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Ulrich von Liechtenstein und seine Boten im „Frauendienst“. Verhältnis der Macht oder Freundschaft?

Titre: Ulrich von Liechtenstein und seine Boten im „Frauendienst“. Verhältnis der Macht oder Freundschaft?

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2015 , 18 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Katharina Strohoff (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Ancienne, Littérature Médiévale
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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem besonderen Verhältnis zwischen dem Minnesänger Ulrich von Liechtenstein und seinen über den im ersten Teil des ‚Frauendienst’ auftretenden Boten. Der Bote, welcher ihn während seiner Zeit als Venus erreicht, soll in dieser Arbeit unerwähnt bleiben, da er auf die Fragestellung keinen Einfluss hat. Ebenfalls vernachlässigt wird außerdem der Bote als Nachrichtenübermittler im zweiten Dienst.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Zum Begriff der Freundschaft
  • 3. Funktion des Boten in der Minnelyrik
  • 4. Die Boten im „Frauendienst“
    • 4.1 Die niftel
    • 4.2 Der Bote der Dame
    • 4.3 Ulrichs zweiter Bote: der Knappe
  • 5. Die Macht des Boten
  • 6. Freundschaft der Boten und Ulrichs
    • 6.1 Die Freundschaft der Boten
    • 6.2 Die Freundschaft Ulrichs
  • 7. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Ulrich von Liechtenstein und seinen Boten in Ulrichs "Frauendienst". Die zentrale Frage ist, ob dieses Verhältnis auf Freundschaft oder auf einem Machtgefälle beruht. Die Analyse konzentriert sich auf die Boten, die während Ulrichs Werbens um seine erste Dame auftreten.

  • Der Begriff der Freundschaft im Mittelalter
  • Die Rolle des Boten in der Minnelyrik
  • Analyse der einzelnen Boten im "Frauendienst"
  • Machtverhältnisse zwischen Ulrich und seinen Boten
  • Das Ausmaß der Freundschaft zwischen Ulrich und seinen Boten

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Verhältnisses zwischen Ulrich von Liechtenstein und seinen Boten im "Frauendienst" ein. Sie stellt die Forschungsfrage nach dem Charakter dieser Beziehung – Freundschaft oder Macht – und begründet die Auswahl der zu analysierenden Boten. Die Einleitung skizziert den methodischen Ansatz und die Grenzen der Untersuchung, indem sie bestimmte Boten aus dem Werk ausschließt, um den Fokus auf die zentralen Aspekte der Forschungsfrage zu legen. Sie verweist auf den Kontext des mittelalterlichen Minnedienstes und die Forschungslücke bezüglich des spezifischen Verhältnisses zwischen Ulrich und seinen Boten.

2. Zum Begriff der Freundschaft: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Definitionen von Freundschaft aus der Forschung. Es wird der Versuch unternommen, einen umfassenden Begriff von Freundschaft im Kontext des Mittelalters zu definieren und die Bedeutung von gegenseitiger Zuneigung, Vertrauen, und Gleichheit herauszuarbeiten. Die Diskussion um die unterschiedliche Gewichtung von Freundschaft im Vergleich zu anderen sozialen Beziehungen wie Verwandtschaft und Ehe im Mittelalter wird in den Kontext der Forschungsfrage gestellt. Die Kapitel legt die Grundlage für die anschließende Analyse des Verhältnisses zwischen Ulrich und seinen Boten, indem es verschiedene Aspekte von Freundschaft beleuchtet, die im weiteren Verlauf der Arbeit auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden.

3. Funktion des Boten in der Minnelyrik: Dieses Kapitel analysiert die Funktion des Boten in der Minnelyrik des Mittelalters. Es wird die Rolle des Boten als reiner Nachrichtenübermittler und als Vertrauter, der die Kommunikation zwischen Liebenden ermöglicht, herausgearbeitet. Der Bote wird als essentieller Vermittler dargestellt, der nicht nur Nachrichten überbringt, sondern auch die Risiken direkter Begegnungen minimiert und die Diskretion der Kommunikation sichert. Das Kapitel betont die Vertrauensbasis, die zwischen dem Boten und dem Auftraggeber bestehen muss, und legt damit die Grundlage für die weitere Untersuchung des Vertrauensverhältnisses zwischen Ulrich und seinen Boten im "Frauendienst".

