Assimilation am Beispiel von Beneatha Younger im Drama "A Raisin in the Sun" von Lorraine Hansberry (Klasse 11, Gymnasium)


Unterrichtsentwurf, 2014

36 Seiten, Note: 2,0

Kerstin Köck (Autor:in)


Leseprobe


Inhalt

1 Zur Klassensituation.

2 Methodisch-didaktische Vorüberlegungen
2.1 Einordnung in den Lehrplan
2.2 Stellung der Lehrprobenstunde innerhalb der Unterrichtssequenz
2.3 Lernziele der Lehrprobenstunde
2.4 Sachanalyse
2.4.1 A Raisin in the Sun
2.4.2 Assimilation
2.5 Aufbau der Lehrprobenstunde

3 Überblick über den geplanten Stundenverlauf

Literaturverzeichnis

Anlageverzeichnis mit Quellennachweisen

1 Zur Klassensituation

Der Kurs E2 der Q11 setzt sich insgesamt aus 22 Schülern zusammen. Besonders zu beachten ist, dass der Schüler stottert. Außerdem ist eine Legasthenikerin.

2 Methodisch-didaktische Vorüberlegungen

2.1 Einordnung in den Lehrplan

Im Jahrgangsstufenlehrplan für Englisch heißt es, die Schüler sollen neben Sachtexten auch um- fangreichere und komplexere literarische Texte im Detail verstehen. Außerdem sollen sie diese erschließen und deuten können und auch in der Lage sein, persönlich dazu Stellung zu nehmen.1 Durch eine intensive und sich über mehrere Unterrichtsstunden erstreckende Auseinanderset- zung, mit dem Drama A Raisin in the Sun, werden diesen Zielen des Lehrplans Rechnung getragen. Speziell meine Lehrprobenstunde ist so konzipiert, dass ich diese Fähigkeiten, komplexe Zusam- menhänge zu verstehen und auch dazu persönlich Stellung zu nehmen, im Besonderen fördere.

Mittels Beschäftigung mit literarischen Texten aus verschiedenen Epochen und Gattungen werden die Schüler zur Reflexion über eigene Haltungen und Wertfragen angeregt.2 Die Auseinanderset- zung mit historischen Entwicklungen in den USA, insbesondere vor dem Hintergrund eines Immig- rationslandes, trägt zur differenzierten Weltsicht bei. Viele Schüler wurden sicherlich nie mit der Frage nach ihren Wurzeln konfrontiert. Das Thema der Lehrprobenstunde, das zunehmend auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt, soll die Schüler anregen, Debatten rund um Immigration differenzierter zu betrachten.

Ein weiteres im Fachprofil für das Fach Englisch formuliertes Ziel besagt, dass die Schüler neben differenzierten soziokulturellen Kenntnissen auch über sprachliche Kompetenzen verfügen sollen.3 Außerdem ist vermerkt, dass „[i]n der berufsorientierten Kommunikation […] Englisch als internationale Konferenz- und Verhandlungssprache eine Schlüsselrolle ein[nimmt].4

Die am Ende der 12. Jahrgangsstufe angestrebten kommunikativen Fähigkeiten entsprechen der Stufe B2+.5 Der Lehrplan für die Oberstufe fordert, dass die Schüler Themen in „vorbereiteter und spontaner Rede in klarer und detaillierter Form darstellen und kommentieren“6 können. Die Schülergruppe ist jedoch noch relativ weit von B2+ entfernt. Daher beschränke ich mich im Präsentationsteil meiner Lehrprobenstunde auf eine vorbereitete Präsentation. Darüber hinaus wird dem Ziel, die sprachliche Kompetenz auszuweiten, Geltung verschafft.

An der geforderten schriftlichen Ausdrucksfähigkeit und an der Vertiefung und dem Ausbau des Wortschatzes werden die Schüler in ihrer Hausaufgabe arbeiten. Außerdem werden sie in der Hausaufgabe dazu angehalten, sich kritisch und vertieft mit dem Thema der Lehrprobenstunde auseinanderzusetzen und es auf ihre Erfahrungswelt anzuwenden.

