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Ist Fernsehen jetzt ueberall? Ein amerikanisch-deutscher Vergleich über die Distribution von TV-Inhalten im Internet

Title: Ist Fernsehen jetzt ueberall? Ein amerikanisch-deutscher Vergleich über die Distribution von TV-Inhalten im Internet

Term Paper , 2015 , 21 Pages

Autor:in: Andreas Fachner (Author)

Communications - Multimedia, Internet, New Technologies
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Heutzutage greifen immer mehr Zuschauer auf das Fernsehprogramm per Internet zu. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf den Umgang mit audiovisuellen Medieninhalten und deren Bereitstellung aus? Desweiteren stellt sich die Frage, wie Sender auf die neu aufkommenden technologischen Möglichkeiten reagieren, und welche digitalen Distributionskanäle und Räume für Inhalte sie dem Konsumenten zur Verfügung stellen.

Da es sich hierbei um eine aktuelle, wenig erforschte Entwicklung handelt, zu der wissenschaftliche Literatur und Theorien nur sehr spärlich vorhanden sind, bietet sich eine Annährung an das Thema mit Hilfe von Beispielen an. Anhand von drei Sendungen werden die digitalen Distributionswege deskriptiv-fallbasiert analysiert. Die ausgewählten Sendungen "Last Week Tonight With John Oliver" (HBO), "The Tonight Show" starring Jimmy Fallon (NBC) und das "Neo Magazin Royale" mit Jan Böhmermann (ZDF/ZDFneo) ermöglichen darüber hinaus einen US-amerikanisch-deutschen Vergleich. Zuvor wird mit einem kurzen Blick auf die Digitalisierung des Fernsehens und die Entwicklung der Mediennutzung begonnen. Neben den technologischen Entwicklungen im Videobereich allgemein werden auch YouTube und Twitter, zwei der wich-tigsten Sozialen Netzwerke im heutigen Medienalltag, angeschaut. Anschließend wird der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Forschung als Grundlage der daran anknüpfenden Betrachtung der Distribution von TV-Inhalten im Internet im Fokus stehen. Cross-Medialität – sowohl von Konsumentenseite als auch speziell ihr Einsatz durch die Sender – ist aufgrund der Verknüpfung innerhalb des Internets ein zentraler Punkt dieser Betrachtung. Kurzum: Wie werden welche Inhalte wem zur Verfügung gestellt und wie werden sie miteinander verknüpft? Abschließend wird ein Ausblick auf eine mögliche Theoriebildung gegeben und weitere Forschungsfelder und -ansätze aufgezeigt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Digitalisierung des Fernsehens
    • Technologische Entwicklungen und ihre Adaption
      • Webseiten, Mediatheken und Streaming
      • Onlineportale: YouTube und Twitter im Fokus
    • Zum Stand der Fernseh- und Zuschauerforschung
  • Cross-mediales Zuschauerverhalten
  • Vergleich und Analyse: USA und Deutschland
    • Auswahl der TV-Formate
    • Analyse der Distribution der TV-Inhalte im Internet
  • Resümee und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Reaktion von Fernsehsendern auf die Digitalisierung und die damit verbundene Veränderung des Medienkonsums. Der Fokus liegt auf der Analyse digitaler Distributionskanäle und der Bereitstellung von Inhalten im Internet. Es wird untersucht, wie Sender ihre Inhalte über verschiedene Online-Plattformen verbreiten und wie sich dies auf das Zuschauerverhalten auswirkt.

  • Digitalisierung des Fernsehens und technologische Entwicklungen
  • Cross-medialer Konsum von Fernseh-Inhalten
  • Analyse der Online-Distributionswege von Fernsehsendern (senderintern und -extern)
  • Vergleich der Distributionsstrategien in den USA und Deutschland
  • Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beschreibt die zunehmende Fragmentierung des Medienkonsums und die damit verbundene Herausforderung für Fernsehstationen. Sie betont den Wandel vom linearen Fernsehprogramm zum individuellen, on-demand Konsum über das Internet. Die Arbeit fokussiert sich auf die Reaktion der Sender auf diese Entwicklung und untersucht, welche digitalen Distributionskanäle sie anbieten und wie diese genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Betrachtung der Sender- und Distributionsseite gelegt, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschung oft vernachlässigt wurde. Die Auswahl von drei Sendungen (Last Week Tonight, The Tonight Show, Neo Magazin Royale) als Fallbeispiele für eine deskriptiv-fallbasierte Analyse wird begründet.

Digitalisierung des Fernsehens: Dieses Kapitel behandelt die technologischen Entwicklungen, die die Digitalisierung des Fernsehens vorangetrieben haben. Es wird der Vergleich zur Musikbranche gezogen, um die Herausforderungen für etablierte Produzenten und Vertreiber von Medieninhalten zu verdeutlichen. Das Internet wird als ein Schlüsselfaktor für den Wandel des Medienkonsums hervorgehoben. Verschiedene digitale Distributionswege wie Webseiten, Mediatheken, Streaming und IPTV werden erläutert, sowie die Sorgen der Sender bezüglich der illegalen Verbreitung von Inhalten auf Plattformen wie YouTube. Der Kapitel schliesst mit einem Ausblick auf die anschließende detailliertere Betrachtung der Online-Distributionswege in den USA und Deutschland.

