Die vorliegende Arbeit untersucht das Konzept der Menschenrechte aus moralisch-normativer und völkerrechtlicher Sicht. Sie geht dabei auf den Aspekt der Unteilbarkeit der Menschenrechte ebenso ein wie auf historische Aspekte.
Aufbau und Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte werden besprochen und die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in der internationalen Politik erläutert. Neben den internationalen Paketen von 1966 finden auch mehrere weitere Menschenrechtskonventionen und regionale Abkommen Beachtung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Konzept der Menschenrechte
- Menschenrechte als moralisch-normative Kategorie
- Unteilbarkeit der Menschenrechte
- Exkurs: „Kann mal einer amnesty helfen, bitte?“
- Menschenrechte als völkerrechtlich-positivistische Kategorie
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
- Aufbau und Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte
- Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in der internationalen Politik
- Die Internationalen Pakte von 1966
- Weitere Menschenrechtskonventionen und regionale Abkommen
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
- Menschenrechte als moralisch-normative Kategorie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Konzept der Menschenrechte aus sowohl moralischer als auch völkerrechtlicher Perspektive. Sie untersucht die Gültigkeit und Durchsetzbarkeit der Menschenrechte im Kontext internationaler Politik und aktueller Entwicklungen.
- Die moralisch-normative Grundlage der Menschenrechte
- Die Unteilbarkeit der Menschenrechte und die Kritik des Kulturrelativismus
- Die völkerrechtliche Verankerung der Menschenrechte durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und die Internationalen Pakte
- Die Herausforderungen der Durchsetzung von Menschenrechten in der Praxis
- Die Rolle der Menschenrechte in der internationalen Politik
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Relevanz und Kontroversen des Themas Menschenrechte dar und führt in die Thematik ein.
- Das zweite Kapitel beleuchtet das Konzept der Menschenrechte aus zwei Perspektiven: der moralisch-normativen und der völkerrechtlich-positivistischen. Es wird dargelegt, wie die Menschenrechte als universelles moralisches Prinzip und gleichzeitig als Bestandteil des Völkerrechts gelten.
- Der dritte Teil des Kapitels befasst sich mit der Unteilbarkeit der Menschenrechte. Die Debatte zwischen Universalismus und Kulturrelativismus wird beleuchtet, wobei der Fokus auf die unterschiedliche Gewichtung von bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten liegt.
Schlüsselwörter
Menschenrechte, Moral, Völkerrecht, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Internationale Pakte, Kulturrelativismus, Universalismus, Unteilbarkeit, Durchsetzbarkeit, Internationale Politik.
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- Johanna Wolf (Autor), 2006, Das Konzept der Menschenrechte aus moralischer und völkerrechtlicher Sicht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307371