Die perfekte Welt? Der utopische Roman als Element eines politisch bildenden Literaturunterrichts


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2015

18 Pages, Note: 2,00


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Politik in Utopia

3. Der utopische Roman

4. Utopien im Literaturunterricht

5. Unterrichtsbeispiel

6. Reflexion

7. Conclusio

8. Literaturverzeichnis

9. Anhang

1. Einleitung

Diese Proseminararbeit wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung 100055 PS Fachdidaktik: Politische Bildung im Literaturunterricht im Wintersemester 2014/15 an der Universität Wien verfasst. Die Lehrveranstaltung befasste sich mit der Thematik Politische Bildung, nicht nur als ein Konzept für den Geschichtsunterricht, sondern als fächerübergreifendes Unterrichtsprinzip, welches einen wesentlichen Teil des Bildungsauftrages darstellt.

Eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik bedeutet sich sowohl mit Politik als auch Literatur als auch Didaktik zu beschäftigen sowie Themen zu finden, die im Unterricht in der Kombination dieser Aspekte auch angewendet werden können. Hierbei sind neben Lehrplänen und Bildungsstandards auch der Grundsatzerlass Politische Bildung sowie wichtige Prinzipien wie der Beutelsbacher Konsens zu beachten.

Bei einer Heranführung an politische Literatur ist eine Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen jener Zeit unumgänglich. Hierbei gilt es zu beachten, dass wie in jedem anderen Fach, mit glaubhaften bzw. authentischen Quellen gearbeitet wird. Auch die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen selber sollte einen Teil der Unterrichtssequenz bilden. Der Umgang mit der gewählten Literatur sollte schließlich eine Verbindung zu den historischen Ereignissen bilden, um einen Diskurs im Unterricht für die kritische Auseinandersetzung zu beginnen, den Schülern und Schülerinnen dadurch einen Zugang zu solchen Thematiken zu bieten.

Mit diesen grundsätzlichen Überlegungen wird in dieser Arbeit der Einsatz des utopischen Romans im Deutschunterricht näher beleuchtet. Zunächst wird auf die Politik in Utopien eingegangen, eine kurze Darstellung von parallelen politischen Systemen, die utopische Elemente aufweisen. Als ein typisches Beispiel für solche staatlichen Experimente ist die UdSSR. Weiter wird auf die politische Literatur insbesondere auf den utopischen Roman eingegangen, sowie seine Ableger der Robinsonade, Dystopie und Science-Fiction.

Diese Überlegungen führen schließlich zu der didaktischen Auseinandersetzung mit dem utopischen Roman und seinen historischen Hintergründen und sollen anhand der Anforderungen seitens des Bildungsministeriums durch Lehrpläne und die Bildungsstandards verdeutlicht werden.

Die Fragestellung in dieser Arbeit bezieht sich vor allem auf die Umsetzung und zwar in wie weit lässt sich utopische Literatur im Deutschunterricht verwenden? Welchen Mehrwert und Erkenntnisse können Schüler und Schülerinnen für ihre politische Bildung daraus ziehen?

Der Forschungsstand zu den Utopien selber ist ein sehr umfassender. In der Germanistik gibt es zu diesem Gebiet mehrere einschlägige wissenschaftliche Publikationen, die zu einem gewissen Anteil in dieser Arbeit ihrer Anwendung finden. Ebenso gibt es ausführliche Literatur zur Politischen Bildung allgemein. Die Aufarbeitung zur Verwendung der Utopie in der Politischen Bildung bzw. im Deutschunterricht ist größtenteils nicht vorhanden. Dennoch geht vom utopischen Roman eine hohe Relevanz und viele didaktische Möglichkeiten aus, die ebenfalls in dieser Arbeit in einer Reflexion kurz beleuchtet werden sollen.

Die Fragestellungen sollen in der Conclusio schließlich beantwortet werden, gefolgt von einer kurzen Einschätzung zu der Durchführung und Ertragssicherung der Unterrichtssequenz.

