Techniken der schariakonformen Investition und Finanzierung


Academic Paper, 2007

48 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Vorwort

„Eine Investition in Wissen
bringt noch immer die besten Zinsen.“
(Benjamin Franklin)

In einem toleranten Sozialstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aufgewachsen zu sein bedeutet auch, sich mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu befassen. Im Religionsunterricht der Schulzeit wurde bereits diskutiert, dass es auch im mittelalterlichen europäischen Christentum ein Zinsverbot respektive Wucherverbot gab. Die Vereinnahmung von Zinsen war den jüdischen Kaufleuten vorbehalten. Gleichwohl verschwand dieses mittelalterliche Zinsverbot, offiziell im 19. Jahrhundert, aus dem heutigen – in der Neuzeit entstandenen – konventionellen Bankensystem. [1]

Während meines Studiums las ich zunächst in einem Zeitungsartikel über ein islamisches Bankenwesen, das noch immer ein Zinsverbot vorsieht. Dies machte mich neugierig und bei einem Praktikum bei der Deutschen Bank in Singapur konnte ich viele Fragen klären. Durch meinen Kontakt dort zu einem pakistanischen Moslem in meinem Team erfuhr ich praxisnah, was korantreues Banking ist. Darüber hinaus führte die Deutsche Bank kurz vor Beginn meines Praktikums im asiatisch-pazifischen Raum ihre schariakonforme Fondsfamilie ein, mit der ich mich ebenfalls näher beschäftigte. Schließlich wurde mein Interesse nicht zuletzt dadurch geweckt, dass die Thematik „Islamic Finance“ in der Vorlesungsreihe Wirtschaftsethik, im Studiengang Bank, an der Berufsakademie Karlsruhe behandelt wurde.

Christoph Biermeier

Inhalts verzeichnis

Vorwort I

Inhaltsverzeichnis ... II

Abkürzungserläuterungen ... IV

1 Einleitung ... 1

1.1 Problemstellung ... 1
1.2 Begriffsbestimmung und Ziel der Arbeit 2
1.3 Vorgehensweise und Abgrenzung ... 3
1.4 Recherche ... 3

2 Techniken der schariakonformen Investition and Finanzierung ... 5

2.1 Schariakonforme Finanzierung ... 5
2.1.1 Eigenkapital-Finanzierungen ... 6
2.1.1.1 Mudarabah – stille Partnerschaft 6
2.1.1.2 Musharakah – das Beteiligungskapital (Gewinn- und Verlustteilung) 7
2.1.1.3 Exkurs: Finanzierung durch die Ausgabe von Aktien ... 9
2.1.2 Fremdkapital-Finanzierungen ... 10
2.1.2.1 Murabaha – die Handelsfinanzierung ... 10
2.1.2.2 Islamische Terminkontrakte (Salam and Istisna) 11 2.1.2.3 Leasing-Finanzierung (Ijarah) 14
2.1.2.4 Verbriefte-Finanzierung (Sukuk-Emission) 15
2.2 Schariakonforme Investition ... 18
2.2.1 Schariakonforme Investmentfonds ... 19
2.2.1.1 Grundlagen schariakonformer Aktienfonds ... 20
2.2.1.2 Asset Allocation bei schariakonformen Aktienfonds ... 21
2.2.2 Investition in schariakonforme Wertpapiere (Sukuks and Aktien) 22
2.2.2.1 Investition in Sukuks ... 22
2.2.2.2 Investition in schariakonforme Aktien ... 23
2.2.3 Guthabenkonten ... 23

3 Fazit, Bewertung und Ausblick ... 26

Glossar ... V

Relevante Stellen aus dem Koran im Auszug ... VIII

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ... IX

Ergänzende Tabellen und Abbildungen ... X

4 Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur) XIV

Internetquellenverzeichnis ... XVII

Abkürzungserläuterungen

AAOIFI - Accounting and Auditing Organization of Islamic Financial Institutions

AB and F - Asian Banking and Finance (Finanzfachzeitschrift in Asien-Pazifik)

c.p. - Ceteris paribus

CIA - Central Intelligence Agency of the United States of America

DAX - Deutscher Aktienindex

DJIA - Dow Jones Industrial Average („Dow Jones“)

DJIM - Dow Jones Islamic Market Indices

DZ - DIE ZEIT

FTD - Financial Times Deutschland

FTSE - Financial Times Stock Exchange Index (Londoner Aktienindex)

GAAP - Generally Accepted Accounting Principles (Rechnungslegungsstandards)

GTB - Global Transaction Bank (Geschäftsbereich der Deutschen Bank)

