Wirtschaftswachstum durch Bildung? Humankapital, Makroökonomische Wachstumstheorie, Empirische Evidenz


Hausarbeit, 2014

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung

2. Bildung und Humankapital

3. Makroökonomische Wachstumstheorie und Bildung
3.1 Neoklassische Wachstumstheorie
3.2 Bildung in der neoklassischen Theorie
3.3 Bildung und Humankapital in der neuen Wachstumstheorie
3.3.1 Die Rolle von Bildung im Uzawa-Lucas-Modell
3.3.2 Humankapital-basierte endogene Wachstumsmodelle

4. Empirische Evidenz

5. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 3.1: Das Karussell des Fortschritts

Abbildung 3.2: Struktur des Wachstumsmodells nach Lucas

Tabellenverzeichnis

Tabelle 4.1: Ergebnisse der Untersuchung vom Sachverständigenrat

1. Einleitung

„Education is not a luxury which can be afforded after development has occurred; it is an integral part, an inescapable and essential part, of the development process itself“ (Hanson, Brembeck, 1966, S. 28). Da die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Agrargesellschaft in hohem Maße auf eine erfolgreiche Landwirtschaft angewiesen ist, ist sie stark von gutem Wetter und fruchtbaren Böden abhängig. Im Zeitalter der Industrialisierung wurden der wirt- schaftliche Fortschritt und das Wachstum durch Kohle und Erz gesichert. In fortgeschrittenen Industrie- und Wissensgesellschaften spielt vor allem der Bildungsstand der Bevölkerung eine elementare Rolle. Bildung und Wissen gelten als der „Rohstoff“ einer Wissensgesellschaft und wirken sich durch unterschiedliche Prozesse auf eine Volkswirtschaft aus (vgl. Schettkat, 2011, S. 4; Schettkat, 2002, S. 616).

Dass Bildung eng mit dem Wirtschaftswachstum eines Landes verknüpft ist, zeigen sowohl das Einfließen der Bildungsökonomie in die ökonomische Theorie als auch empirische Untersuchungen. Demnach führen Defizite im deutschen Bildungssystem und der Pisa-Schock nicht unbegründet zur Sorge, über die ökonomische Zukunftsfähigkeit und der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (vgl. Schettkat, 2002, S. 616). Obwohl die genaue Quantifizierung bildungsrelevanter Aspekte auf das volkswirtschaftliche Wachstum fast unmöglich ist, zeigen viele empirische Arbeiten einen Zusammenhang dieser beiden Größen auf (vgl. Ursprung, 2005; Dohmen et al., 2006; Hanushek, Wößmann, 2007).

In der vorliegenden Arbeit wird der zentralen Frage nachgegangen, ob eine positive Korrela- tion zwischen dem Wirtschaftswachstum und dem Bildungsstand eines Landes besteht. Zu- dem werden Modelle und Ansätze dargestellt, die zur Korrelationsmessung herangezogen werden können. Im zweiten Kapitel wird der Einfluss von Bildung auf das Humankapital nach der Humankapitaltheorie von Gary Becker vorgestellt. Darauf Aufbauend werden im dritten Kapitel die neoklassische Wachstumstheorie nach Solow (1957), die modifizierte ne- oklassische Wachstumstheorie nach Mankiw, Romer und Weil (1992) sowie bildungsbasierte endogene Wachstumsmodelle veranschaulicht. Daran soll gezeigt werden, dass nicht jede Form von Wachstum auf den exogenen technischen Fortschritt zurückzuführen ist, sondern dass Bildung ebenfalls einen hohen Stellenwert in der Wachstumstheorie hat. Im vierten Ka- pitel wird die empirische Evidenz der Korrelation zwischen Bildung und wirtschaftlichem Wachstum anhand einer empirischen Studie vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nach dem neoklassischem Ansatz und dem Ansatz von Mankiw, Romer und Weil dargestellt. Das fünfte Kapitel stellt den Schluss der Arbeit dar, in dem alle Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick gegeben werden.

2. Bildung und Humankapital

Einen der wichtigsten Faktoren für beruflichen Erfolg sowie soziale und individuelle Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft stellt die Determinante Bildung dar (vgl. Solga, Dombrovski, 2009, S. 7). Bildung wird als der Weiterentwicklungs- bzw. Investitionsprozess bestehender oder anzueignender Fähigkeiten definiert. Der Bildungsstand einer Gesellschaft wirkt sich somit auf die Beständigkeit gegenüber den Anforderungen der Arbeitswelt und der modernen Lebensweise aus (vgl. OECD, 2005, S. 2).

