Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Ängsten im bzw. vor dem
Fahrstuhl: Steckenbleiben, Abstürzen, Klaustrophobie, Elevator Sickness, Überfälle, das Ausgeliefert sein... und wie diese im Film eingesetzt werden. Angst ist ein Verkaufsschlager, sie erzeugt Spannung und erhöht den Adrenalinspiegel. Die Arbeit zeigt außerdem, welche Rolle der Fahrstuhl in bestimmten Filmen spielt.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Einleitung und Thema
- 2.0 Mein Freund, der Fahrstuhl
- 2.1 Die Entwicklung des Fahrstuhls oder die vertikale Eroberung
- 2.2 Wenn doch mal was passiert?
- 3.0 Meine Freundin, die Angst
- 3.1 Was ist Angst?
- 3.1.1 Die Klaustrophobie
- 3.2 Die Angst fährt immer mit
- 4.0 Das Geschäft mit der Angst
- 4.1 Fear Sells
- 4.2 Das Steckenbleiben
- 4.2.1 Keiner liebt mich
- 4.2.2 Abwärts
- 4.2.3 Fahrstuhl zum Schafott
- 4.3 Der freie Fall
- 4.3.1 Speed
- 4.3.2 Flammendes Inferno
- 4.4 Kein Entkommen
- 4.4.1 Dressed to kill
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Angst vor und im Fahrstuhl und deren filmische Darstellung. Ziel ist es, die Verbindung zwischen der alltäglichen Angst vor Fahrstuhlunfällen und der Nutzung dieser Angst als dramaturgisches Mittel im Film aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte des Fahrstuhls und die psychologischen Aspekte der Klaustrophobie.
- Die Geschichte und Entwicklung des Fahrstuhls
- Die Psychologie der Angst, insbesondere Klaustrophobie
- Die Darstellung von Fahrstuhlangst in Filmen
- Die filmische Inszenierung von Fahrstuhlunfällen und -pannen
- Angst als dramaturgisches Mittel im Film
Zusammenfassung der Kapitel
1.0 Einleitung und Thema: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Fragestellung nach der Angst vor Fahrstühlen und deren filmischer Nutzung vor. Sie verweist auf den scheinbaren Widerspruch zwischen der statistischen Sicherheit von Aufzügen und der verbreiteten Angst davor. Die Einleitung verortet die Arbeit im Kontext der Ängste als allgegenwärtiges menschliches Phänomen und ihrer Ausnutzung in der Filmindustrie, insbesondere im Thriller-Genre. Der Fokus liegt auf der Spannung und dem Adrenalin, die durch die Darstellung von Fahrstuhlangst erzeugt werden können.
2.0 Mein Freund, der Fahrstuhl: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Fahrstuhls, beginnend mit seinen Ursprüngen als „fliegender Stuhl“ bis hin zu seiner modernen Form. Es beschreibt die technischen Entwicklungen, die zur heutigen Sicherheit von Fahrstühlen führten, und stellt dies der weiterhin verbreiteten Angst gegenüber. Der Fokus liegt auf dem Wandel des Fahrstuhls von einem Luxusgut zu einem alltäglichen Transportmittel und der damit verbundenen Veränderung der Wahrnehmung von Risiko und Sicherheit. Die Entwicklung des Hochhausbaus als Folge der Erfindung des modernen Personenaufzugs wird ebenfalls thematisiert.
3.0 Meine Freundin, die Angst: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Psychologie der Angst, insbesondere der Klaustrophobie. Es werden die Ursachen und die Auswirkungen dieser Phobie diskutiert, und die Rolle der Angst im Alltag und ihre Funktion als Warnsignal werden beleuchtet. Der Abschnitt erklärt die Differenzierung zwischen normaler Angst und Phobie. Der Text analysiert wie sich Angst, besonders in geschlossenen Räumen wie Fahrstühlen, manifestiert und wie diese Angst im Kontext des Themas verarbeitet wird.