HB - Handelsblatt

HIFIP - Harvard Islamic Finance Information Program

IPO - Initial Public Offering (der Börsengang einer Aktiengesellschaft)

k.A. - Keine Angabe

MSCI - Morgan Stanley Capital International (Familie von Aktienindices)

OPEC - Organization of Petroleum Exporting Countries

PWC - PricewaterhouseCoopers

SPV - Special Purpose Vehicle (Zweckgesellschaft)

UK - United Kingdom (Großbritannien)

w. - Wörtlich (bei der Zitierung des Korans)

WKN - Wertpapierkennnummer

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Der Anteil der Bevölkerung in Europa, der aufgrund seiner religiösen Überzeugung nach den Vorschriften des Islams lebt, ist bei Tätigung von Finanztransaktionen durch diese Vorschriften eingeschränkt und dadurch von der Inanspruchnahme bestimmter konventioneller Bankprodukte ausgeschlossen. Anfang 2007 umfasste diese Gruppe weltweit ein Fünftel (1,31 Milliarden)[2] aller 6,53 Milliarden [3] Menschen; in Deutschland leben 3,05 Millionen[4] Muslime. Abb. 1 zeigt den prozentualen Anteil der islamischen Bevölkerung aller Länder.

Abb. 1: Die muslimische Welt

[Abb. nicht Teil dieser Leseprobe]

Quelle: In Anlehnung an [McKinsey (2005)] S. 2.

Aufgrund bestimmter Passagen der heiligen Schrift der Muslime – des Korans – und des allgemeinen islamischen Rechtsverständnisses – der Scharia – unterliegt ein muslimischer Kaufmann, der sein Unternehmen nach den Maßgaben des Islam führt, Investitions- und Finanzierungsrestriktionen, die vom konventionellen westlichen Bankwesen abweichen. Islamisch geführte Unternehmen sind durch die Restriktionen oft gezwungen, schariauntreue Geschäfte einzugehen oder Banktransaktionen vollständig zu vermeiden. Islamic Banking setzt an dieser Stelle an und offeriert seinen Kunden bedarfsgerechte und durchdachte Produkte, die schariakonform sind. Es schließt eine Lücke in der Aufstellung des Bankenwesens. [5]

Dabei ist Islamic Banking nicht eine Art des Bankgeschäftes, das ausschließlich von islamischen Banken angeboten werden muss und wird. Im Gegenteil, auch westliche Banken können zum eigenen Vorteil islamkonforme Produkte und Lösungen anbieten und einige Institutionen haben diesen Gedanken auch bereits in die Praxis umgesetzt.

In den letzten dreißig Jahren hat sich nach der Gründung der ersten islamischen Bank im Jahre 1963 in Ägypten der islamische Zweig in der Bankenwelt eigenständig entwickelt.[6] Darüber hinaus haben in den letzten drei bis fünf Jahren viele international tätige Finanzinstitute, wie Citigroup, Deutsche Bank, HSBC, UBS etc., Tochtergesellschaften oder Niederlassungen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten gegründet, um sich dort auf schariakonforme Bankgeschäfte zu spezialisieren.[7] Dieser Bankenzweig wächst jährlich mit zweistelligen Prozentraten und wird derzeit auf ein Volumen zwischen 500 und 700 Mrd. US$ geschätzt. Die Ratingagentur Standard and Poors geht davon aus, dass der Markt mittelfristig ein potentielles Volumen von 4.000 Mrd. US$ erreichen wird.[8] Es stellt sich daher die Frage, ob es für westliche Finanzinstitutionen ratsam wäre, neue Finanzlösungen zu konstruieren und Niederlassungen in den Kernregionen um die arabische Halbinsel und den asiatisch-pazifischen Raum zu gründen (vgl. Abb. 1).

1.2 Begriffsbestimmung und Ziel der Arbeit

Islamic Economics , das islamische Verständnis von Ökonomie, steht am Anfang der Betrachtungen dieser Arbeit. Wesentlicher Bestandteil dieses islamischen Wirtschaftssystems ist der Bankensektor; er wird in der Fachterminologie als Islamic Banking bezeichnet. Ein weiterer Begriff, der in dieser Arbeit synonym für Islamic Banking verwendet wird, ist Islamic Finance – das islamische Finanzwesen.

Im Großen und Ganzen ist es so, dass islamische Finanzierungstätigkeiten nur Firmenkunden vorbehalten sind. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich der in der Überschrift dieser Arbeit verwendete Begriff: Islamische Investition and Finanzierung. Darunter soll im Folgenden die Unternehmensfinanzierung und -investition unter Berücksichtigung des islamischen Rechtsverständnisses verstanden werden.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Verschaffung eines Verständnisses für das islamische, schariakonforme Bankwesen. Zu diesem Zweck wird ein Überblick über islamische Investitions- und Finanzprodukte gegeben.

