Informationsmanagement II. Eine Zusammenfassung


Résumé, 2014

12 Pages

Felix Franke (Auteur)


Extrait


Inhalt

Zusammenfassung Krägelin

Grundbegriffe des Informationsmanagement

Informationsmanagement im Überblick

Informationsgewinnung

DUAL-System (Um-)Rechnung

Grundlagen Internet

Wissensmanagement

Wissensschaffung im Unternehmen

Methoden des Wissensaustauschs

Netzwerk-Sicherheit & Privatheit im Internet

Zusammenfassung Krägelin

Berichtswesen: Informationen werden aufgearbeitet für Entscheidungsträger.

Für einzelne Funktionen werden die Informationen benutzerbezogen aufbereitet.

- Betriebliche Kennzahlen
- Übersichtsgrafiken
- Online-Zugriff
- Modellierung und Visualisierung

OLAP: Interaktive Auswertung von Datenbanken, Multidimensionale Datenbestände müssen schnell durchsucht und aufbereitet werden. (Zum Beispiel nach Trends und Zeitverläufen) vgl. Klink

Data Mining: Unbekannte Zusammenhänge, Muster und Trends aus sehr großen Datenbeständen ermitteln. Mittels statistischer Methoden, Klassifikation, Segmentierung, Ermittlung von Abhängigkeiten. Vgl. Klink

Datensicherheit: Schutz unternehmenswichtiger Daten

- IT-Sicherheit – Sicherheit von Netzwerken und Rechnern
- Informationssicherheit – Rechner, Netzwerke, gespeicherte Daten, Informationen auf Papier und im Kopf

Datenschutz: Schutz personenbezogener Daten aufgrund gesetzlicher Regelungen

- Bundesdatenschutzgesetz regelt den Umgang
- Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
- Zweckbindung & Erforderlichkeit zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung
- Transparenz – Auskunftsrecht des Betroffenen
- Für Unternehmen bestehen gesetzliche Pflichten: Auskunft, Löschung, Rechtsgrundlage, …
- Mitarbeiter Anforderungen: Vermittlung der Rechtsgrundlage, Sensibilisierung beim Umgang, Datenschutz-Bewusstsein (verantwortlich: Datenschutzbeauftragte)

Gesetze und Bestimmung zum Datenschutz:

- KontraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich)
- Überwachungssystem, Risikoanalysen, gilt für Aktiengesellschaften ab 50MA/7Mio Umsatz

- Basel II (Baseler Eigenkapitalvereinbarung für Kreditinstitute)
- Mindestkapitalanforderungen hängen ab von Markt-, Kredit- und operationellem Risiko
- Operationelles Risiko – Gefahr von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten infolge Unangemessenheit oder Versagen, beinhaltet Fehler in Prozessen und IT

- KWG (Kreditwesengesetz)
- Ordnungsgemäße Geschäftsorganisation: Sicherheitsvorkehrungen, Sicherungssysteme gegen betrügerische Handlungen, Bundesanstalt für Finanzwesensaufsicht kann Anordnungen treffen, Mindestanforderungen an das Risikomanagement

- TKG (Telekommunikationsgesetz)
- Geltungsbereich: Dienstanbieter die TK-Dienste erbringt oder daran mitwirkt
- Anforderungen: Schutz des Fernmeldegeheimnis, Datenschutz, Schutz vor unerlaubtem Zugriff, Datenspeicherung für Auskunftsersuchen

- GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen)
- Regelung zur Prüfung durch Finanzverwaltung: Prüfer erhält unmittelbar Zugriff auf alle steuerlich relevanten Daten, Langzeit-Archivierung auch von Briefen und E-Mails
- Handelsgesetzbuch, Bürgerliches Gesetzbuch, Bildschirmarbeitsplatzverordnung, Betriebsverfassungsgesetz

Datenschutz und –sicherheit Grundlagen:

- DIN ISO Normen & IT-Grundschutz nach BSI: Management hat Verantwortung für Informationssicherheit, gängige Praxis zur Informationssicherheit,
- BSI Grundschutz-Kataloge: Bausteine zum Schutz, Gefährdungen, Maßnahmen, Schutzbedarfskategorien
- Es gibt technische und organisatorische Maßnahmen und das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter
- Schutz vor Datendiebstahl, -manipulation, Viren, Trojanern, Aushorchen, …
- Informationssicherheit ist kein Produktiv-Faktor in den meisten Unternehmen sind jedoch Bestandteil des normalen Risikomanagements, Maßnahmen verursachen dennoch Kosten
- Konzeption von Schutzmaßnahmen, Investitionen in Hard- & Software, Betriebskosten, veränderte Arbeitsprozesse
- Wirtschaftlichkeitsprinzipien -> Minimierungsprinzip, Maximierungsprinzip, Extremumsprinzip, Pareto-Prinzip (20% Aufwand erreicht man 80% Sicherheit)
- Daten nicht weitergeben, geeignetes Passwort wählen und nicht weitergeben, Bildschirm sperren, besondere Vorsicht bei Internet-Cafés

Datenformate:

- Daten werden binär gespeichert, Zahlen benötigen weniger Speicher als andere Zeichen, schneller Zugriff bei fester Länge
- Es gibt Formate für Zahlen, Zeichenketten oder wahr/falsch
- Daten gleichartiger Struktur werden als Datensätze gespeichert -> mehrere Datensätze bilden eine Tabelle
- In Datenbanken hat jeder Datensatz eine eindeutige Identifikation, auch als Primärschlüssel bezeichnet.
- Bei der Indexierung wird eine zusätzliche Index-Tabelle angelegt, dies hilft bei der Suche nach einem Datensatz und verkürzt die Suchdauer. Bei der Indexierung werden mehrere Identifikationen zusammengefasst zu passenden Attribut-Gruppen
- Datenbanksysteme arbeiten über sortierte und binäre Suche, Hash-Tabellen und Binär-Bäume
- Hash-Verfahren: Der Zeichencode als Binärzahl aufaddiert wird als Index des Datensatzes gespeichert
- Binär-Bäume teilen verzweigt in eine geordnete Datenstruktur (z.B. größer/kleiner) um schnell bestimmte Werte zu finden.
- Wenn gleiche Daten mehrfach gespeichert werden müssten, zerlegt man Tabellen und bildet Verweise (1-zu-n-Beziehung)
- Komplexere Beziehungen bildet man über n-zu-m-Beziehungen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1-n-Beziehung

Interpreten-Tabelle

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

n-m-Beziehung

Interpreten-Tabelle

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grundbegriffe des Informationsmanagement

Abgrenzung der Begriffe Daten – Information – Wissen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Information:

- Informationen sind in Kontext gesetzte Daten

- Allgemeinsprachlich: sich informieren

- ISO: Erklärung über die Begriffe Daten, Signale und Nachrichten

- BWL: Information ist zweckbezogenes Wissen. -> Begriff des Wissens muss definiert werden

- Informationen sind immaterielle, nicht jedoch kostenlose Ressource
- Wert einer Information kann normativer (vergleichender), realistischer (empirischer) oder subjektiver (Bauch-Wert) Natur sein
- Ebenfalls abhängig davon wer, wann, wie oft und ich welcher Situation die Informationen nutzt

[...]

Fin de l'extrait de 12 pages

Résumé des informations

Titre
Informationsmanagement II. Eine Zusammenfassung
Université
Karlsruhe University of Cooperative Education
Auteur
Année
2014
Pages
12
N° de catalogue
V311430
ISBN (ebook)
9783668102484
ISBN (Livre)
9783668102491
Taille d'un fichier
963 KB
Langue
allemand
Mots clés
informationsmanagement, eine, zusammenfassung
Citation du texte
Felix Franke (Auteur), 2014, Informationsmanagement II. Eine Zusammenfassung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/311430

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