inszenierung
3.3 Drogen und Genuss:
3.4 Techno- Musik für den Moment
3.5 Arbeiten in der Techno Szene
3.6 Flyer und andere Medien
4. Exkurs: Individualität einer Stadt
5. Bezug zum Film „Berlin Calling“
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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- Nadine Haas (Author), 2015, Der Techno-Underground in Berlin. Die Rolle und Bedeutung der Szene für die Stadt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/305976
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Interessant finde ich den Punkt: Ordnungen und Hierarchien.
Nach außen geben sich Technokollektive und -cliquen als weltoffene und tolerante Communities. Dies scheint mir in der Praxis allerdings doch eher Wunsch als Wirklichkeit. Technocommunities sind, vor allem schon musikalisch-stilistisch, in sich geschlossene Gemeinschaften, die resistent und unaufgeschlossen gegenüber Inputs und Impulsen von außen sind. Innerhalb dieser Communities werden ab einem gewissen Stresslevel genau die gleichen Verhaltensmuster des Ausschlusses, der Ausgrenzung und Ignoranz gepflegt und praktiziert, wie sie in der Mainstreamgesellschaft gegen welche sich diese Subkultur abgrenzen will, gang und gäbe sind.