1.3 Vorgehensweise und Abgrenzung

Arabische Begriffe, die nicht im Deutschen verwendet werden, sind im Glossar auf Seite IV dieser Arbeit erläutert. Im Fließtext sind sie in kursiver Schrift gehalten. Dies soll den Einstieg in das zum Teil ungewohnte Vokabular erleichtern. Immer dann, wenn eine Übersetzung zu Missverständnissen führen könnte, wird anstelle einer deutschen Übersetzung der englische Fachterminus, der in der Finanzwelt und einschlägigen Literatur inzwischen allgemein anerkannt ist, benutzt.

Der Islam samt dem damit verbundenen Rechtsverständnis ist sehr komplex. Es würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen, auf alle Einzelheiten desselben einzugehen. Daher werden im Folgenden nur die allgemeinen Gedanken und Entwicklungen des Islams dargestellt, sofern sie zum Verständnis des islamischen Bankwesens und seiner Chancen für das konventionelle Banksystem erforderlich sind.

Im folgenden zweiten Kapitel, dem Hauptteil dieser Arbeit, werden die wesentlichen Techniken der schariakonformen Investition und Finanzierung beschrieben. Das Fazit fasst das Thema abschließend zusammen und gibt einen qualitativen Ausblick.

1.4 Recherche

Zur Informationsbeschaffung wurde eine Vielzahl von Medien herangezogen. Zunächst standen Gespräche mit Kollegen bei der Deutschen Bank Dubai und Singapur und die Suche nach geeigneten Informationen im Internet im Vordergrund. Besonders anlässlich eines Praktikums in Singapur im Jahre 2007 hatte der Autor Gelegenheit, im Gespräch mit Bankern, die sich bereits mit schariakonformen Transaktionen auseinandergesetzt hatten, zu informieren. Danach wurde das Internet als Quelle möglichst aktueller Informationen zum Thema betrachtet. Es gilt allerdings festzuhalten, während das Internet grundsätzlich eine Fülle von Informationen bietet, dass die Verlässlichkeit der Quellen stets sorgfältig geprüft werden muss.

Im nächsten Schritt wurde das Literaturangebot zur Thematik sondiert und eingehend studiert. Dieser Schritt ist besonders für das Verständnis der theoretischen Grundlagen des islamischen Ökonomiegedankens von großer Bedeutung. Grundsätzlich gibt es relativ wenig spezifische Literatur zum islamischen Bankenwesen. Vielmehr betrachtet ein Großteil der Fachbücher die Thematik eher auf der Ebene einer umfassenden Ökonomie. In der Literatur ist die konkrete Umsetzung und Beschreibung eines islamischen Bankensystems selten Gegenstand der Betrachtungen. Der wesentliche Teil der einschlägigen Literatur ist in Englisch und Arabisch verfasst. Darüber hinaus haben sich fast alle namhaften Finanzinstitutionen mit der Thematik befasst und bieten entsprechende, zum Teil besonders hochwertige Broschüren, Handbücher und spezielle Internetpräsenzen an.

2 Techniken der schariakonformen Investition and Finanzierung

Aufgrund des Zinsverbotes haben Finanzinstitutionen, die nach den Maßgaben des islamischen Rechts arbeiten, mit Hilfe ihrer Scharia -Überwachungskomitees eine Fülle von Produkten und Techniken entwickelt, um genauso erfolgreich wie konventionelle Banken wirtschaften zu können. [9] Die folgenden Erläuterungen sind unterteilt in die Abschnitte Investition und Finanzierung. Dabei wird zunächst die Finanzierungsseite betrachtet, da einige Erklärungen und Bestandteile der Finanzierung als Grundlage für einige Investitionsinstrumente dienen. Bei der Betrachtung werden nicht alle vorkommenden Transaktionen der beiden Bilanzseiten dargestellt; der Fokus liegt auf den gängigsten Produkten.

