Wie wirkt sich das direktdemokratische System der Schweiz auf den Umgang mit Ausländern aus? Ist eine erhöhte Ausländerfeindlichkeit festzustellen oder stehen die Schweizer der Einwanderung und Integration von Ausländern eher positiv gegenüber?
Um diese Frage zu klären, wird in den ersten Kapiteln dieser Arbeit zunächst das politische System erläutert werden. Es wird zunächst eine theoretische Einordnung in einen politischen Rahmen geben, dann werden die wichtigsten politischen Institutionen und Akteure in ihrem Aufbau und ihren Funktionen näher erläutert. Das umfasst die Regierung, das Parlament, die Parteien, die Verbände und das System der direkten Demokratie.
Des Weiteren wird das schweizerische Verhältnis zur Europäischen Union beschrieben, welches durch bilaterale Verträge und Abkommen geregelt ist, allerdings durch die aktuellste Volksabstimmung zur Einwanderungsbegrenzung eventuell gefährdet werden kann. Die Volksabstimmung zum „Einwanderungsgesetz“, ebenso wie zwei weitere Volksinitiativen, die „Ausschaffungsinitiative“ und das „Minarettenverbot“ werden in Kapitel 10 näher erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einordnung des politischen Systems
- Die Exekutive
- Die Legislative
- Die Parteien
- Die Verbände
- Direkte Demokratie
- Die Bilateralen Verträge mit der EU
- Volksinitiativen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem politischen System der Schweiz und untersucht, wie sich die direkte Demokratie auf den Umgang mit Ausländern und die Debatte über Migration, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus auswirkt.
- Einordnung des politischen Systems der Schweiz in einen theoretischen Rahmen
- Analyse der wichtigsten politischen Institutionen und Akteure (Regierung, Parlament, Parteien, Verbände)
- Bedeutung der direkten Demokratie für die Schweizer Politik
- Das schweizerische Verhältnis zur Europäischen Union
- Der Einfluss von Volksinitiativen auf die Einwanderungspolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema der direkten Demokratie in der Schweiz und ihre Bedeutung für den Umgang mit Ausländern einführt. Kapitel 2 stellt das politische System der Schweiz vor und untersucht die Unterschiede zwischen dem Bundesstaat und den Kantonen. Kapitel 3 befasst sich mit der Exekutive und erläutert den Aufbau und die Aufgaben des Bundesrates. Kapitel 4 beleuchtet die Legislative und beschreibt die Funktionsweise des Nationalrates und des Ständerates.
Schlüsselwörter
Direkte Demokratie, Schweiz, politische System, Einwanderung, Ausländerfeindlichkeit, Nationalismus, Volksinitiativen, EU, bilaterale Verträge.
- Citation du texte
- Anna Schwabe (Auteur), 2015, Auswirkungen des direktdemokratischen Systems auf den Umgang mit Ausländern in der Schweiz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/307403