Schlüsselwörter

Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst, Bote, Minnelyrik, Freundschaft, Machtverhältnis, Mittelalter, Vertrauensverhältnis, Abhängigkeit, Kommunikation.

Häufig gestellte Fragen zu "Ulrich von Liechtenstein und seine Boten im Frauendienst"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Ulrich von Liechtenstein und seinen Boten in seinem Werk "Frauendienst". Im Mittelpunkt steht die Frage, ob dieses Verhältnis auf Freundschaft oder auf einem Machtgefälle beruht. Die Analyse konzentriert sich auf die Boten, die während Ulrichs Werbens um seine erste Dame auftreten.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Zum Begriff der Freundschaft, Funktion des Boten in der Minnelyrik, Die Boten im „Frauendienst“ (unterteilt in die Boten: die niftel, der Bote der Dame und Ulrichs Knappe), Die Macht des Boten, Freundschaft der Boten und Ulrichs (unterteilt in die Freundschaft der Boten und die Freundschaft Ulrichs) und Fazit.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt den Begriff der Freundschaft im Mittelalter, die Rolle des Boten in der Minnelyrik, die Analyse der einzelnen Boten im "Frauendienst", die Machtverhältnisse zwischen Ulrich und seinen Boten und das Ausmaß der Freundschaft zwischen Ulrich und seinen Boten.

Wie wird der Begriff der Freundschaft definiert?

Kapitel 2 beleuchtet verschiedene Definitionen von Freundschaft aus der Forschung und versucht, einen umfassenden Begriff von Freundschaft im Kontext des Mittelalters zu definieren, wobei die Bedeutung von gegenseitiger Zuneigung, Vertrauen und Gleichheit herausgearbeitet wird. Die unterschiedliche Gewichtung von Freundschaft im Vergleich zu anderen sozialen Beziehungen wird diskutiert.

Welche Rolle spielt der Bote in der Minnelyrik?

Kapitel 3 analysiert die Funktion des Boten in der Minnelyrik. Der Bote wird als Nachrichtenübermittler und Vertrauter dargestellt, der die Kommunikation zwischen Liebenden ermöglicht, Risiken minimiert und Diskretion sichert. Die Vertrauensbasis zwischen Bote und Auftraggeber wird hervorgehoben.

Welche Boten werden im "Frauendienst" speziell untersucht?

Kapitel 4 analysiert verschiedene Boten im "Frauendienst": die niftel, den Boten der Dame und Ulrichs Knappe. Die Analyse fokussiert auf deren jeweilige Rolle im Kontext des Verhältnisses zwischen Ulrich und seinen Boten.

Wie wird das Machtverhältnis zwischen Ulrich und seinen Boten untersucht?

Die Arbeit untersucht das Machtverhältnis zwischen Ulrich und seinen Boten, indem sie die Interaktionen und die jeweiligen Rollen analysiert und die Frage nach der tatsächlichen Freundschaft oder Abhängigkeit beleuchtet.

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

Das Fazit (Kapitel 7) fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage nach dem Charakter des Verhältnisses zwischen Ulrich von Liechtenstein und seinen Boten im "Frauendienst".

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Ulrich von Liechtenstein, Frauendienst, Bote, Minnelyrik, Freundschaft, Machtverhältnis, Mittelalter, Vertrauensverhältnis, Abhängigkeit, Kommunikation.

Welche methodischen Grenzen werden in der Arbeit erwähnt?

Die Einleitung skizziert den methodischen Ansatz und die Grenzen der Untersuchung, indem sie bestimmte Boten aus dem Werk ausschließt, um den Fokus auf die zentralen Aspekte der Forschungsfrage zu legen.

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Résumé des informations

Titre
Ulrich von Liechtenstein und seine Boten im „Frauendienst“. Verhältnis der Macht oder Freundschaft?
Université
University of Vienna  (Germanistik)
Cours
Proseminar
Note
1,0
Auteur
Katharina Strohoff (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
18
N° de catalogue
V306443
ISBN (ebook)
9783668043817
ISBN (Livre)
9783668043824
Langue
allemand
mots-clé
Ulrich von Liechtenstein Freundschaft niftel Minnesang Frauendienst Vrouwen dienest
Sécurité des produits
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Citation du texte
Katharina Strohoff (Auteur), 2015, Ulrich von Liechtenstein und seine Boten im „Frauendienst“. Verhältnis der Macht oder Freundschaft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306443
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