In der folgenden Arbeit wird ein Gedicht Dámaso Alonsos analysiert, wobei das Hauptaugenmerk sich auf die Stimme des Gedichts richtet; wer sie ist, was sie tut und an wen sie sich richtet. Da sich die Stimme mit dem Thema der Erinnerung befasst und dabei keine spezifische Erinnerung angesprochen wird, kann man von einer der wichtigsten Erinnerungen ausgehen: der Erinnerung nach dem Anfang. Es wird hier die Frage nach dem Anfang gestellt, weshalb sie auch an Gott gerichtet ist, denn sie kann einzig an Gott, den Schöpfer, der das Wissen vom Anfang an besitzt, gestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Dámaso Alonso: Cómo era
- A. Erinnern
- B. Gedichtanalyse
- C. Fransen
- Alonso, Benn, Hegel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der dynamischen Natur der Poesie und untersucht, wie diese in Werken verschiedener Dichter zum Ausdruck kommt. Der Fokus liegt auf der Analyse von Poesie als einem Medium der Interaktion und der Erforschung von Mehrdeutigkeit und Vielschichtigkeit in der Sprache.
- Die Mobilität der Poesie und ihre innewohnende Dynamik
- Die Doppelbödigkeit und Mehrschichtigkeit poetischer Sprache
- Die Interaktion von Wörtern und ihre Bedeutung in der Poesie
- Die Rolle von Erinnerung und Vergänglichkeit in der Poetik
- Die Analyse von Gedichtformen und Stilmitteln
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort beleuchtet das Thema der Poesie als dynamischen Prozess anhand des Manifestos von José Emilio Pacheco. Es stellt die zentrale These auf, dass Poesie niemals stillsteht und untersucht die Widersprüchlichkeit von Pachecos Aussagen im Kontext des Manifests.
Das Kapitel über Dámaso Alonso: Cómo era konzentriert sich auf die Analyse des Gedichts "Cómo era" von Alonso. Es werden die zentralen Motive und Symbole im Gedicht beleuchtet sowie die Bedeutung des Zitates von Juan Ramón Jiménez aus dessen Gedicht "Retorno fugaz" untersucht. Das Kapitel beleuchtet zudem die Bedeutung von Erinnerung und Vergänglichkeit in der Poesie Alonsos.
Im Kapitel "A. Erinnern" wird das Gedicht "Retorno fugaz" von Juan Ramón Jiménez analysiert. Es werden die Themen der Erinnerung, Vergänglichkeit und die unmögliche Suche nach einem flüchtigen Wesen beleuchtet. Die Analyse konzentriert sich auf die Metaphern und Bildsprache im Gedicht und ihre Bedeutung für die Interpretation des Werks.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Konzepte, die in dieser Arbeit behandelt werden, umfassen Dynamik der Poesie, Interaktion, Mehrdeutigkeit, Vielschichtigkeit, Erinnerung, Vergänglichkeit, Gedichtanalyse, Stilmittel, Metaphern, Bildsprache, Juan Ramón Jiménez, Dámaso Alonso, José Emilio Pacheco, Manifiesto.
- Citar trabajo
- Adrian Giacomelli (Autor), 2009, "Cómo era" von Dámaso Alonso. Eine Gedichtanalyse über Gott in der Poesie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306121