2.2 Stellung der Lehrprobenstunde innerhalb der Unterrichtssequenz

Das Thema “Beneatha - an assimilationist?“ ist Teil der Unterrichtseinheit zum Drama aus dem 20. Jahrhundert A Raisin in the Sun von Lorraine Hansberry, die nach den Weihnachtsferien be- gonnen wurde. Dabei wurde in den ersten zwei Stunden auf die „Einteilung“ der amerikanischen Städte der Fünfzigerjahre in „schwarze Ghettos“ und „weiße Vorstädte“ eingegangen. Dies er- folgte mit Hilfe von Fotos. Außerdem wurde die schwierige und ausweglose Lebenssituation der Schwarzen in den Ghettos anhand des Songs „In the Ghetto“ von Elvis Presley vertieft behandelt. Auch haben sich die Schüler in dieser Stunde mit den beengten Lebensverhältnissen der Younger- Familie beschäftigt. Durch eine while-reading Aufgabe zur ersten Szene des ersten Aktes als Haus- aufgabe sollten die Schüler zum sorgfältigen Lesen der Lektüre angehalten werden. In der dritten und vierten Stunde wurde über die Personenkonstellation gesprochen. Parallel zu allen Lehrstun- den wurde eine Wandzeitung in Zusammenarbeit mit den Schülern erstellt, die mit jeder Stunde erweitert werden soll. Auf die Weiterführung der Wandzeitung wird in der Lehrprobenstunde aus zeitlichen Gründen verzichtet.

Mit der Lehrprobenstunde beginnt die vertiefte Textanalyse für die Schüler. Durch eine weitere while-reading task als Hausaufgabe, diesmal zur zweiten Szene des ersten Aktes, sollen die Schüler erneut zum gewissenhaften Arbeiten mit der Lektüre angehalten werden. Darüber hinaus soll ein Leserbrief angefertigt werden, passend zum Lehrprobenthema, der in der darauffolgenden Stunde vorgestellt werden muss.

In der Unterrichtsstunde nach der Lehrprobenstunde werden die Konflikte der Younger Fami- lie in Gruppenarbeit aus dem Text herausgearbeitet. Anschließend sollen die Schüler Plakate dazu entwerfen.

2.3 Lernziele der Lehrprobenstunde

In der Lehrprobenstunde werden folgende Lernziele angestrebt:

- Förderung der kommunikativen Kompetenz in der Gruppenarbeitsphase
- Förderung der Analyse- und Interpretationsfähigkeit der Schüler
- Üben, literarische Texte in wesentlichen Ereignissen zusammenzufassen
- Förderung des Leseverstehens durch die Auseinandersetzung mit einem literarischen Text
- Kennenlernen des Begriffs „Assimilation“
- Förderung einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff „Assimilation“

Mit der Hausaufgabe werden folgende Lernziele angestrebt:

- Förderung des schriftlichen Ausdrucksvermögens

- Förderung einer vertieften und kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff „Assimila tion“
- Förderung der Transferleistung (Anwendung des Lehrprobenthemas auf die eigene Erfah rungswelt)

2.4 Sachanalyse

2.4.1 A Raisin in the Sun

Das Drama A Raisin in the Sun gilt als Wendepunkt in der amerikanischen Literaturszene, da es viele Aspekte des Lebens in den USA der Fünfzigerjahre beinhaltet. Es werden die wachsenden Spannungen zwischen den Geschlechterrollen im häuslichen Bereich als auch die entstehenden Spannungen zwischen Schwarzen und Weißen in der Gesellschaft der USA beleuchtet. Außerdem thematisiert das Drama auch den sich abzeichnenden sozialen Unmut der schwarzen Bevölke- rungsschicht in den Fünfzigerjahren, der schließlich in historischen Ereignissen, wie den Bürger- rechtsbewegungen oder auch in die feministischen Bewegungen der Sechzigerjahre, mündete.7 Des Weiteren bietet das Drama die Möglichkeit, mit den Schülern auch schwierige Themen wie Rassismus, Selbstfindung und Assimilierung und Diskriminierung der Schwarzen im weißen Ameri- ka kritisch zu betrachten.8 Außerdem lernen die Schüler am konkreten Beispiel einer schwarzen Familie im Chicago der Fünfzigerjahre die Sehnsüchte und Wünsche der Schwarzen nach einer Teilhabe am „Amerikanischen Traum“ kennen. Aus diesen Gründen kann das Drama sehr gut an den Themenkomplex des „American Dream“ angebunden werden, der in den Unterrichtsstunden zuvor eingehend bearbeitet wurde. Zudem zeigt die Tatsache, dass dieses Stück bereits zweimal verfilmt wurde, mehrfach auf Theaterbühnen und erst 2006 sogar als Musical am Court Theatre in Chicago aufgeführt wurde,9 dass die Bedeutung dieses Stückes für die afro-amerikanische Litera- tur in den USA von tragender Bedeutung ist. Hinzu kommt der Realitätsbezug des Stückes, da in Chicago nach wie vor die Einteilung in „schwarzes Ghetto“ und „weiße Vorstädte“ herrscht.