2. Politik in Utopia

Wenn es den Staat nicht gäbe, müßte man ihn dann erfinden?[1]

Diese Aussage von Robert Nozick geht von einer Utopie der Anarchie aus. Dass die Menschen besser und umsichtiger ohne Herrscher handeln würden. Fraglich ob dies als Utopie bezeichnet werden kann. Was sind eigentlich die Merkmale einer Utopie? In einer utopischen Welt sind alle Menschen glücklich. Diese einfache Feststellung ist der Traum des Menschen seit der Antike. Der perfekte Staat sollte es zuwege bringen, dass jeder Arbeit hat, jeder seinen Anteil an den erwirtschafteten Gütern, eine Ausbildung, eine Familie, eine Gemeinschaft, in der es keine Armut, keinen Krieg, kein Leid gibt. Die Idee eines perfekten Staates ist keine Erfindung der Aufklärung oder der Revolution. Bereits in der Antike versuchte man Zugänge zur Gestaltung eines solchen Staates zu schaffen. Jedoch gingen diese Versuche, wie die attische Demokratie, das römische Imperium oder auch das Großreich Alexanders nicht als Utopie in die Geschichtsbücher ein, aber es finden sich Elemente, die für das Funktionieren einer Utopie ausschlaggebend ist.

Die Politik in einem utopischen Staat ist in der Regel sehr simpel: es gibt eine Art Regierung, die teilweise gewählt bzw. bestimmt wird durch die Talente der Bewohner. Kinder mit entsprechender Begabung werden frühzeitig gefördert und gelangen in solche Positionen.[2] Es gibt auch demokratische Modelle wie etwa bei Thomas Morus. In der Regel ist es Politik in einem utopischen Staat, dass es kein Eigentum gibt. Alles ist gemeinschaftliches Gut und jeder erhält seinen Anteil an Nahrung, Bekleidung, aber auch Dienstleistungen wie Krankenversorgung und Bildung. Ein System, dass nur dadurch funktionieren kann, weil es nach innen geschlossen ist. D.h. die utopische Gesellschaft isoliert sich von der Außenwelt.

Dieses Modell des gemeinschaftlichen Gutes erinnert heute sofort an den Kommunismus. In der Utopie hat der Mensch ein Stadium erreicht an dem alle Bedürfnisse befriedigt werden, somit besteht auch keine Notwendigkeit das System zu hinterfragen. Jeder wird nach seinen Talenten gefördert und kann sich innerhalb des Kollektivs selbst verwirklichen.

Der Kommunismus an sich ist ein Konzept, dass mit dem Manifest der kommunistischen Partei von Karl Marx und Friedrich Engels erstmal 1847/48 einen Höhepunkt erreichte. Inwieweit Marx seine Idee von den Utopien der Aufklärer übernommen hatte, kann nicht festgestellt werden. Aufgrund seines Werdegangs und seiner Ausbildung kann man aber vermuten, dass er mit den humanistischen Konzepten des utopischen Staates in Berührung gekommen sein musste: Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.[3] Marx nahm schlussendlich eine wichtige Leitfigur in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ein. Die UdSSR bildet das reale Beispiel für den Versuch einer Utopie, auch wenn es nachweislich nicht funktioniert hat auf Dauer. Die UdSSR bzw. die Sowjetunion war ein zentralistisch regiertet, föderativer Einparteienstaat. Unter dem Motto „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ erkennt man die marxistische Idee im Hintergrund. Mit der Oktoberrevolution 1917 war der Startpunkt für das größte kommunistische Experiment gesetzt und ging durch den stalinistischen Terror, den 2. Weltkrieg und schließlich im Kalten Krieg unter. Die Nachwirkungen der Zwangsenteignungen und den wirtschaftlichen Schaden haben die betroffenen Länder noch heute zu tragen.[4]

Dies waren wichtige politische Entwicklungen, die auch und vor allem großen Einfluss auf die Gesellschaft und Kultur nach sich zogen und dadurch auch in der Literatur.

