Thema der Arbeit:
Im folgenden werde ich mich mit den Kategorien des flüssigen und des fixen Kapitals bei Karl Marx befassen. In Anlehnung an das Proseminar beziehe ich mich insbesondere auf den zweiten Band des „Kapital“. Besonderes Augenmerk soll hierbei in der klaren Begriffsbestimmung und der Abgrenzung von anderen Kategorien des Marxschen Wirtschaftsmodells liegen. Dabei sollen die Schwierigkeiten aufgezeigt werden, die eine unklare Definition der beiden Kategorien bei der weiterführenden Betrachtung der verschiedenen Existenzformen von Kapital mit sich bringt.
Inhaltsverzeichnis
- Thema der Arbeit
- Bestimmung der Sphäre
- Fixes Kapital
- Flüssiges Kapital
- Fixes und flüssiges Kapital
- Der Grad der Fixität
- Probleme bei der Bestimmung des fixen Kapitals
- Fixes Kapital und Geld
- Umschlagszeiten des fixen Kapitals
- Fixes Kapital und Lebensdauer
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Kategorien des flüssigen und des fixen Kapitals bei Karl Marx, insbesondere im Kontext des zweiten Bandes des „Kapital“. Ziel ist es, eine klare Begriffsbestimmung und Abgrenzung von anderen Kategorien im Marxschen Wirtschaftsmodell zu erreichen und die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die eine unklare Definition bei der Betrachtung verschiedener Existenzformen von Kapital mit sich bringt.
- Die Unterscheidung zwischen flüssigem und fixem Kapital im Kontext der kapitalistischen Warenproduktion
- Die Rolle von Produktionsmitteln und deren Wertabgabe im Arbeitsprozess
- Die Bestimmung von fixem und flüssigem Kapital anhand ihrer Funktion im Produktionsprozess
- Die Bedeutung von Umschlagszeiten und Lebensdauer für fixes Kapital
- Die Schwierigkeiten bei der eindeutigen Zuordnung bestimmter Produktionsmittel zu den Kategorien fixes und flüssiges Kapital
Zusammenfassung der Kapitel
- Thema der Arbeit: Diese Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert den Fokus auf die Kategorien des flüssigen und fixen Kapitals bei Karl Marx.
- Bestimmung der Sphäre: Hier wird die Unterscheidung zwischen Zirkulations- und Produktionssphäre eingeführt und der Zusammenhang zu den Kapitalformen fixes und flüssiges Kapital erläutert.
- Fixes Kapital: Der Abschnitt definiert fixes Kapital anhand seiner Funktion im Produktionsprozess. Beispiele wie Maschinen und Fabrikgebäude illustrieren die Eigenschaft, dass fixes Kapital im Produktionsprozess verbleibt, ohne stofflich in die Ware einzugehen.
- Flüssiges Kapital: In diesem Kapitel wird flüssiges Kapital als Gegenstück zum fixen Kapital vorgestellt. Die Unterscheidung wird anhand von Rohstoffen und Hilfsmaterialien erläutert, die im Produktionsprozess verbraucht werden.
- Fixes und flüssiges Kapital: Der Abschnitt betont, dass die physische Beweglichkeit oder die stoffliche Integration des Produktionsmittels in die Ware nicht entscheidend für die Einteilung in fixes und flüssiges Kapital sind, sondern die Art und Dauer der Wertabgabe.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Konzepte von fixem und flüssigem Kapital bei Karl Marx, insbesondere im zweiten Band des „Kapital“. Wichtige Themen sind die Unterscheidung zwischen Zirkulations- und Produktionssphäre, die Rolle von Produktionsmitteln im Arbeitsprozess und die Wertabgabe von fixem und flüssigem Kapital. Darüber hinaus werden die Schwierigkeiten bei der eindeutigen Zuordnung bestimmter Produktionsmittel zu den Kategorien fixes und flüssiges Kapital sowie die Bedeutung von Umschlagszeiten und Lebensdauer für fixes Kapital untersucht.
- Quote paper
- Markus Voigt (Author), 2004, Fixes und flüssiges Kapital bei Karl Marx, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30965