2.4.2 Assimilation

Das Thema Assimilation ist unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Debatten um Anpassung und Integration von Migranten - auch in Deutschland - in das öffentliche Interesse gerückt. Während unter Assimilation „das Verschwinden von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen in ihren kulturellen Gewohnheiten, sozialen Interaktionen, ihrer Identität und letztlich damit also die Angleichung ethnischer Gruppen“10 verstanden werden kann, meint Integration dagegen „die Einbettung oder Eingliederung von Einwanderern oder ethnischen Gruppen in die Gesell- schaft“11.

Dabei muss erwähnt werden, dass die Einwanderer bei der Integration ihre kulturellen Traditionen weiter aufrechterhalten.

Der Begriff Assimilation wurde vorwiegend in den USA der 1950er und 1960er Jahre verwendet.12 Diese Anpassung wurde insbesondere von den schwarzen Einwanderern und deren Nachfahren verlangt, damit diese überhaupt eine Chance im „weißen Amerika“ hatten. Heute jedoch, wird dieser Begriff in den USA nicht mehr verwendet. Man spricht von einer multikulturellen Gesell- schaft, in der unterschiedliche Ethnien entweder in der Form eines “melting pots“ oder in Form einer “salad bowl“ beziehungsweise einer “pizza“ zusammenleben. In den 50er und 60er Jahren wurde der Begriff auch auf die Nachfahren der afrikanischen Einwanderer (Sklaven) angewendet, obwohl diese Nachfahren keinerlei Wahlmöglichkeit für bzw. gegen die Anpassung in den USA hatten, da sie ihre kulturellen Wurzeln nie kennengelernt haben. Heute würde man diese ange- passten schwarzen Amerikaner nicht mehr als “assimilationists“ bezeichnen, sondern als Afro Amerikaner, da sie wie die weißen Amerikaner im selben Land aufgewachsen sind und daher ihre eigene Kultur nie zurück lassen mussten beziehungsweise diese nicht kennen.

In der Soziologie werden heute Assimilation und “melting pot“ synonym verwendet,13 14 wobei man hier von einer etwas anderen Definition ausgeht. Man spricht nicht mehr davon, dass man sich einer vorherrschenden und dominanten Kultur angleicht, sondern dass sich mehr oder weniger gleichwertige Kulturen gegenseitig aneinander anpassen.15

Weiter wird selbst in Deutschland oftmals das Wort Integration benutzt, obwohl Assimilation gemeint ist. Man geht in Deutschland heute davon aus, dass die Integration immer auch die Assimilation in bestimmten Bereichen beinhaltet. Dies bedeutet, dass auch in Deutschland eine klare Trennung der beiden Begrifflichkeiten voneinander nur sehr schwer möglich ist.

Aus der oben angeführten problematischen Sachlage bezüglich der Begrifflichkeiten habe ich ein Gespräch mit einem Soziologen der Universität Nürnberg-Erlangen (Dr. Insti- tut für Soziologie, FAU Erlangen-Nürnberg) geführt. Hieraus wurde deutlich, dass die Begriffe in der Soziologie miteinander verwoben sind. Durch didaktische Reduktion werde ich jedoch versuchen, dieses komplexe Thema verständlich auf die Schülerebene herunterzubrechen.

2.5 Aufbau der Lehrprobenstunde

Vorab ist zu erwähnen, dass zu Beginn der Unterrichtsstunde auf eine Rechenschaftsablage verzichtet wird.

Als EINSTIEG in die Lehrprobenstunde habe ich zwei aktuelle Fotos gewählt. Auf dem ersten Foto (Anlage 1), welches ich auf einer Folie präsentieren werde, ist eine fünfköpfige schwarze Familie abgelichtet. Alle Mitglieder der Familie tragen typisch westliche Kleidung wie z. B. Base- ballkappen, T-Shirts und Jeans. Im Hintergrund sind weiße Personen zu erkennen. Durch die ab- gebildeten Tribünen kann man darauf schließen, dass sich die Familie einen sportlichen Wett- kampf ansieht. Die Baseballkappen der beiden Kinder weisen auf das Baseballteam der “Chicago White Soxs“ hin. Aus diesem Foto wird deutlich, dass es sich um eine schwarze Familie in den USA handelt, die westlich gekleidet ist und einer typisch amerikanischen Freizeitbeschäftigung nach- geht. Das Foto mit drei traditionell gekleideten schwarzen Amerikanern (Anlage 2) ist zu diesem Zeitpunkt noch verdeckt. Um eine Gegenposition einzubringen, werde ich das zweite Foto aufle- gen. Bereits der erste Eindruck des Fotos macht deutlich, dass es sich hier um eine traditionsbe- wusste schwarze Familie in den USA handelt, die stolz auf ihr kulturelles Erbe ist und ihre afrikani- schen Wurzeln nicht vergessen hat. Dies steht im Kontrast zum ersten Foto, was zum eigentlichen Thema der „Assimilation“ hinführen soll. Für den Einstieg habe ich das Präsentationsmedium Overheadprojektor gewählt. Dieses Medium bietet sich für Bildbeschreibungen an, da Bilder groß auf der Wand sichtbar sind und die Lehrkraft nicht zwangsläufig einen Zeigestab benötigt.

