Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal? Das Pontifikat Pius II. im Spannungsfeld zwischen Kurie und Politik


Term Paper, 2006

28 Pages, Grade: 1,3


Excerpt


Inhalt

A. Einleitung: Das Pontifikat Pius’ II. im historischen Kontext

B. Die äußeren Umstände des Pontifikats Pius’ II
I. Die politische Situation in Europa vor der Wahl Pius II. zum Papst
1. Die politischen Gegebenheiten und verwandtschaftlichen Verflechtungen außerhalb Italiens
2. Die politische Situation innerhalb Italiens
II. Das Konklave 1458
III. Die Wahlkapitulation von 1458

C. Pius II
I. Die Politik Papst Pius’ II. gegenüber Frankreich
II. Papst Pius II. und Jean Jouffroy auf dem Kongress von Mantua
III. Die Sicherung des status quo und die Rückkehr nach Rom
IV. Die Kardinalskreation von 1460

D. Jean Jouffroy
I. Jean Jouffroy vor dem Kongress von Mantua
II. Jouffroys Tätigkeiten an der Kurie unter Papst Pius II
III. Jouffroys Ernennung zum Kardinal

E. Resümee: Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal?

Literaturverzeichnis

A. Einleitung: Das Pontifikat Pius’ II. im historischen Kontext

Papst Pius II. wurde 1405 in Corsignano (1462 in Pienza umbenannt) bei Siena als Enea Silvio (de’) Piccolomini geboren und starb 1464 in Ancona, Toskana.1 Sein Pontifikat verlief im Spannungsfeld zwischen Kurie, europäischer Politik und Kreuzzugsidee gegen die Türken, deren Verwirklichung zeitlebens höchste Priorität in seinem politischen Handeln genoss. Zeitlich fällt das Pontifikat Pius II. in eine Umbruchsphase, eine Wende in der Papstgeschichte.2 Waren das 13. und 14. Jahrhundert gekennzeichnet durch den Kampf zwischen Primat und einem oligarchisch gesinnten Kardinalskolleg, so können wir aus heutiger Sicht konstatieren, dass sich im Laufe des 15. Jahrhunderts der Primat durchgesetzt hat.3 Das Pontifikat Pius II. von 1458 bis 1464 stand jedoch noch am Anfang der sogenannten Phase der Restauration, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts begann und in der es dem Papsttum langsam gelang, seine Position zu konsolidieren. Parallel zu dieser Stärkung der Position des Papstes gegenüber dem Kardinalskolleg, wurde der Papst jedoch auch in die Rolle eines Territorialfürsten verwiesen und auf den Kirchenstaat zurückgedrängt. Wie die anderen Mächte dieses Zeitalters, entwickelte sich auch der Papst zu einem Territorialfürsten, der sich verstärkt territorialstaatlichen Aufgaben widmen musste.4 Auch die fortschreitende Loslösung der einzelnen Nationen vom römischen Mittelpunkt konnte nicht mehr verhindert werden.5 Unter diesen Umständen ist die im 15. Jahrhundert einsetzende Intensivierung der Diplomatie zwischen den einzelnen Mächten durch weltliche Gesandte und päpstliche Legaten kaum verwunderlich und nicht zu unterschätzen.6 Oft wirkten Kardinäle als päpstliche Legaten, da sie als Mitglieder des höchsten Gremiums der Kirche dieser zur Loyalität verpflichtet waren und das Vertrauen des Papstes genossen. Daneben hatten jedoch auch die weltlichen Fürsten ein vitales Interesse daran, einen Vertrauensmann, falls möglich einen eigenen Untertanen, in diesem höchsten Gremium, dem Kardinalskolleg, zu haben. Einerseits versprachen sich die Fürsten daraus einen gesteigerten Einfluss an der Kurie und andererseits sollte der Kardinal am Papsthof für „seinen“ jeweiligen Fürsten werben. Dem Papst wiederum war ebenfalls an guten politischen Beziehungen gelegen, so dass auch er einen politischen Nutzen aus der Tatsache ziehen konnte, dass sein Legat am jeweiligen fürstlichen Hof gern gesehen war, dort über Einfluss verfügte und dennoch der Kirche verpflichtet war.7 Die Kardinäle wiederum waren gegen eine Vergrößerung des Kollegiums, weil damit ein Verlust ihres Ansehens und Einkommens einherging und nicht zuletzt weil sich dadurch die Chance des einzelnen Kardinals, selbst einmal zum Papst gewählt zu werden, verringerte. Dies führte dazu, dass sich die Spannungen zwischen Primat und Kardinalat stets bei der Ernennung neuer Kardinäle verstärkten.