3. Der utopische Roman

Politik in der Literatur zeigt sich in unterschiedlichen Formen und Gattungen sowohl im nicht-fiktionalen als auch fiktionalen Bereich. Im nicht-fiktionalen Bereich finden sich primär wissenschaftliche, vor allem theologische/politische, politisch/soziale, historische, staatswissenschaftliche oder auch staatstheoretische Texte in Form von Pamphleten, Predigten, Traktaten, Essays, Entwürfen und Programmen bis hin zu Abhandlungen und Darstellungen. Politische Themen sind in allen Disziplinen vorhanden und zeichnen sich auch als solche aus. Im Bereich des Fiktionalen wird eine eindeutige Zuordnung schwierig. Ob und warum ein Text „politisch“ ist bzw. von Politik handelt, obliegt in erster Linie dem Rezipienten und weniger dem Autor, der zwar eine Intention verfolgt, eine politische Einstellung hat, jedoch kann selbst der Autor die Wirkung bei seiner Zielgruppe bzw. der Gruppe an Menschen, die sein Werk lesen, nicht vorhersagen. Die Politik an sich ist in allen drei Gattungen, Lyrik, Epik und Dramatik, vorhanden. In Form eines Theaterstücks dramatisch oder komödiantisch, literarische Briefe, aber vor allem im Bereich des Romans. Neben Staatsroman, Reiseroman, satirischem Roman und allen anderen Romantypen ist der utopische Roman am häufigsten als ein politischer Roman zu werten.[5]

Diese Gattung von literarischen Werken befasst sich mit der idealen Gesellschaft, deren Verwirklichung in der Zukunft als möglich angesehen wird. Die Utopie dient als Vorbild und wird der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Realität gegenübergestellt. Es bleibt jedoch ein Gedankenexperiment. Nach außen wird eine perfekte Welt transportiert, die bei näherer Betrachtung schlussendlich ebenso Fehler aufweist, durchgehende Reglementierung, der Zwang zum Glücklich sein und der Mensch zu seinem Wohl durchberechnet. Der Kollektivismus in allen Utopien spricht für eine Unfreiheit, die von dem Menschen im System nicht wahrgenommen wird. Eine Gesellschaft der Gleichheit, die für den meinungsfreien Bürger eher eine Abschreckung als erwünschte Zukunftsfantasie bietet.[6]

Der Ursprung des utopischen Romans ist nicht das Werk von Thomas Morus‘ „Utopia“ auch wenn dies oft kommuniziert und angenommen wird. Die ersten Gedankenexperimente dieser Art wurden von Platon im antiken Griechenland verfasst. Platon beschreibt in seiner „Politea“ ein theoretisches Gemeinwesen, welches auf logisch-rationalen Prinzipien beruht.

In den Dialogen „Timaios“ und „Kritias“ beschreibt Platon in einer Erzählung die sagenhafte Insel Atlantis, die eine perfekte Gesellschaftsordnung pflegte und durch eine Naturkatastrophe zerstört wurde. Bereits hier finden sich Elemente, die in den späteren Utopien Anwendung fanden: die geometrische Anlage und ein sternförmiger Mittelpunkt.[7] Wenn gleich ein Experiment, so hielt es viele Forscher und Wissenschaftler nicht davon ab, nach Atlantis zu suchen. Platon pflegte eine äußerst strikte Kennzeichnung, wenn es sich bei seinen Überlegungen um ein Gedankenexperiment handelte, was er im Falle von der Insel Atlantis nicht getan hatte.[8] Dies stellt die Prämisse für die Forschung dar, dass es in Wirklichkeit eine Insel Atlantis, nahe der Straße von Gibraltar im atlantischen Ozean, gegeben haben könnte. Erst später spricht sein Schüler Aristoteles über Atlantis von einem theoretischen Modell, hielten sich aber aus der Debatte komplett heraus. So sagte Aristoteles zur Thematik Atlantis: „Er, der diese Insel erfand, ließ sie auch verschwinden.“[9]

Aber auch andere griechische Philosophen beschrieben Modelle zu neuen Gesellschaften, die auf den Wissenschaften beruhten, wie Euripides‘ „Panchaia“, Theopompos „Meropis“ oder auch Iambulos‘ Sonneninsel.

Nach den griechischen Philosophen griffen erst im 16. Jahrhundert die Humanisten die Idee von einer perfekten Gesellschaft wieder auf. Die bekannteste Utopie stammt von dem englischen Humanisten Thomas Morus mit dem für das ganze Genre namensgebenden Titel „Utopia“. Der Name Utopia stammt aus dem altgriechischen von ou (kein) und topos (Ort), also kein Ort oder auch Nichtort, Nirgendwo. Bezeichnend dafür, dass das Modell „Utopia“ nirgends existiert.[10] Morus selbst einer der gebildetsten Männer seiner Zeit,[11] schuf auch die gängigste Textsorte bei Utopien: den Reisebericht, den viele Autoren nach ihm kopierten. Hinter „Utopia“ steckt massive Kritik an sozialen Gegebenheiten in England als auch Eigentumsverhältnisse. Der Kommunismus scheint als perfektes System zu gelten, jedoch entspricht dies nicht den Vorstellungen von Morus, wodurch es im Text zu einem sokratischen Einwand kommt. Generell findet man in den Details viele Parallelen zu England.[12]

