In der vorliegenden Hausarbeit geht es um das Thema ,,Xenotransplantationen aus der Sicht der Tierethiker Peter Singer & Ursula Wolf“. Die Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Begriff ,,Xenotransplantation“ und versucht, diesen zu erklären. Im Folgenden werden einige Alternative Verfahren vorgestellt, die auch heute noch präsent sind und immer wieder zur Sprache kommen. Abschließend werden alle Alternativen noch einmal beleuchtet und es wird angesprochen, welche Alternativen in der Zukunft eventuell realistische Chancen haben sich durch zu setzen.
Im dritten Kapitel widme ich mich der Historie, da Xenotransplantationen geschichtlich gesehen bis ins 17. Jahrhundert, als die Idee der Bluttransfusionen entstand, zurück reichen. Auch das Körperverständnis der damaligen Zeit wird erklärt, um ein besseres Verständnis für die damaligen Denkweisen zu erhalten.
Anschließend wird ein Bogen zur Tierethik gespannt und der Präferenzutilitarist Peter Singer vorgestellt, um dann zunächst den Begriff der ,,Person“ zu erklären. Anschließend widme ich mich dann seiner Grundphilosophie, dem Präferenz- Utilitarismus und erkläre auch sein ,,Prinzip der Gleichheit“ und was es mit dem ,,Speziesismus“ auf sich hat. Abschließend wird versucht die Frage nach der Legitimität der xenogenen Transplantationen aus der Sicht von Peter Singer zu beantworten.
Im letzten Kapitel beschäftige ich mich mit der Mitleidsethikerin Ursula Singer und ihrem Buch ,,Das Tier in der Moral“. Hier wird versucht die Argumente Wolfs in Kürze zusammenzufassen, wobei auch ihre Moralkonzeption des generalisierten Mitleids zur Sprache kommt, dessen Grundlage die Leidensfähigkeit ist. Anschließend wird auch hier der Versuch gemacht, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob Xenotransplantationen aus der Sicht Wolfs durchgeführt werden dürfen oder nicht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Was bedeutet der Begriff „Xenotransplantation“
- II. Alternative Verfahren zur Xenotransplantation
- III. Geschichte der Xenotransplantation
- IV. Tierethische Aspekte.
- 1. Peter Singer..
- 2. Der Begriff der Person.......
- 3. Der Präferenzutilitarismus .
- 4. Das Prinzip der Gleichheit und der Speziesismus ...
- 5. Sind Xenotransplantationen aus der Sicht von Peter Singer vertretbar?
- 6. Ursula Wolf..
- 7. Sind xenogene Tiertransplantationen aus der Sicht von Ursula Wolf zulässig?
- V. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema „Xenotransplantationen aus der Sicht der Tierethiker Peter Singer & Ursula Wolf“. Sie analysiert den Begriff der Xenotransplantation, stellt alternative Verfahren vor und beleuchtet die historische Entwicklung. Der Fokus liegt auf den tierethischen Aspekten, insbesondere den Positionen von Peter Singer und Ursula Wolf.
- Begriff und Definition der Xenotransplantation
- Alternative Verfahren zur Xenotransplantation
- Historische Entwicklung der Xenotransplantation
- Tierethische Positionen von Peter Singer
- Tierethische Positionen von Ursula Wolf
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema „Xenotransplantationen aus der Sicht der Tierethiker Peter Singer & Ursula Wolf“ ein. Sie erläutert den Umfang der Arbeit und die behandelten Themen.
I. Was bedeutet der Begriff „Xenotransplantation“
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Xenotransplantation und beleuchtet die medizinische Notwendigkeit und die ethischen Herausforderungen. Die steigende Zahl von Patienten auf Organwarteliste und die Grenzen der Allotransplantation werden thematisiert.
II. Alternative Verfahren zur Xenotransplantation
Das Kapitel diskutiert alternative Verfahren zur Xenotransplantation, wie etwa eine Änderung des Transplantationsgesetzes und die Förderung von Organspenden durch verstärkte Transparenz und Aufklärung.
III. Geschichte der Xenotransplantation
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Xenotransplantation, ausgehend von den ersten Versuchen der Bluttransfusion im 17. Jahrhundert. Es erläutert das Körperverständnis der damaligen Zeit und die Entwicklung des medizinischen Fortschritts.
IV. Tierethische Aspekte.
1. Peter Singer..
Der Abschnitt stellt den Präferenzutilitaristen Peter Singer und seinen Ansatz der Tierethik vor. Er beleuchtet den Begriff der „Person“ und Singers Konzept des „Präferenz-Utilitarismus“, das auf der Berücksichtigung von Interessen und Leidensfähigkeit basiert.
2. Der Begriff der Person.......
Dieses Kapitel erörtert den Begriff der „Person“ und seine Bedeutung für Singers tierethische Position.
3. Der Präferenzutilitarismus .
Der Abschnitt erklärt Singers Präferenzutilitarismus und erläutert das „Prinzip der Gleichheit“ und seine Kritik am „Speziesismus“.
4. Das Prinzip der Gleichheit und der Speziesismus ...
Das Kapitel erläutert Singers Kritik am Speziesismus und seine Forderung nach Gleichheit aller Lebewesen, die Leidensfähigkeit besitzen.
5. Sind Xenotransplantationen aus der Sicht von Peter Singer vertretbar?
Der Abschnitt untersucht die Legitimität von Xenotransplantationen aus der Sicht von Peter Singer.
6. Ursula Wolf..
Dieser Abschnitt stellt Ursula Wolf und ihren Ansatz der „Mitleidsethik“ vor.
7. Sind xenogene Tiertransplantationen aus der Sicht von Ursula Wolf zulässig?
Der Abschnitt untersucht die Zulässigkeit von Xenotransplantationen aus der Sicht von Ursula Wolf.
Schlüsselwörter
Xenotransplantation, Tierethik, Peter Singer, Präferenzutilitarismus, Ursula Wolf, Mitleidsethik, Organtransplantation, Speziesismus, Leidensfähigkeit, Transplantationsethik.
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- Melanie Vanessa (Autor), 2013, Xenotransplantation aus Sicht der Tierethiker Peter Singer und Ursula Wolf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/312155