Vor dem Hintergrund, dass Pius bei jeder Kardinalserhebung einen Ausgleich finden musste zwischen den Wünschen der weltlichen Fürsten, denen der Kardinäle und seinen eigenen Absichten,8 soll nun die Erhebung von Pius’ II. „Lieblingsfeind“9 Jean Jouffroy zum Kardinal untersucht werden. Diese Arbeit wird versuchen die verschiedenen politischen, kurialen und nicht zuletzt auch subjektiven Gründe Pius’ II., welche schlussendlich zur Kardinalserhebung Jouffrouys führten, aufzuzeigen und in den geschichtlichen Hintergrund einzuordnen. Anhand von ausgewählten Situationen, wie zum Beispiel dem Konklave von 1458, soll sowohl die Komplexität und Verkettung von politischen Entscheidungen, als auch die Verflechtung der internationalen, beziehungsweise europäischen Beziehungen veranschaulicht werden. Die Unabhängigkeit, beziehungsweise Abhängigkeit des Primats zur Zeit Pius’ II. von verschiedenen Faktoren soll an dieser einen Kardinalserhebung untersucht werden. Vereinfacht gesprochen und in Anlehnung an die Forschungen von Girgensohn zu dem Thema „ Wie wird man Kardinal10 lautet die Frage dieser Untersuchung „Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal“?

In der Forschung wurde das Pontifikat Pius’ II. schon mehrfach behandelt, so dass es an Literatur und umfangreichen Standardwerken, wie zum Beispiel von Ludwig von Pastor11 und Georg Voigt12 zu Beginn des 20. Jahrhunderts, nicht fehlt. Hauptsächlich in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts und vereinzelt auch in neuester Zeit wurde das Pontifikat Pius’ II. unter einzelnen Aspekten, wie zum Beispiel dem Nepotismus der Päpste, weiteren Untersuchungen unterzogen. Zu Kardinal Jean Jouffroy ist 1996 eine Bibliographie von Claudia Märtl13 erschienen. Durch die Commentarii von Pius II. steht diese Arbeit auf einer breiten Quellenbasis. Gleichzeitig gewähren die Commentarii Einblick in Pius’ II. persönliche Einschätzung der politischen Situation, seine Gewichtung von Problemen und seine Beurteilung der einzelnen Akteure. Darüber hinaus geben sie Aufschluss über die gedanklichen Hintergründe, die Pius’ II. Aktivitäten und Entscheidungen motiviert haben. Dabei darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass jeder Berichterstatter sich täuschen kann; dass er in der Regel nur unvollständig berichten kann, weil er bereits während des Berichtes eine Entscheidung treffen muss, welche Ereignisse er für bedeutend genug hält, um darüber zu informieren oder welche Ereignisse möglicherweise seine Adressaten interessieren könnten. Da Pius die Commentarii unter anderem mit der Zielsetzung schrieb, sich seiner Nachwelt darzustellen, kann davon ausgegangen werden, dass diese Ziele den Bericht beeinflusst haben, umso mehr weil Pius seine eigenen Taten und Absichten schildert und sich Herrscher selten selbst negativ darstellen.14 Was Pius’ II. Charakterisierung von Jouffroy betrifft, so decken sich jedoch viele Aspekte seiner Beurteilung mit den Aussagen anderer Quellen über Jouffroy.15

B. Die äußeren Umstände des Pontifikats Pius’ II.

I. Die politische Situation in Europa vor der Wahl Pius II. zum Papst

Mit dem Fall Konstantinopels an das Osmanische Reich 1453 nahm die Bedrohung Europas durch die Türken und die Bedrohung des christlichen Glaubens durch den Islam stetig zu. Bereits 1459 hatten sich die Türken auf dem Balkan festgesetzt und bedrohten Ungarn und Albanien,16 während die europäischen Fürsten, darunter auch die drei großen Kreuzzugsnationen England, Frankreich und Deutschland,17 untereinander im Streit lagen und ihren häuslichen Streitigkeiten eine höhere Priorität einräumten als der Verteidigung des Glaubens.

