Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung und Bedeutung des Körpers in den experimentellen Kurzfilmen der österreichischen Künstlerin und Filmemacherin Mara Mattuschka. Im Zentrum steht ihr frühes Kurzfilmschaffen aus den 1980er Jahren, stets im Hinblick auf die Malerei als ursprüngliche Ausdrucksform Mattuschkas und die zahlreich vorhandenen intermedialen Aspekte ihrer Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mara Mattuschka
- Künstlerische Entwicklung
- Zugang und Werk
- Zentrale Thematiken
- Intermedialität
- Begriffsabgrenzung und Definition
- Intermedialität bei Mara Mattuschka
- Gestalterische und inhaltliche Aspekte
- Mimi Minus
- Realtrick
- Rhythmus und Montage
- Blicke und Perspektive
- Maskerade und Deformation
- Schmutz und Farbe
- Sprache und Schrift
- Die Bedeutung des Körpers für ihre künstlerische Arbeit
- Der Körper als Instrument
- Exhibitionismus
- Nacktheit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung des Körpers im experimentellen Kurzfilm, insbesondere im Werk der österreichischen Künstlerin Mara Mattuschka. Sie untersucht, wie Mattuschka ihre künstlerische Unabhängigkeit bei der Konstruktion und Darstellung des Körpers nutzt und welche Rolle dieser für ihr Schaffen spielt. Die Arbeit analysiert die intermedialen Aspekte von Mattuschkas Werk und beleuchtet die Bedeutung des Körpers als Instrument in ihrer künstlerischen Praxis.
- Der Körper als zentrales Element in Mattuschkas künstlerischem Schaffen
- Die Rolle von Intermedialität in ihrem Werk
- Die Verbindung von Malerei, Performance und Film in Mattuschkas Arbeit
- Die Darstellung von Körperlichkeit im experimentellen Kurzfilm
- Die Bedeutung von Exhibitionismus und Nacktheit in Mattuschkas Filmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung des experimentellen Films für die österreichische Filmgeschichte und die feministische Frauenbewegung. Sie führt die Künstlerin Mara Mattuschka ein und stellt die zentralen Themen der Arbeit vor.
Das Kapitel „Mara Mattuschka" beleuchtet die künstlerische Entwicklung der Künstlerin, ihren Zugang zum Film und ihr Werk. Es beschreibt die Bedeutung der Malerei für Mattuschka und ihre intermediale Arbeitsweise, die verschiedene Disziplinen wie Musik, Sprachwissenschaft, Theater, Performance und Film miteinander verbindet.
Das Kapitel „Intermedialität" beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs und seiner Anwendung im Werk von Mara Mattuschka. Es untersucht die gestalterischen und inhaltlichen Aspekte der Intermedialität in ihren Filmen und zeigt auf, wie diese die Darstellung des Körpers beeinflussen.
Das Kapitel „Mimi Minus" analysiert den Kurzfilm „Mimi Minus" von Mara Mattuschka im Hinblick auf die Darstellung des Körpers. Es untersucht die Verwendung von Realtrick, Rhythmus und Montage, Blicken und Perspektive, Maskerade und Deformation, Schmutz und Farbe sowie Sprache und Schrift.
Das Kapitel „Die Bedeutung des Körpers für ihre künstlerische Arbeit" untersucht die Rolle des Körpers als Instrument in Mattuschkas Werk. Es analysiert die Themen Exhibitionismus und Nacktheit und zeigt auf, wie diese in ihren Filmen zum Ausdruck kommen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Körperlichkeit, Intermedialität, experimenteller Kurzfilm, Mara Mattuschka, Performancekunst, Malerei, Film, Körper als Instrument, Exhibitionismus, Nacktheit, österreichische Filmgeschichte, feministische Frauenbewegung.
- Quote paper
- Katharina Hofmann (Author), 2015, Der Körper im experimentellen Kurzfilm. Intermedialität bei Mara Mattuschka, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306390