Ein Jahrhundert nach Morus griffen die Philosophen das Konzept der Utopie erneut auf. Tommaso Campanella war dominikanischer Mönch und Philosoph und veröffentlichte 1623 sein Werk „Der Sonnenstaat“ bzw. auch „Die Sonnenstadt“ genannt. Campanella verfasste sein Werk im Gefängnis, wo er 27 Jahre seine Strafe verbüßte, da er sich 1599 an einem Volksaufstand beteiligte. Über die Entstehung ist nichts Genaueres bekannt, zudem konnte bisher nicht festgestellt werden, ob das Original in italienischer oder lateinischer Sprache verfasst worden war. Campanellas Utopie basiert auf einem Priestertum, Wissenschaft und Kommunismus, wobei er noch einen Schritt weitergeht und Frauen als gleichwertig ansieht und nicht im Besitz der Männer, sprich es gibt keine Ehe im Sonnenstaat. Eine Ansicht, die für damalige Zeiten geradezu revolutionär war.[13]

Ein wenig später 1627 wurde erneut ein Werk eines englischen Philosophen, Francis Bacon, seine oft als Fabel bezeichnete Utopie „Neu-Atlantis“ post mortem veröffentlicht. In seinem Lebensweg und seiner Karriere ist Bacon mit Morus zu vergleichen.[14] Jedoch unterscheidet sich seine Utopie, die bei Bacon nicht statisch ist, wie jene von Morus, sondern sich in einer Entwicklung befindet. Dies liegt primär an dem stark ausgeprägten naturwissenschaftlichen Fokus bei Bacon. Die perfekte Gesellschaft entwickelt sich durch die Verfeinerung von Technologie und Maschinen weiter um eine noch lebenswertere Gemeinschaft zu werden. Die Macht selbst ist in den Händen der Wissenschaftler.[15]

Bis zum 18. Jahrhundert entstehen sehr viele solcher Gedankenexperimente. Die Utopie beginnt auch sich weiterzuentwickeln, wodurch Nebengenres entstehen. Als bedeutendste gilt hier Daniel Defoes‘ „Robinson Crusoe“, welches als Begründer der Robinsonade gilt und ebenfalls utopische Elemente in sich vereint. So herrscht bei beiden Isolation und Autarkie, auch wenn es bei der Utopie Bedienung und bei der Robinsonade mehr eine Zwangslage ist. Die utopischen Elemente äußern sich höchst gegensätzlich, wodurch eine Kombination beider Genres eine Herausforderung darstellt.[16]

Johann Gottfried Schnabel schuf mit seiner „Insel Felsenburg“ das bekannteste Werk in dem Utopie und Robinsonade verknüpft wurde. Die Kombination äußert sich darin, dass es eine Strandung auf einer Insel gibt (Robinsonade), allerdings sind es mehrere Personen, wodurch schon ein Zwang entsteht eine funktionierendes System neu aufzubauen (Utopie).[17]

Ende des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert erreicht der Utopie-Boom auch die österreichische Literatur, wobei gerade in Österreich der Wechsel von Utopie zur Dystopie genau zu beobachten ist. Bertha von Suttner beschrieb durch eine Zukunftsvorlesung in einer utopischen Gesellschaft die Vergangenheit in „Das Maschinenzeitalter“, Theodor Hertzka beschrieb mit „Freiland“ ein soziales Zukunftsbild, einer der wenigen Fälle, wo Menschen versuchten dieses Bild tatsächlich umzusetzen. Ein Versuch der in Form einer Vorab-Expedition scheiterte. Theodor Herzl berichtet über „Altneuland“ wo bereits die Grenze zwischen Utopie und Dystopie zu verschwimmen beginnt. Als weiteres Beispiel ist unter anderem noch Robert Musils „Kakanien“ in „Der Mann ohne Eigenschaften“, Hugo Bettauers „Die Stadt ohne Juden“ und Alfred Kubins „Die andere Seite“ zu nennen.[18]