Doch nicht nur die europäischen Mächte waren untereinander zerstritten. Auch das Papsttum hatte an Ansehen gelitten und war seit 1431 durch das Konzil von Basel unter Druck geraten. Bis 1437 befand sich das Konzil nach außen hin noch im Frieden mit dem Papst, doch verschlechterten sich die Beziehungen zusehends, so dass es Anfang des Jahres 1438 zum offenen Bruch zwischen dem Konzil und Papst Eugen IV. (Pontifikat 1431-1447) kam. Nachdem das Basler Konzil im Juni 1439 Papst Eugen IV. abgesetzt hatte, wählte es im November 1439 den Herzog von Savoyen, Amadeus VIII. zu dessen Nachfolger. Dieser nahm den Namen Felix V. an. Zwar erhielt Felix V. nur wenig Unterstützung, doch einige Fürsten, darunter Karl VII. von Frankreich und die deutschen Kurfürsten, hielten es für vorteilhaft zwischen dem Konzil und Eugen IV. die Neutralität zu wahren.18

König Karl VII. von Frankreich begründete die Unabhängigkeit Frankreichs von der Römischen Kirche 1438 durch die Pragmatische Sanktion von Bourges. Damit stärkte er seinen eigenen Einfluss auf die französische Kirche und entzog gleichzeitig dem Papsttum dessen Einflussmöglichkeiten auf die Pfründenvergabe in der französischen Kirche und den damit verbundenen Einkünften.19 Daneben nahm Karl VII. in der pragmatischen Sanktion von Bourges die Reformdekrete des Basler Konzils mit einigen Abänderungen an, auch wenn er gleichzeitig Eugen IV. als rechtmäßigen Papst anerkannte.20 1440 wurde Friedrich III. zum römischen König21 gewählt und beendete die deutsche Neutralitätspolitik zugunsten des Papstes. Es dauerte jedoch noch bis Februar 1447, dass er Eugen IV, kurz vor dessen Tod, die Obödienzerklärung leistete. Mit Eugens IV. Nachfolger Nikolaus V. (Pontifikat 1447-1455) schloss er 1448 das Wiener Konkordat. Diese Übereinkunft ermöglichte Friedrich III. weitreichende Einflussmöglichkeiten auf die Bischofsernennungen in Österreich und stellte dadurch ebenfalls eine Loslösung von der Römischen Kirche dar. Erst 1449 führte eine Intervention Karls VII. schließlich zur Abdankung Felix’ V., nachdem es 10 Jahre lang zwei Päpste gegeben hatte. Daraufhin beschloss auch das Basler Konzil noch im selben Monat seine Aufhebung.22 Im März 1452 war Friedrich III. der letzte deutsche König, der in Rom von einem Papst23 zum Kaiser gekrönt wurde.24

1. Die politischen Gegebenheiten und verwandtschaftlichen Verflechtungen außerhalb Italiens

Der päpstliche Einfluss auf England und dessen weltliche und religiöse Entwicklungen war bereits im 15. Jahrhundert relativ klein, obgleich Pius II, während seines Pontifikats noch einmal versuchte, auf die Geschicke Englands Einfluss zu nehmen.25 Von 1337 bis 1453 lag England mit Frankreich im Krieg, dem sogenannten Hundertjährigen Krieg. Im Jahre 1455 brachen dann zwischen den englischen Adelshäusern Lancaster und York kriegerische Auseinandersetzungen aufgrund von jeweiligen Thronansprüche aus, die bis 1485 andauerten und als Rosenkriege bezeichnet werden. Die dynastischen Verflechtungen des Hauses Lancaster mit dem französischen Fürstenhaus der Anjou führten dazu, dass die Rosenkriege weiterhin die Beziehungen zwischen England und Frankreich belasteten. Königin Margarete von England war die Tochter von René von Anjou, Herzog von Lothringen, Nichte von Karl VII. und seit 1445 Frau des englischen Königs Heinrich VI. aus dem Hause Lancaster. Als 1460 das Haus York die Oberhand im inner-englischen Konflikt gewann, drohte ein erneuter Krieg mit Karl VII. von Frankreich, weil vermutet wurde, dass Karl VII. weiterhin seine Nichte, Königin Margarete unterstützen würde.26