2.1 Schariakonforme Finanzierung

Im Islamic Banking existiert grundsätzlich nur die Unternehmensfinanzierung. Konventionelle Konsumentenkredite sind verboten. Der Grund liegt darin, dass gemäß dem islamischen Rechtsverständnis, die Vergabe von Krediten ausschließlich in Notfällen zugelassen ist. Mit dieser Restriktion soll verhindert werden, dass Gläubige über ihre finanziellen Verhältnisse leben; dieses ist ihnen strengstens untersagt. [10] Um eine adäquate Unterscheidung zwischen Konsum- und Produktionskredit zu definieren, haben sich islamische Rechtsgelehrte und Banken mit der Thematik eingehend auseinander gesetzt.[11] Aus ihren Überlegungen geht hervor, warum es einige Ausnahmen von der strengen Regel über Konsumentenkredite bzw. Kredite für Privatpersonen gibt. So sind z.B. Kredite für den privaten Hauserwerb erlaubt. Die Rechtsgelehrten und Finanzexperten haben dafür Techniken entwickelt, die der konventionellen Hypothekenfinanzierung sehr ähnlich sind. Dabei kauft die Bank im Auftrag ihres Kunden das gewünschte Wohnobjekt. Anschließend darf der Kunde in dieses einziehen und zahlt solange Miete an seine Bank, bis der Erwerbspreis zuzüglich eines Profits für die Bank abbezahlt ist. Daraufhin geht das Objekt automatisch in den Besitz des Kunden über.[12] Auf die Thematik der Hausfinanzierung für Privatkunden soll in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen werden. Der folgende Teil soll sich ausschließlich mit dem schariakonformen Finanzierungsinstrumentarium für Unternehmenskunden befassen.

Tab. 1 zeigt die Unterteilung der islamischen Finanzierungen in Eigen- und Fremdkapitalinstrumente.

Tab. 1: Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen im Überblick

[Tabellen in dieser Leseprobe nicht enthalten]

Quelle: Eigene Darstellung des Verfassers in Anlehnung an [Altundag/Haldi (2003)] S. 61.

2.1.1 Eigenkapital-Finanzierungen

2.1.1.1 Mudarabah – stille Partnerschaft

Mudarabah leitet sich aus dem arabischen Wort Mudarib (Unternehmer) ab und umschreibt eine stille Partnerschaft. [13] Bei der Mudarabah-Finanzierung wird ein Vertrag zwischen einem Mudarib und seiner Bank (Rabb al-mal) geschlossen, wobei sich die Bank in Form einer (stillen) Beteiligung an der Finanzierung des Projektes beteiligt. [14] Dabei steuert der Mudarib kein eigenes Kapital zur Finanzierung bei, sondern bereichert die Partnerschaft mit seiner Expertise (z.B. in der Unternehmensführung). Seine eingebrachten Kenntnisse werden ihm mit einem Honorar vergütet. [15] Gemäß dem islamischen Gedanken der Partnerschaft werden beim Mudarabah sämtliche Gewinne des Projektes nach dem im Vorhinein vereinbarten Verteilungsschlüssel auf die Parteien verteilt. Sollte aus dem Projekt ein Verlust entstehen, geht dies zu Lasten der Bank. Die Bank trägt die volle Verantwortung und das Risiko bei der Finanzierung des Projektes. [16] Es steht ein soziales Verständnis hinter diesem Gedanken, welches anderswo im konventionellen Bankgeschäft nicht in dieser Ausprägung existiert.[17] Abb. 2 (s. S. V) zeigt die Struktur einer Mudarabah-Finanzierung.

Bei der Mudarabah-Finanzierung muss die Einhaltung der folgenden Richtlinien für die Schariakonformität gewährleistet sein:

[...]


1 Zum Zins im Christentum s. [Waibl (2004)] S. 12ff.
2 Vgl. [CIA (2007)] „World Factbook”.
3 Vgl. [CIA (2007)] „World Factbook”.
4 Vgl. [CIA (2007)] „World Factbook”.
5 Vgl. [PWC (2005)] S. 2.
6 Vgl. [Premchand (2000)] S. 11.
7 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] Vorwort der Herausgeber; [McKinsey (2005)] S. 3.
8 Vgl. [Dar Al Istithmar (2006)] S. 8ff.
9 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] S. 42.
10 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] S. 43.
11 Vgl. [Premchand (2000)] S. 17.
12 Vgl. [Busse in FTD (2003)] „Hauskauf mit Allahs Segen“.
13 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] S. 46.
14 Vgl. [Premchand (2000)] S. 28; [Griesser (2005)] S. 106.
15 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] S. 46-48.
16 Vgl. [Dar Al Istithmar (2006)] S. 25; [Altundag/Haldi (2003)] S. 46-48; [Premchand (2000)] S. 28.
17 Vgl. [Altundag/Haldi (2003)] S. 104-106.

Excerpt out of 48 pages

Details

Title
Techniken der schariakonformen Investition und Finanzierung
College
Karlsruhe University of Cooperative Education
Grade
1,0
Author
Year
2007
Pages
48
Catalog Number
V309201
ISBN (eBook)
9783668073937
ISBN (Book)
9783668133327
File size
781 KB
Language
German
Keywords
Islamic Economics, islamisches Finanzwesen, islamic banking, Islamic Finance, investitionen, finanzierung
Quote paper
Christoph Biermeier (Author), 2007, Techniken der schariakonformen Investition und Finanzierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309201

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