Zum Ende des Einstiegs soll mit den Schülern eine Definition des Begriffs der „Assimilation“ auf der Basis des Unterschieds der beiden Bilder erarbeitet werden. Als Medium hierfür habe ich die Innentafel gewählt, da die Definition die Schüler während der gesamten Unterrichtsstunde begleiten soll. Um die Definition zu visualisieren, werde ich die beiden Einstiegsfotos (Anlage 1 und Anlage 2) auch auf der Innentafel anbringen und die beiden Begriffe “assimilation“ und “non- assimilation“ zuordnen lassen. Dies unterstützt die Schüler auch während der zweiten Arbeitspha- se (Gruppenarbeit) bei der Bearbeitung des Arbeitsauftrages. Dadurch werden sowohl kognitive und auditive als auch optisch-visuelle Lerntypen angesprochen. Weiter werde ich nach der ersten Arbeitsphase ein Foto von Beneatha Younger (Anlage 3) zwischen den mit Fotos verdeutlichten Begriffen “assimilation“ und “non-assimilation“ anbringen. Am Ende der Stunde soll dann geklärt werden, auf welcher Seite Beneatha Younger eher einzuordnen wäre. Das Foto entstammt einer Verfilmung von A Raisin in the Sun von Kenny Leon aus dem Jahr 2008 und soll den aktuellen Be- zug betonen. Hätte ich einen Cartoon (Anlage 4) von Beneatha genommen, wie in der ersten Ar- beitsphase, hätte der Cartoon zwischen dem realen Foto der angepassten fünfköpfigen schwarzen Familie und dem Foto der traditionellen schwarzen Familie nicht ernsthaft genug gewirkt. Dar- über hinaus habe ich in der letzten Unterrichtsstunde Fotos aus derselben Verfilmung verwendet. Anschließend leite ich zur nächsten Unterrichtsphase über.

Ziel der ERSTEN ARBEITSPHASE ist es, mit den Schülern, die als Hausaufgabe den ersten Akt wiederholend lesen sollten, die Charaktere zueinander in Beziehung zu setzen und kurze Informa- tionen zu diesen wiederzugeben. Dabei werden die Schüler visuell durch Cartoons (Anlage 4) un- terstützt. Dies ist sinnvoll, da die Schüler erst in der dritten Unterrichtsstunde mit dem Drama arbeiten. Außerdem hilft die kurze Zusammenfassung den Schülern die Andeutung Asagais, dass sich Beneatha der amerikanischen Kultur angeglichen habe, in das Drama kurz einzuordnen. Das Ende dieser Phase ermöglicht mir den Bezug zur Definition, sodass ich abschließend das Foto von Beneatha (Anlage 3), wie bereits oben erläutert, auf der Innentafel zwischen den Begriffen “assi- milation“ und “non-assimilation“ anbringen kann. Anschließend werde ich das exakte Thema der Lehrprobenstunde (Beneatha - an assimilationist?) an der Tafel aufdecken. Somit ist das Tafelbild (Anlage 5) erstellt.

Durch diese Vorgehensweise reduziere und vereinfache ich dieses relativ abstrakte und komplexe Thema der Assimilation didaktisch. Außerdem verbinde ich das Drama mit der Definition vom Einstieg, so dass sich das eigentliche Ziel der Stunde einfach und deutlich formulieren lässt (Auseinandersetzung mit dem Begriff der „Assimilation“ am Beispiel von Beneatha Younger im Drama A Raisin in the Sun von Lorraine Hansberry).

Durch die vereinfachte grafische Darstellung für die Zusammenfassung des Textes können die Schüler schneller und gezielter auf den Punkt kommen. Weiter ist anzumerken, dass sich der Schauplatz des Dramas auf die Wohnung der Familie Younger beschränkt, so dass es bisher wenige Ereignisse gegeben hat. Aus diesem Grund werde ich mich auf die Charaktere und deren Beziehungen zueinander bei der Zusammenfassung der Hausaufgabe beschränken.