Neben den Spannungen mit England war auch das Verhältnis Karls VII. zu Herzog Philipp dem Guten von Burgund sehr angespannt, was in den 1440er Jahren bis an den Rand einer bewaffneten Konfrontation führte. Bereits 1439 war es Philipp gelungen einen burgundisch-englischen Handelsfrieden, 1442 sogar einen gesonderten Waffenstillstand mit dem englischen König27 zu schließen und 1460 wurden Gerüchte laut über eine Heirat zwischen dem Hause Burgund und dem Hause York.28 Im September 1456 flüchtete dann der französische Dauphin, Sohn Karls VII. und der spätere König Ludwig XI., bis zu seiner Thronbesteigung 1461 an den Hof seines Onkels Philipp von Burgund. Philipp von Burgund empfing den Dauphin mit allen Höflichkeiten, überließ ihm sein Jagdschloss und bemühte sich dem Dauphin in seinen politischen Angelegenheiten behilflich zu sein, was zu einer weiteren Belastung des ohnehin schon sehr gespannten Verhältnisses zwischen Philipp von Burgund und Karl VII. führte.29 Traditionell gute Beziehungen führte Philipp von Burgund, in dessen Diensten Jean Jouffroy von 1440 bis 1452 stand, zum Papsttum. Während des Konzils von Basel stand er auf der Seite des Papstes, auf seinem Territorium fand die Pragmatische Sanktion keine Anwendung und bis zum Eintreffen seiner Gesandten auf dem Kongress von Mantua 1459 galt er als größter Verfechter der Kreuzzugsidee. Aus Feindschaft zu René von Anjou, dem Schwager und Ratgeber Karls VII., nahm Philipp von Burgund auch bereits 1443 Kontakt auf zu Alfons V. von Aragon, ebenfalls ein Unterstützer des Papsttums, noch bevor Papst Eugen IV. diesen als König von Neapel und Sizilien bestätigt hatte. René von Anjou erhob nämlich ebenfalls Anspruch auf das Königreich Neapel und Sizilien.30

2. Die politische Situation innerhalb Italiens

Alfons V. von Aragon, König von Neapel und Sizilien, der den Königstitel Rex Sicilie, Jerusalem et Hungariae trug,31 hatte einen illegitimen Sohn, Ferdinand I. Sowohl Papst Eugen IV. als auch Papst Nikolaus V. und zunächst auch Kalixtus III (Pontifikat 1455-1458) hatten Ferdinand I. als rechtmäßigen Thronfolger von Alfons V. anerkannt. Nach dem Tod Alfons V. im Juni 1458 weigerte sich jedoch Papst Kalixtus III. Ferdinand I. als rechtmäßigen Thronfolger anzuerkennen und erklärte, dass das Königreich, ursprünglich ein Lehen der Kurie, nun durch Alfons’ V. Tod an diese zurückgefallen sei. Kalixtus III. beabsichtigte durch diesen Schachzug, nicht dem Hause Anjou den Thron von Neapel und Sizilien zu übertragen, sondern seinem Nepoten32 Pedro Luis de Borja. Unterstützung erhielt Ferdinand I. jedoch von Francesco Sforza, Herzog von Mailand und Kaiser Friedrich III, wie aus einem Brief Sforzas an Johannes de Ulesis hervorgeht.33 Doch bevor sich Ferdinand I. und Francesco Sforza sich den Plänen Kalixtus III. widersetzen konnten und noch bevor Kalixtus III. seinem Nepoten das Königreich übertragen konnte, starb er im August 1458.34

Francesco Sforza, Sohn eines Söldnerführers und zunächst selbst ein erfolgreicher Söldnerführer, war 1450 durch einen Staatsstreich und mit Hilfe der Florentiner als Herzog von Mailand eingesetzt worden,35 ohne jedoch jemals die Anerkennung Friedrichs III., dessen Reichslehen Mailand formal war, zu erhalten.36 Faktisch hatte der deutsche Kaiser jedoch keinen Einfluss mehr auf Mailand. Im Frieden von Lodi 1454 schlossen Mailand und Venedig untereinander Frieden. Daraufhin konnten im August 1454 Venedig, Mailand und Florenz eine Liga zur Sicherung ihrer Staaten gegen jegliche Angriffe von außen schließen. Nachdem auch Alfons V., König von Neapel, im Januar den Frieden von Lodi bestätigt hatte, konnten Mailand, Venedig, Florenz, Neapel und der Kirchenstaat unter Papst Nikolaus V. im Februar 1455 ein Schutzbündnis, die Große Italienische Liga, mit derselben Zielsetzung auf 25 Jahre abschließen. Diese große Liga sicherte zunächst für drei Jahre den Frieden in Italien.37 Durch seine zweifelhaft legitimierte, nun aber von den italienischen Mächten anerkannte Herrschaft sah Sforza sich 1459 dennoch einer starken inneren Opposition gegenüber und fürchtete um seinen Herrschaftsanspruch.38 Insbesondere fürchtete er die Franzosen, die bereits in Genua festen Fuß gefasst hatten.39

Cosimo de Medici, Herzog von Florenz, hatte zwar in Francesco Sforza einen loyalen Freund gefunden,40 nichtsdestotrotz verfolgten die Florentiner, genauso wie die Venezianer eine franzosenfreundliche Politik.41

[...]