Im 19. Jahrhundert kam ebenso das Element der Zukunftsfantasie hinzu. War bisher die Utopie eine hypothetische Parallelgesellschaft auf einer Insel, so entwickelt sie sich nun weiter zu etwas unter Umständen in der Zukunft tatsächlich Mögliches. Die Zukunftsfantasien erschaffen ein weiteres Nebengenre der Utopie: die Anti-Utopie oder auch Dystopie genannt, stellt eine Gesellschaft dar, die Perfektion bereits erreicht hat und sich nun selbst zerstört bzw. die Erkenntnis geboren wird, dass die Gesellschaft gar nicht perfekt ist. Die Dystopie setzt sich vom 19. Jahrhundert bis hin ins 21. Jahrhundert fort sowohl in der Literatur als auch in der Ideenschmiede Hollywood. Das aktuelle und gegenwärtige Beispiel einer Dystopie in Literatur und Film ist die Reihe „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins. Die Urväter der Dystopie sind allerdings H.G. Wells mit „Die Zeitmaschine“, Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ und George Orwells „1984“.

Durch die Entstehung eines neuen Genres und die Verzweigungen desselben in den Jahrhunderten führte auch zu Überschneidungen zu anderen Genres. In der Gegenwart vor allem mit der Science Fiction und Fantasy Literatur. Allerdings sind sowohl Utopien als auch Dystopien als politische Gattung zu betrachten im Diskurs aktueller bzw. historischer bedingter politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen.

[...]


[1] Nozick, Robert: Anarchie, Staat, Utopia. In: Ackeren, Marcel van (Hg.): Texte zur Politischen Philosophie. Stuttgart: Reclam 2014, S. 285 (=RUB ; 19267).

[2] Vgl. Campanella, Tommaso: Die Sonnenstadt. Stuttgart: Reclam 2008 (=RUB ; 18510).

[3] Marx, Karl; Engels, Friedrich: Manifest der kommunistischen Partei. In: Ackeren, Marcel van (Hg.): Texte zur Politischen Philosophie. Stuttgart: Reclam 2014, S. 225 (=RUB ; 19267).

[4] URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion, Letzter Zugriff: 17.12.2014

[5] Vgl. Biesterfeld, Wolfgang: Die literarische Utopie. Stuttgart: Metzler 1982, S. 12-13 (=SM ; 127).

[6] Vgl. Glaser, Horst Albert: Utopische Inseln. Beiträge zu ihrer Geschichte und Theorie. Frankfurt/Main u.a.: Lang 1996, S. 10-11.

[7] Vgl. Glaser: Utopische Inseln. S. 9.

[8] Vgl. Vidal-Naquet, Pierre: Atlantis. Geschichte eines Traums. München: Beck 2006, S. 21.

[9] Ebd. S. 40.

[10] Vgl. Glaser: Utopische Inseln. S. 9.

[11] Vgl. ebd. S. 29.

[12] Vgl. ebd. S. 35-39.

[13] Vgl. Glaser: Utopische Inseln. S. 49-52.

[14] Vgl. ebd. S. 59.

[15] Vgl. ebd. S. 61-63.

[16] Vgl. ebd. S. 13-14.

[17] Vgl. Biesterfeld: Die literarische Utopie. S. 56.

[18] Forschungsseminar: Utopie und Dystopie aus Österreich. Prof. Innerhofer. WiSe 2014/15.

Fin de l'extrait de 18 pages

Résumé des informations

Titre
Die perfekte Welt? Der utopische Roman als Element eines politisch bildenden Literaturunterrichts
Université
University of Vienna  (Germanistik)
Cours
PS Politische Bildung im Literaturunterricht
Note
2,00
Auteur
Année
2015
Pages
18
N° de catalogue
V306285
ISBN (ebook)
9783668048294
ISBN (Livre)
9783668048300
Taille d'un fichier
495 KB
Langue
allemand
Mots clés
Utopie, perfekte Welt, Literaturunterricht, Deutschunterricht, utopischer Roman
Citation du texte
Daniela Ammann (Auteur), 2015, Die perfekte Welt? Der utopische Roman als Element eines politisch bildenden Literaturunterrichts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306285

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