Bäume, insbesondere an Standorten, die im Grenzbereich des Wachstums liegen, erweisen sich als hilfreiche indirekte Anzeiger des Klimas. Die unterschiedlichen Merkmale der einzelnen Jahrringe, wie beispielsweise die bereits früh erforschte Jahrringbreite oder ihre mikrobiologischen inter- und intraanuellen Dichteunterschiede, lassen in der Wissenschaft der Dendroklimatologie Rückschlüsse auf die Klimaverhältnisse vergangener Jahrtausende zu. Instrumentelle Klimaaufzeichnungen reichen dagegen nur wenige Jahrhunderte zurück und unterliegen vermehrt den anthropogenen Einflüssen.
Die Dendroklimatologie liefert wichtige Informationen zu einem verbesserten Verständnis der natürlichen Klimavariabilitäten in der präindustriellen Zeitalter (Grudd et al. 2002).
Inhaltsverzeichnis
1 Abbildungsverzeichnis
2 Einleitung
3 Dendroklimatologie
3.1 Der Jahrring
3.2 Einflussfaktoren
3.2.1 endogene Einflussfaktoren
3.2.2 exogene Einflussfaktoren
4 Methoden
4.1 Jahrringparameter
4.2 Maximale Spätholzdichte (MXD)
4.3 Regional Curve Standardization (RCS)
5 Ergebnisse
5.1 Skandinavien -Torneträsk
5.1.1 7.400 Jahre lange Jahrringchronologie in Torneträsk
5.1.2 1.100 Jahre lange stabile Kohlenstoffisotopen Chronologie
5.1.3 Integrierte MXD Chronologie
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
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