1 Vgl. Meuthen, E.: s.v. Pius II, in: TRE, Bd. 26 (1996), S. 649 f.

2 Vgl. Esch, A.: Enea Silvio Piccolomini als Papst Pius II: Herrschaftspraxis und Selbstdarstellung, in: Lebenslehren und Weltentwürfe im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Politik-Bildung-Naturkunde-Theologie, hrsg. von H. Boockmann / B. Moeller / K. Stackmann (Abh. Göttingen 3. Folge 179; 1989), S. 114ff.

3 Vgl. Schürmeyer, W.: Das Kardinalkollegium unter Pius II (HStud 122) Berlin 1914, S. 33.

4 Vgl. Esch, A.: Enea Silvio Piccolomini als Papst Pius II, S. 113f.

5 Vgl. Voigt, G.: Enea Silvio de’ Piccolomini, als Papst Pius der Zweite, und sein Zeitalter, Bd. 3, Berlin 1863, S. 571.

6 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy: († 1473). Leben und Werk (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters, Bd. 18), Sigmaringen 1996, S. 301.

7 Vgl. Girgensohn, D.: Wie wird man Kardinal? Kuriale und außerkuriale Karrieren an der Wende des 14. zum 15. Jahrhundert, in: QFIAB 57 (1977), S. 145f.

8 Vgl. Schürmeyer, W.: Das Kardinalkollegium unter Pius II, S. 61.

9 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 9.

10 Vgl. Girgensohn, D.: Wie wird man Kardinal? Kuriale und außerkuriale Karrieren an der Wende des 14. zum 15. Jahrhundert, S. 138-162.

11 Vgl. Pastor, L. von: Geschichte der Päpste im Zeitalter der Renaissance von der Thronbesteigung Pius II. bis zum Tode Sixtus' IV. (Geschichte der Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, Bd. 2), 8. / 9., unveränd. Aufl., Freiburg i.B. 1925.

12 Vgl. Voigt, G.: Enea Silvio de’ Piccolomini, als Papst Pius der Zweite, und sein Zeitalter, Bd. 3, Berlin 1863

13 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy: († 1473). Leben und Werk (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters, Bd. 18), Sigmaringen 1996.

14 Vgl. Sellin, V.: Einführung in die Geschichtswissenschaft, Göttingen 1995, S. 44, 49.

15 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 11.

16 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 107.

17 Comment. lib. 3, p. 117 sqq. (Enea Silvio Piccolomini – Papst Pius II. Ausgewählte Texte aus seinen Schriften. Herausgegeben, übersetzt und biographisch eingeleitet von B. Widmer (Festgabe der historischen und antiquarischen Gesellschaft zu Basel an die Universität bei Anlass ihres fünfhundertjährigen Bestehens zum Gedächtnis ihres Stifters), Basel/Stuttgart 1960), S. 243.

18 Vgl. Schofield, E. D.: s.v. Basel-Ferrara-Florenz, in: TRE, Bd. 5 (1980), S. 284ff.

19 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 103.

20 Vgl. Bautz, F. W.: s.v. Eugen IV., in: BBKL, Bd. I (1990), Sp. 1553ff.

21 Der deutsche König trug den Titel rex romanorum, weil er sich als Nachfolger des Römischen Reiches betrachtete, beziehungsweise in dessen Kontinuität stand.

22 Vgl. Schofield, E. D.: s.v. Basel-Ferrara-Florenz, in: TRE, Bd. 5 (1980), S. 287.

23 Nikolaus V. (Pontifikat 1447-1455).

24 Hist. Frid. III. col. 290 sqq. (Widmer, B.: Enea Silvio Piccolomini), S. 217.

25 Vgl. Head, C.: Pope Pius II and the Wars of the Roses, in: AHP 8 (1970), S. 139.

26 Vgl. Head, C.: Pope Pius II and the Wars of the Roses, S. 158.

27 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 41 ff, 59.

28 Vgl. Head, C.: Pope Pius II and the Wars of the Roses, S. 158.

29 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 97.