Dass Bildung als eine Form der Zukunftsinvestition zu ansehen ist, stellte Adam Smith schon im Jahr 1776 fest. Der Lohn von Investition in Bildung muss jedoch so hoch sein, dass sich die Kosten, auf die Gesamtarbeitszeit eines Individuums bezogen, rentieren (vgl. Smith, 1776, S.68). Das bedeutet, geleistete Kosten sollten später durch höhere Renditen ausgeglichen werden (vgl. de la Viesca, 1999, S. 20). Neben monetären Kosten können auch Opportuni- tätskosten, wie der Verzicht auf die Freizeit oder ein möglicher Einkommensausfall, ent- stehen.

Aus ökonomischer Sicht stellt Bildung ein Konsumgut, gleichzeitig aber auch ein Investiti- onsgut dar und wird als einer der einflussreichsten Inputfaktoren des Humankapitals definiert. Humankapital umfasst alle investiven Aktivitäten in Menschen, die zur Förderung arbeits- marktrelevanter Fähigkeiten dienen. Schul- und Hochschulbildung sowie Aus- und Weiterbil- dung gehören zu den wichtigsten Inputfaktoren (vgl. Becker, 1989, S.17). Erworbene Kennt- nisse und Fähigkeiten festigen den Bildungsprozess und erhöhen so den Wert des Humanka- pitals. Martin Husz untermauert diesen Vorgang mit der Aussage „the quality of human capi- tal is changed by education“ (Husz, 1998, S. 121). Demnach kann Humankapital als perso- nengebundene akkumulierte Fähigkeit und Wissen angesehen werden, die die Basis des Pro- duktionsprozesses materieller und immaterieller Güter darstellen (vgl. de la Fuente/Ciccone 2002, S. 10). Zur Ermittlung des Humankapitalbestands werden verschiedene Messgrößen verwendet. Der Humankapitalbestand kann durch die Anzahl der Schüler mit unterschiedli- chen Schulabschlüssen bis hin zu diskontierten Ausbildungserträgen oder -kosten modelliert werden (vgl. Weißhuhn, 1977, S. 24). Dabei ist zu vermerken, dass Investitionen in das Hu- mankapital, wie Investitionen in Sachkapital, auf die Steigerung der Produktivität abzielen (vgl. Dohmen et al., 2006, S. 16).

Da die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft abhängig vom Humankapital ist, spielt das Bildungswesen neben der gesellschaftlichen Ebene auch auf der makroökonomischen Ebene eine eminente Rolle (vgl. Schettkat, 2002, S. 616). Der Bildungsaspekt stellt einen wichtigen volkswirtschaftlichen Faktor eines Landes dar und umfasst materielle, humane und finanzielle Inputressourcen. Der bildungsrelevante Output lässt sich durch das erworbene bzw. gesteiger- te Humankapital im Erwerbsleben und anhand erwirtschafteter Erträge definieren (vgl. Maier, 1994, S. 43 ff.). Dennoch stellt die genaue Ermittlung bildungsbedingter Einflüsse auf volks- wirtschaftlicher Ebene eine utopische Erwartung dar. Der Grund für die Schwierigkeiten liegt in der aufwendigen Selektion unterschiedlicher Effekte und deren Einwirkung auf die Volks- wirtschaft eines Landes (vgl. OECD, 2005, S. 146). Einen theoretisch und empirisch sinnvol- len Ansatz stellt die makroökonomische Wachstumstheorie bereit. Mithilfe verschiedener ökonomischer Faktoren lässt sich das wirtschaftliche Wachstum erklären. Im folgenden Ab- schnitt werden der Zusammenhang der Wachstumstheorie mit der Bildung dargestellt und wichtige modifizierte Ansätze der neoklassischen Wachstumstheorie aufgezeigt.

