In der vorliegenden Unterweisung soll der Auszubildende lernen, die Beratervorstellung rechtlich korrekt durchzuführen, die Beratungs- und Dokumentationspflichten kennenlernen und diese an den Kunden vermitteln lernen.
Dieses Konzept beinhaltet unter anderem das notwendige Richt-, Grob- und Feinlernziel. Zudem wird auf die Lernbereiche (affektiv, kognitiv, psychomotorisch) und die Handlungskompetenz/Schlüsselqualifikationen eingegangen. Weiterhin werden die Methoden (Lehrgespräch, Rollenübung) genau beschrieben und begründet, weshalb gerade diese ausgewählt wurden. Außerdem befindet sich in diesem Konzept eine Zeitplanung inklusive Hilfsmittel, durch die der genaue Ablauf der Unterweisung dargestellt wird.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Übersicht
- Konzeptübersicht
- Begründung der Themenwahl
- Analyse der Ausgangslage
- Angaben zum Auszubildenden
- Angaben zum Unternehmen
- Angaben zur Geschäftsstelle XY
- Angaben zum Unterweisungsort
- Beschreibung der zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten
- Kognitiver Bereich
- Affektiver Bereich
- Psychomotorischer Bereich
- Unterweisungsziele
- Richtlernziel
- Groblernziel
- Feinlernziel
- Handlungskompetenz/Schlüsselqualifikationen
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
- Persönlichkeitskompetenz
- Ausbildungsmethode
- Begründung der Methodik
- Ablauf der Unterweisung
- Vorbereitung
- „Lehrgespräch“
- Lernerfolgskontrolle/Rollenübung
- Weitere Schritte
- Rechtliche Rahmenbedingungen für Kundenberatungsgespräche
- Informations- und Dokumentationspflichten des Versicherungsvermittlers
- Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten in Kundenberatungsgesprächen
- Anwenden von Hilfsmitteln zur Vermittlung von Informationen
- Festigung von Handlungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieses Unterweisungskonzept soll dem Auszubildenden die rechtlichen Grundlagen für Beratungs- und Verkaufsgespräche im Bereich der Sachversicherung vermitteln. Ziel ist es, dass der Auszubildende nach der Unterweisung in der Lage ist, sich selbstständig bei Interessenten vorzustellen und dabei die gesetzlichen Vorgaben zum Schutz des Kunden zu beachten.
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Im ersten Kapitel wird die Bedeutung von Kundenberatungsgesprächen im Versicherungsbereich erläutert. Es werden die Adressaten der Unterweisung, die fachlichen Inhalte und die Rahmenbedingungen vorgestellt. Im zweiten Kapitel werden die konkreten rechtlichen Vorgaben für die Vorstellung des Vermittlers und die Beratungspflichten des Versicherungsvermittlers nach §11 VersVermV und §61 VVG erklärt. Es werden die wichtigsten Punkte zusammengefasst und die Verwendung von Hilfsmitteln wie Visitenkarten und Merkblättern zum Versicherungsvermittlergesetz vorgestellt. Im dritten Kapitel wird die Unterweisungsmethode "Lehrgespräch" in Verbindung mit einer Rollenübung zur Lernerfolgskontrolle vorgestellt. Dabei werden die einzelnen Schritte der Unterweisung und die notwendigen Hilfsmittel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Unterweisungskonzepts sind: Kundenberatung, Versicherungsvermittler, Versicherungsvermittlungsgesetz, §11 VersVermV, §61 VVG, Beratervorstellung, Informations- und Dokumentationspflichten, Lehrgespräch, Rollenübung, Handlungskompetenz, Schlüsselqualifikationen. Das Konzept konzentriert sich auf die Vermittlung von Fachwissen und die Stärkung der Handlungskompetenz des Auszubildenden im Bereich der Kundenberatung.
- Arbeit zitieren
- Meike Meyer (Autor:in), 2015, Durchführung der Beratervorstellung unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Unterweisung Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/309971