4.0 Das Geschäft mit der Angst: Dieses Kapitel analysiert die filmische Darstellung von Angst und speziell Fahrstuhlangst. Es untersucht, wie Regisseure die Angst als dramaturgisches Mittel einsetzen, um Spannung zu erzeugen und den Adrenalinspiegel des Zuschauers zu erhöhen. Es werden Beispiele aus verschiedenen Filmen genannt, um die unterschiedlichen Möglichkeiten der Inszenierung von Fahrstuhl-Szenen zu illustrieren, wie das Steckenbleiben, der freie Fall und die Ausweglosigkeit.
Schlüsselwörter
Fahrstuhlangst, Klaustrophobie, Film, Thriller, Spannung, Adrenalin, Hochhausbau, Sicherheitstechnik, Fahrstuhlgeschichte, Phobie, Dramaturgie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Angst vor und im Fahrstuhl und deren filmische Darstellung
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Angst vor und im Fahrstuhl und deren filmische Darstellung. Sie beleuchtet den scheinbaren Widerspruch zwischen der statistischen Sicherheit von Aufzügen und der verbreiteten Angst davor und analysiert die Nutzung dieser Angst als dramaturgisches Mittel im Film.
Welche Aspekte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Geschichte des Fahrstuhls, die Psychologie der Angst (insbesondere Klaustrophobie), die Darstellung von Fahrstuhlangst in Filmen, die filmische Inszenierung von Fahrstuhlunfällen und -pannen, und die Angst als dramaturgisches Mittel im Film. Sie betrachtet den Wandel des Fahrstuhls von Luxusgut zu alltäglichem Transportmittel und die damit verbundene Veränderung der Wahrnehmung von Risiko und Sicherheit.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) führt in das Thema ein. Kapitel 2 ("Mein Freund, der Fahrstuhl") befasst sich mit der Geschichte und Entwicklung des Fahrstuhls. Kapitel 3 ("Meine Freundin, die Angst") behandelt die Psychologie der Angst und Klaustrophobie. Kapitel 4 ("Das Geschäft mit der Angst") analysiert die filmische Darstellung von Fahrstuhlangst und deren Nutzung als dramaturgisches Mittel.
Was sind die zentralen Fragestellungen der Arbeit?
Die zentrale Fragestellung ist die Verbindung zwischen der alltäglichen Angst vor Fahrstuhlunfällen und der Nutzung dieser Angst als dramaturgisches Mittel im Film. Die Arbeit untersucht, wie die Angst vor Fahrstühlen entsteht und wie sie in Filmen eingesetzt wird, um Spannung und Adrenalin beim Zuschauer zu erzeugen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Fahrstuhlangst, Klaustrophobie, Film, Thriller, Spannung, Adrenalin, Hochhausbau, Sicherheitstechnik, Fahrstuhlgeschichte, Phobie, Dramaturgie.
Welche konkreten Beispiele aus Filmen werden analysiert?
Die Arbeit nennt zwar keine konkreten Filmtitel, analysiert aber verschiedene Möglichkeiten der Inszenierung von Fahrstuhl-Szenen, wie das Steckenbleiben, der freie Fall und die Ausweglosigkeit, um zu zeigen, wie Regisseure die Angst als dramaturgisches Mittel einsetzen.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Verbindung zwischen der alltäglichen Angst vor Fahrstuhlunfällen und der Nutzung dieser Angst als dramaturgisches Mittel im Film aufzuzeigen. Sie beleuchtet die Geschichte des Fahrstuhls und die psychologischen Aspekte der Klaustrophobie.
Welche Aspekte der Klaustrophobie werden behandelt?
Die Arbeit diskutiert die Ursachen und Auswirkungen der Klaustrophobie, ihre Rolle im Alltag und ihre Funktion als Warnsignal. Sie erklärt die Differenzierung zwischen normaler Angst und Phobie und analysiert, wie sich Angst, besonders in geschlossenen Räumen wie Fahrstühlen, manifestiert.
- Citation du texte
- Antje Wolter (Auteur), 2001, Mein Freund, der Fahrstuhl. Meine Freundin, die Angst - Über die Angst im oder vor dem Fahrstuhl und über Filme, die sich diese zu Nutzen machen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30655