3. Makroökonomische Wachstumstheorie und Bildung

In einer Vielzahl von Untersuchungen wird der Zusammenhang zwischen Bildung und Wirt- schaftswachstum veranschaulicht und bestätigt (vgl. Bils, 2000; Barro, 2001). Die Mehrheit aller Argumentationen bzgl. dieses Phänomens richtet sich auf den positiven Zusammenhang von Bildung und ihrer Auswirkung auf das volkswirtschaftliche Output. Demnach führen Bil- dung, Wissen und Forschung zur Erhöhung des Humankapitals, das sich indirekt - wegen der Innovationsfähigkeit und dem damit verbundenen technischen Fortschritt - positiv auf die Produktivität einer Volkswirtschaft auswirkt. Der technische Fortschritt gehört somit zu einer der wichtigsten Determinanten des Wirtschaftswachstums und nimmt eine bedeutende Positi- on in der Wachstumstheorie ein. Die folgende Abbildung veranschaulicht das sogenannte Karussell des Fortschritts, das einflussreiche Faktoren visualisiert, die sich positiv auf das Humankapital auswirken und folglich zur Wertsteigerung des Humankapitals führen. Die po- sitive Korrelation von Humankapital und technischem Fortschritt (Innovationsfähigkeit) einer Volkswirtschaft führt über qualifizierte Belegschaften zur Steigerung der volkswirtschaftli- chen Produktivität (vgl. Vöpel, 2009, S. 4; Ursprung, 2005, S. 2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3.1: Das Karussell des Fortschritts

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Vöpel/Uehlecke, 2009, S. 4.

Die makroökonomische Wachstumstheorie dient an dieser Stelle zur Erklärung der langfristi- gen wirtschaftlichen Entwicklung einer Volkswirtschaft und zeigt Faktoren auf, die ein wirt- schaftliches Wachstum beeinflussen. Dabei zielt die Wachstumstheorie auf die Darstellung und Erklärung der langfristigen Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) ab. Die Korrelation zwischen Bildung und langfristigem Wirtschaftswachstum wird in unterschiedli- chen Wachstumsmodellen veranschaulicht. Über das Humankapital werden in erweiterten neoklassischen Wachstumsmodellen und endogenen Wachstumsmodellen Bezug auf die Kor- relation dieser beiden Aspekte genommen (vgl. Wößmann et al., 2009, S. 17).

Das Solow-Model, das als grundlegend für den neoklassischen Ansatz gilt, beschreibt das wirtschaftlichen Wachstum und das Zustandekommen der wirtschaftlichen Entwicklungen eines Landes. Dieser Ansatz erklärt die Auswirkungen der Wachstumsrate einer Population, des akkumulierten Kapitals und des technologischen Fortschritts (vgl. Jones, 1998, S. 39). Im Folgenden wird das neoklassische Wachstumsmodell dargestellt, wobei eine ausführliche Darstellung nicht das Ziel der vorliegenden Arbeit ist.

3.1 Neoklassische Wachstumstheorie

Der Leitgedanke des neoklassischen Ansatzes liegt in den aggregierten Produktionsfaktoren, die zur Erklärung des realen Bruttoinlandsprodukts (Y) bzw. des Produktionspotenzials eines Landes dienen. Um interstaatliche Wachstumsunterschiede aufzeigen zu können, unterstellt Solow einige Annahmen, die die Aussagefähigkeit der neoklassischen Wachstumstheorie be- festigt. Es werden der vollständige Wettbewerb auf Güter- und Faktormärkten, konstante Ska- lenerträge sowie eine konstante Sparquote der Bevölkerung unterstellt (vgl. Solow, 1956).

Anhand von zwei Faktoren wird das langfristige Gleichgewicht und damit auch das Wirt- schaftswachstum bestimmt. Nach der neoklassischen Theorie wird das kontinuierliche Wachstum durch den akkumulierten (Sach-)Kapitalstock (K) und die exogene Arbeitsfähig- keit (L) der Bevölkerung gewährleistet werden (vgl. Bretschger, 2004, S. 25). Dabei lässt sich der Kapitalstock durch die konstante Ersparnisbildung ermitteln. Bei Betrachtung einer ge- schlossenen Volkswirtschaft entspricht der Wert der Ersparnisbildung den Investitionsbeträ- gen für neues Sachkapital. Die Determinante Arbeitsfähigkeit ist vom Bevölkerungswachstum abhängig und steigt mit dessen Zunahme. Das Modell strebt wegen den getroffenen Annah- men gegen einen gleichgewichtigen Zustand (steady state) zu, beidem eine konstante Kapital- intensität zu der gleichen Veränderungsrate aller Faktoren führen (vgl. Dohmen et al., 2006, S. 11).

Solow ergänzt diesen Ansatz um einen weiteren Produktionsfaktor, den sogenannten „techni- schen Fortschritt“1. Nach der neoklassischen Theorie kann das kontinuierliche Wachstum durch technischen Fortschritt2 (A) gewährleistet werden mit der Annahme, dass dieser exogen vorgegeben ist (vgl. Solow, 1957). Aufgrund der Tatsache, dass die Produktionsfaktoren Ar- beit und Kapital substituierbar3 sind und ein positives, aber abnehmendes Grenzprodukt auf- zeigen, wird die sogenannte „Inada-Bedingung“ erfüllt (vgl. Frenkel et al., 1999, S. 31). In Form einer Cobb-Douglas-Produktionsfunktion wird Ansatz wie folgt modelliert:

Y(t)= K α ∙ (A(t)L(t))1 -α , wobei 0 ≤ α ≤ 1 .