In der ZWEITEN ARBEITSPHASE werden die Schüler nun in Gruppen einzelne Textpassagen untersuchen. Es soll dabei die Frage beantwortet werden, ob sich Beneatha assimiliert hat oder nicht. Zunächst erkläre ich ihnen den Ablauf der Gruppenarbeit. Ich werde die Schüler in sechs Gruppen einteilen. Geplant sind vier Vierergruppen und zwei Dreiergruppen. Es gibt lediglich eine Kontrollgruppe. Zudem sollten maximal vier Schüler in einer Gruppe zusammenarbeiten, um die Lautstärke zu begrenzen und um eine effektive Gruppenarbeit zu gewährleisten. Ich bestimme am Ende den Gruppensprecher. Die Gruppe soll jedoch selbstständig den Schreiber auswählen.

Nachdem sich die Schüler in ihren Gruppen zusammengefunden haben, teile ich die Arbeits- materialien aus (Anlagen 6-10 und Anlage 11). Die Schüler sollen ihre Ergebnisse auf jeweils einen Folienschnipsel und gegebenenfalls auf ihrem Textblatt sichern. Ich habe bewusst auch auf den Arbeitsmaterialien Zeilen angebracht, da die Schüler auch während der Präsentationsphase ihre Notizen und Antworten vor Augen haben sollen, um den Gruppensprecher ggf. unterstützen zu können. Ich habe den Text aus der Reclam-Ausgabe von Hansberrys A Raisin in the Sun kopiert. Die Textstellen, die die Schüler untersuchen sollen, stammen sowohl aus der ersten und zweiten Szene des ersten Aktes. Es hätte große Verwirrung gegeben, wenn ich die Arbeitsaufträge mit Seiten- und Zeilenangaben direkt aus dem Drama versehen hätte. Aus diesem Grund verzichte ich auch darauf, dass die Schüler ihre Arbeitsergebnisse mit Seiten- und Zeilenangaben versehen müssen. Es ergibt sich daraus kein Mehrwert für die Schüler. In der Reclam-Ausgabe gibt es keine durchgehende Nummerierung, sondern die Nummerierung der Zeilen beginnt auf jeder Seite neu.

[...]


1 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26513&subtemplate=print&supertemplate= (Stand: 05.01.2014).

2 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26513&subtemplate=print&supertemplate= (Stand: 05.01.2014).

3 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26368 (Stand: 05.01.2014).

4 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26368 (Stand: 05.01.2014).

5 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26513&subtemplate=print&supertemplate= (Stand: 05.01.2014).

6 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26513&subtemplate=print&supertemplate= (Stand: 05.01.2014).

7 Wiltrud Frenken, B. P. (2007). EinFach Englisch Unterrichtsmodell: Lorraine Hansberry: A Raisin in the Sun, S. 10.

8 http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26513&subtemplate=print&supertemplate= (Stand: 05.01.2014).

9 Wiltrud Frenken, B. P. (2007). EinFach Englisch Unterrichtsmodell: Lorraine Hansberry: A Raisin in the Sun, S. 10.

10 Hans, S. (2008). Assimilation oder Segregation?, S. 13.

11 Hans, S. (2008). Assimilation oder Segregation?, S. 13.

12 Telefonat Dr. Institut für Soziologie, FAU Erlangen-Nürnberg, am 10.01.2014.

13 Kampen, R. (2013). Migrationskontrolle und Integrationsans ä tze aus soziologischer und sozialpolitischer Sicht am Beispiel Schwedens. S. 5.

14 Telefonat Dr. Institut für Soziologie, FAU Erlangen-Nürnberg, am 10.01.2014.

15 Hans, S. (2008). Assimilation oder Segregation?, S. 55.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Assimilation am Beispiel von Beneatha Younger im Drama "A Raisin in the Sun" von Lorraine Hansberry (Klasse 11, Gymnasium)
Veranstaltung
Erste Prüfungslehrprobe während dem Referendariat Lehramt Gymnasium
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
36
Katalognummer
V306447
ISBN (eBook)
9783668045446
ISBN (Buch)
9783668045453
Dateigröße
2250 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
assimilation, beispiel, beneatha, younger, drama, raisin, lorraine, hansberry, klasse, gymnasium
Arbeit zitieren
Kerstin Köck (Autor:in), 2014, Assimilation am Beispiel von Beneatha Younger im Drama "A Raisin in the Sun" von Lorraine Hansberry (Klasse 11, Gymnasium), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/306447

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