Webseiten, Mediatheken und Streaming: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die sendereigenen Online-Distributionswege wie Webseiten und Mediatheken. Es werden Beispiele aus dem deutschen und amerikanischen Fernsehen angeführt, um die Entwicklung und Nutzung dieser Plattformen zu illustrieren. Das ZDF und seine ZDFmediathek dienen als Beispiel für die frühzeitige Integration des Internets in die Distributionsstrategie öffentlicher Sender. Die Kapitel analysiert auch die Funktionen und den Mehrwert, den Webseiten und Mediatheken Nutzern bieten, z.B. Interaktivität und zusätzliche Inhalte. Darüber hinaus wird auf die Bereitstellung von vollständigen Sendungen oder einzelnen Clips eingegangen, sowie auf verschiedene Vertriebsmodelle wie kostenpflichtige Inhalte oder Abonnements. Schliesslich werden die frühen Aktivitäten von ABC und NBC mit dem Vertrieb von Episoden über iTunes thematisiert.

Schlüsselwörter

Digitalisierung, Fernsehen, Medienkonsum, Online-Distribution, Streaming, Mediatheken, Webseiten, YouTube, Twitter, Cross-Medialität, Zuschauerverhalten, USA, Deutschland, Fernsehforschung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Digitalisierung des Fernsehens und Cross-mediales Zuschauerverhalten

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Die Arbeit untersucht die Reaktion von Fernsehsendern auf die Digitalisierung und den damit verbundenen Wandel des Medienkonsums. Der Fokus liegt auf der Analyse digitaler Distributionskanäle und der Bereitstellung von Inhalten im Internet. Es wird untersucht, wie Sender ihre Inhalte über verschiedene Online-Plattformen verbreiten und wie sich dies auf das Zuschauerverhalten auswirkt.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Digitalisierung des Fernsehens und die damit verbundenen technologischen Entwicklungen, den cross-medialen Konsum von Fernseh-Inhalten, die Analyse der Online-Distributionswege (senderintern und -extern), einen Vergleich der Distributionsstrategien in den USA und Deutschland sowie einen Ausblick auf zukünftige Forschungsansätze.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Digitalisierung des Fernsehens, ein Kapitel zu cross-medialem Zuschauerverhalten, ein Kapitel mit einem Vergleich von USA und Deutschland und schließlich ein Resümee und Ausblick. Innerhalb dieser Kapitel werden verschiedene Aspekte wie Webseiten, Mediatheken, Streaming, YouTube und Twitter detailliert betrachtet.

Wie wird die Digitalisierung des Fernsehens behandelt?

Das Kapitel zur Digitalisierung des Fernsehens beleuchtet die technologischen Entwicklungen, die diesen Wandel vorangetrieben haben. Es zieht Vergleiche zur Musikbranche und hebt das Internet als Schlüsselfaktor hervor. Verschiedene digitale Distributionswege wie Webseiten, Mediatheken, Streaming und IPTV werden erläutert, ebenso wie die Sorgen der Sender bezüglich illegaler Verbreitung von Inhalten.

Welche Rolle spielen Webseiten, Mediatheken und Streaming?

Ein eigenes Kapitel widmet sich sendereigenen Online-Distributionswegen wie Webseiten und Mediatheken. Es werden Beispiele aus dem deutschen und amerikanischen Fernsehen angeführt, um die Entwicklung und Nutzung dieser Plattformen zu illustrieren. Die Analyse umfasst Funktionen, Mehrwert für Nutzer (z.B. Interaktivität), Bereitstellung von Inhalten (ganze Sendungen oder Clips) und verschiedene Vertriebsmodelle (kostenpflichtige Inhalte, Abonnements).

Wie wird der Vergleich zwischen den USA und Deutschland durchgeführt?

Ein Kapitel vergleicht die Distributionsstrategien in den USA und Deutschland. Es beinhaltet die Auswahl von TV-Formaten und analysiert die Distribution dieser Inhalte im Internet. Der genaue Ansatz zur Auswahl der zu vergleichenden Formate und die Methodik der Analyse werden im Text detaillierter beschrieben.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Digitalisierung, Fernsehen, Medienkonsum, Online-Distribution, Streaming, Mediatheken, Webseiten, YouTube, Twitter, Cross-Medialität, Zuschauerverhalten, USA, Deutschland, Fernsehforschung.

Welche Fallbeispiele werden verwendet?

Die Arbeit verwendet die Sendungen "Last Week Tonight", "The Tonight Show" und "Neo Magazin Royale" als Fallbeispiele für eine deskriptiv-fallbasierte Analyse. Die Auswahl dieser Sendungen wird in der Einleitung begründet.

Welche Forschungslücke schließt die Arbeit?

Die Arbeit betont, dass die Betrachtung der Sender- und Distributionsseite in der bisherigen Forschung oft vernachlässigt wurde. Sie fokussiert sich daher explizit auf diesen Aspekt, um die Forschung zu erweitern.

Welche Methoden werden verwendet?

Die Arbeit verwendet eine deskriptiv-fallbasierte Analyse anhand der ausgewählten Fallbeispiele. Weitere Details zur Methodik sind im Text enthalten.

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Details

Title
Ist Fernsehen jetzt ueberall? Ein amerikanisch-deutscher Vergleich über die Distribution von TV-Inhalten im Internet
College
Zeppelin University Friedrichshafen
Author
Andreas Fachner (Author)
Publication Year
2015
Pages
21
Catalog Number
V308352
ISBN (eBook)
9783668066441
ISBN (Book)
9783668066458
Language
German
Tags
fernsehen vergleich distribution tv-inhalten internet
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Andreas Fachner (Author), 2015, Ist Fernsehen jetzt ueberall? Ein amerikanisch-deutscher Vergleich über die Distribution von TV-Inhalten im Internet, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/308352
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