Das Theater ist „eines der machtvollsten Bildungsmittel“, die wir haben. Die vorliegende Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Anwendung dieser Erkenntnis in Bezug auf den Literaturunterricht, speziell den Dramenunterricht, zu untersuchen.
Dabei steht besonders das Bildungspotenzial des szenischen Spiels für die Kompetenzförderung der Schülerinnen und Schüler im Fokus der Betrachtung. Als Ausgangpunkt dient ein kurzer Einblick in die Kompetenzvorgaben des Hessischen Kultusministeriums und deren Umsetzung im konventionellen Dramenunterricht.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Dramenunterricht in der Schule
- Kompetenzvorgaben
- Konventioneller Dramenunterricht
- Szenisches Spiel im Dramenunterricht
- Forschungsgegenstand
- Intendierte Anwendung
- Szenisches Spiel als Bildungsmittel
- Lesen und Rezipieren
- Sprechen und Zuhören
- Überfachliche Kompetenzen
- Beispielhafte Anwendung bei 'Woyzeck'
- Abschließende Bemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Anwendung von Erkenntnissen über das Theater im Literaturunterricht, speziell im Dramenunterricht. Der Fokus liegt auf dem Bildungspotential des szenischen Spiels zur Kompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern. Ausgangspunkt ist ein Überblick über die Kompetenzvorgaben des Hessischen Kultusministeriums und deren Umsetzung im konventionellen Dramenunterricht.
- Kompetenzförderung durch szenisches Spiel
- Analyse des konventionellen Dramenunterrichts
- Bewertung des Bildungspotentials des Theaters
- Verbindung von Theorie und Praxis im Dramenunterricht
- Anwendung des szenischen Spiels zur Förderung affektiver Kompetenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Einführung stellt die These auf, dass Theater ein machtvolles Bildungsmittel ist und untersucht dessen Anwendung im Literaturunterricht, insbesondere im Dramenunterricht, mit Fokus auf dem Bildungspotential des szenischen Spiels zur Kompetenzförderung von Schülern. Es wird ein kurzer Einblick in die Kompetenzvorgaben des Hessischen Kultusministeriums und deren Umsetzung im konventionellen Unterricht gegeben, um den Rahmen der Untersuchung abzustecken.
Dramenunterricht in der Schule: Dieses Kapitel beschreibt die Ziele des Literaturunterrichts und deren Umsetzung in hessischen Lehrplänen. Es analysiert die Kompetenzvorgaben des Hessischen Kultusministeriums, insbesondere im Bereich „Lesen und Rezipieren“, und deren Auswirkung auf den Dramenunterricht. Es werden sowohl affektive (Empathie, persönliche Stellungnahme) als auch funktionale, analytische Kompetenzen (Textanalyse, Belegen von Aussagen) betrachtet. Das Kapitel legt die Grundlage für die spätere Diskussion über alternative didaktische Ansätze.
Szenisches Spiel im Dramenunterricht: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das szenische Spiel als Methode im Dramenunterricht. Es definiert den Forschungsgegenstand, beschreibt die intendierte Anwendung und erläutert das szenische Spiel als Bildungsmittel zur Förderung verschiedener Kompetenzen, insbesondere im Bereich „Lesen und Rezipieren“, „Sprechen und Zuhören“ und überfachlicher Kompetenzen. Ein Beispiel für die Anwendung am Werk „Woyzeck“ wird skizziert, um die praktische Umsetzung zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Dramenunterricht, Szenisches Spiel, Kompetenzförderung, Lesen und Rezipieren, Hessisches Kultusministerium, Kompetenzvorgaben, affektive Kompetenzen, Textanalyse, Bildungspotential, Theaterpädagogik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Anwendung von Szenischem Spiel im Dramenunterricht
Was ist der Hauptfokus dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Einsatz von Theater und insbesondere szenischem Spiel im Literaturunterricht, speziell im Dramenunterricht, um die Kompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern. Der Fokus liegt auf dem Bildungspotential des szenischen Spiels.
Welche Kompetenzvorgaben werden betrachtet?
Die Arbeit bezieht sich auf die Kompetenzvorgaben des Hessischen Kultusministeriums, insbesondere im Bereich „Lesen und Rezipieren“, und analysiert deren Umsetzung im konventionellen Dramenunterricht. Sowohl affektive (Empathie, persönliche Stellungnahme) als auch funktionale, analytische Kompetenzen (Textanalyse, Belegen von Aussagen) werden berücksichtigt.
Was wird unter "konventionellem Dramenunterricht" verstanden?
Der konventionelle Dramenunterricht wird im Gegensatz zum Ansatz des szenischen Spiels dargestellt. Er dient als Ausgangspunkt, um die Vor- und Nachteile verschiedener didaktischer Ansätze zu vergleichen und das Potential des szenischen Spiels herauszustellen.
Wie wird das szenische Spiel als Bildungsmittel dargestellt?
Das szenische Spiel wird als Methode beschrieben, die verschiedene Kompetenzen fördert, insbesondere im Bereich „Lesen und Rezipieren“, „Sprechen und Zuhören“ und überfachliche Kompetenzen. Es wird als ein Mittel zur Förderung affektiver Kompetenzen (z.B. Empathie) dargestellt.
Welches Beispiel wird zur Veranschaulichung verwendet?
Die Arbeit skizziert ein Beispiel für die Anwendung des szenischen Spiels am Werk „Woyzeck“, um die praktische Umsetzung des Konzepts zu veranschaulichen und dessen Anwendung in der Praxis aufzuzeigen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Dramenunterricht, Szenisches Spiel, Kompetenzförderung, Lesen und Rezipieren, Hessisches Kultusministerium, Kompetenzvorgaben, affektive Kompetenzen, Textanalyse, Bildungspotential, Theaterpädagogik.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zum Dramenunterricht in der Schule (inkl. Kompetenzvorgaben und konventionellem Unterricht), ein Kapitel zum szenischen Spiel im Dramenunterricht (inkl. Forschungsgegenstand, Anwendung und Beispiel am Werk "Woyzeck") und eine abschließende Bemerkung.
Welche These wird in der Einführung aufgestellt?
Die Einführung stellt die These auf, dass Theater ein machtvolles Bildungsmittel ist und dessen Anwendung im Literaturunterricht, insbesondere im Dramenunterricht, mit Fokus auf dem Bildungspotential des szenischen Spiels zur Kompetenzförderung von Schülern, untersucht werden soll.
Welche Art von Kompetenzen werden durch das szenische Spiel gefördert?
Das szenische Spiel fördert sowohl kognitive Kompetenzen (z.B. Textanalyse) als auch affektive Kompetenzen (z.B. Empathie, Rollenverständnis) und überfachliche Kompetenzen (z.B. Teamwork, Kommunikation).
- Citation du texte
- Danilo Schober (Auteur), 2013, Bildungspotenziale szenischen Spiels im Kontext eines kompetenzorientierten Deutschunterrichts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309416