Illusionen in der Kunst. Das Medium Film als Illusionsvollendung


Essay, 2014

7 Seiten

Susanne Pillmann (Autor:in)


Inhaltsangabe oder Einleitung

Eine Illusion ist – bezogen auf visuelle Inhalte – eine Missdeutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen. Das Besondere an der Ästhetischen Illusion ist, dass sie stets eine bewusste Selbsttäuschung ist. Bei der ästhetischen Illusionierung glaubt der Betrachter was nicht real ist und weiß, dass dies so ist. Das Dargestellte erlebt er als Wirklichkeit, obwohl er sich der Illusion bewusst ist. Die Illusionierung kann je nach Beschaffenheit erleichtert oder erschwert erfolgen und ist immer auch abhängig vom Betrachter. Individuell und situativ werden Illusionen unterschiedlich stark wahrgenommen.

Menschen lassen sich gerne täuschen, insofern die Illusion – natürlich abhängig vom Betrachter – zahlreiche Bedürfnisse bzw. Vorlieben befriedigen kann. Zum Beispiel:

– Bedürfnis nach Voyeurismus
– Bedürfnis zu Verstehen bzw. nach Bildung
– Bedürfnis nach Eskapismus
– Begeisterung für handwerkliches Können
– Bedürfnis, die Wirklichkeit durch ein Duplikat zu ersetzen – wegen eines Bedürfnisses nach Unterhaltung oder Macht

Details

Titel
Illusionen in der Kunst. Das Medium Film als Illusionsvollendung
Autor
Jahr
2014
Seiten
7
Katalognummer
V311337
ISBN (eBook)
9783668099982
ISBN (Buch)
9783668099999
Dateigröße
526 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
illusionen, kunst, medium, film, illusionsvollendung
Arbeit zitieren
Susanne Pillmann (Autor:in), 2014, Illusionen in der Kunst. Das Medium Film als Illusionsvollendung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311337

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