30 Vgl. Märtl, C.: Kardinal Jean Jouffroy, S. 60ff, 103.

31 Vgl. Abulafia, D.: Ferrante I of Naples, Pope Pius II and the Congress of Mantua (1459), in: Montjoie, Studies in Crusade History in Honour of Hans Eberhard Mayer, hrsg. von B. Z. Kedar / J. Smith-Riley / R. Hiestand, Aldershot, Hampshire / Brookfield, Vermont 1997, S. 235.

32 Neffen.

33 Vgl. Pastor, L. von (Hg.): Ungedruckte Akten zur Geschichte der Päpste. Vornehmlich im XV., XVI. und XVII. Jahrhundert. 1376 – 1464, Bd. 1 (mehr nicht erschienen), Freiburg i. B. 1904, S. 97ff.

34 Comm I, 35, 4ff (Commentaries, vol. 1, ed. M. Meserve / M. Simonetta) Cambridge, Mass. / London 2003; Vgl. Schürmeyer, W.: Das Kardinalkollegium unter Pius II, S. 23f.

35 Comm II, 28, 2.

36 Vgl. Schmid, P.: s.v. Sforza, Francesco, in: BBKL, Bd. IX (1995), Sp. 1576-1578.

37 Vgl. Pastor, L. von: Geschichte der Päpste im Zeitalter der Renaissance bis zur Wahl Pius’ II. (Geschichte der Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, Bd. 1), 10. / 11., unveränd. Aufl., Freiburg i.B. 1931, S. 638ff.

38 Vgl. Abulafia, D.: Ferrante I of Naples, Pope Pius II and the Congress of Mantua (1459), S. 238.

39 Vgl. Pastor, L. von: Geschichte der Päpste im Zeitalter der Renaissance von der Thronbesteigung Pius II. bis zum Tode Sixtus' IV. (Geschichte der Päpste seit dem Ausgang des Mittelalters, Bd. 2), 8. / 9., unveränd. Aufl., Freiburg i.B. 1928, S. 6.

40 Comm II, 28, 2.

41 Vgl. Pastor, L. von: Geschichte der Päpste im Zeitalter der Renaissance von der Thronbesteigung Pius II. bis zum Tode Sixtus' IV., S. 67.

Excerpt out of 28 pages

Details

Title
Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal? Das Pontifikat Pius II. im Spannungsfeld zwischen Kurie und Politik
College
University of Augsburg
Course
Enea Silvio Piccolomini (Papst Pius II.). Kirche und europäische Politik im 15. Jahrhundert
Grade
1,3
Author
Year
2006
Pages
28
Catalog Number
V309523
ISBN (eBook)
9783668077416
ISBN (Book)
9783668077423
File size
463 KB
Language
German
Keywords
Enea Silvio Piccolomini, Pius II, Jean Jouffroy, Kardinalskolleg, Konzil von Basel, Kongress von Mantua, Kreuzzüge, Konklave 1458, Wahlkapitulation 1458, Nepotismus, Territorialfürsten, Kardinalserhebung, Renaissance, Commentarii von Pius II, Osmanisches Reich, Pragmatische Sanktion von Bourges, Karl VII, Friedrich III, Wiener Konkordat 1448, Rosenkriege, René von Anjou, Herzog Philipp der Gute von Burgund, Francesco Sforza Herzog von Mailand, Catalanen, Jacopo Piccinino, Ferdinand I. König von Neapel und Sizilien, Alfons V. von Aragon, campanilismo, Krieg gegen die Türken, Reform der Kirche an Haupt und Gliedern, Jean Jouffroy Kardinal von Arras, Soester Fehde, Große Italienische Liga 1455, Bürgerkrieg in Rom, Kardinalskreation, Konzil von Konstanz, kuriales Klientelsystem, Ludwig XI. König von Frankreich, Nikolaus von Kues, Überwindung der deutschen Neutralität, Illoyalität, Täuschung, Gegensatz französischer und italienischer Kardinäle
Quote paper
Sarah Heitz (Author), 2006, Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal? Das Pontifikat Pius II. im Spannungsfeld zwischen Kurie und Politik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309523

Comments

  • No comments yet.
Look inside the ebook
Title: Warum wurde Jean Jouffroy Kardinal? Das Pontifikat Pius II. im Spannungsfeld zwischen Kurie und Politik



Upload papers

Your term paper / thesis:

- Publication as eBook and book
- High royalties for the sales
- Completely free - with ISBN
- It only takes five minutes
- Every paper finds readers

Publish now - it's free