In der langen Frist heißt das, dass das Modell von Solow gegen ein Optimum bzgl. der Ver- hältnisse von Arbeit und Kapital strebt. Unterschiedliche Wachstumsraten verschiedener Volkswirtschaften lassen sich demnach mit unterschiedlichem technischem Fortschritt erklä- ren. Aufgrund der Vernachlässigung der Bildungsaspekte, die eine untergeordnete Rolle spie- len und in den technischen Fortschritt einfließen, der als ein Sammelbegriff sämtlicher Ein- flüsse gewertet werden kann, zeigt der neoklassische Ansatz seine Schwächen auf.

Mit der Integration von Humankapital als einem weiteren Produktionsfaktor der gesamt- wirtschaftlichen Produktionsfunktion leisteten Mankiw, Romer und Weil (1992) eine Pionier- arbeit. Aufgrund ihrer Modifizierung des neoklassischen Ansatzes können Mankiw et al. em- pirische Evidenzen mit theoretischen Ansätzen in Einklang bringen. Demnach erhöht die Im- plementierung des Humankapitals die Aussagekraft der neoklassischen Wachstumstheorie und weitet deren Grenzen aus (vgl. Gundlach 1998, S. 616). Im folgenden Abschnitt wird die neoklassische Theorie mit der Erweiterung des Humankapitals nach Mankiw et al. veran- schaulicht.

3.2 Bildung in der neoklassischen Theorie

Die um das Humankapital erweiterte neoklassische Wachstumstheorie umfasst Aspekte der Bildung als akkumulierte Produktionsfaktoren, bei denen der technische Fortschritt weiterhin exogen vorgegeben wird. Hierbei führt Bildung zur Verbesserung des Humankapitals, wel- ches das Produktionsniveau einer Volkswirtschaft steigert. Folglich führt die Erhöhung des Humankapitals durch die positive Korrelation zwischen dem Humankapital und dem Produk- tionsniveau (reales BIP) zum langfristigen Wachstum einer Volkswirtschaft (vgl. Mankiw et al., 1992).

Nach Mankiw et al. (1992) entspricht die Modellierung einer gesamtwirtschaftlichen Produk- tionsfunktion unter Einbeziehung des Humankapitals den empirischen Feststellungen eher als der Versuch, das Humankapital ganz außer Acht zu lassen (vgl. Mankiw et al., 1992, S. 416). Dabei fließen Sach- und Humankapital mit den Parametern α und β in das BIP eines Landes ein. Zu den neoklassischen Produktionsfaktoren kommt der Faktor Humankapital hinzu, der explizit von der Bildung abhängig ist und in Form einer Cobb-Douglas-Produktionsfunktion wie folgt modelliert wird:

Y(t)= K(t)α ∙ H(t)β ∙ [A(t), L(t)]1 -α-β, wobei α + β < 1 .

Mankiw et al. weisen darauf hin, dass der Ansatz von Solow zur Erklärung von Wachstums- unterschieden zwischen Volkswirtschaften herangezogen werden kann und aussagefähiger ist, wenn das Humankapital in die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion einbezogen wird. Um das Humankapital zu modellieren, wird die Schuleinschreiberate des sekundären Bil- dungssektors als Inputfaktor des Humankapitals herangezogen (vgl. Mankiw et al., 1992, S. 416). Auf lange Sicht bedeutet das, dass das Wachstum neben dem Bevölkerungswachstum von der Sparquote und der Bildung abhängt.

Der neoklassische Ansatz nach Solow und die Erweiterung durch Mankiw et al. stellen einen Meilenstein in der makroökonomischen Modellwelt dar, wobei es in vielen Fällen zur Modi- fizierung kam, indem zusätzliche Kriterien und Aspekte in die Theorie integriert wurden. Im folgenden Abschnitt werden weiterentwickelte Ansätze und endogenisierte Faktoren in die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion implementiert. Derartige Ansätze werden unter dem Namen Endogene Wachstumstheorie oder neue Wachstumstheorie zusammengefasst. In der neuen Wachstumstheorie wird durch die Endogenisierung des technischen Fortschritts sowie die Verknüpfung mit dem Humankapital auch das Wachstum endogenisiert (vgl. Schet- tkat, 2002, S. 617). Um aufzeigen zu können, dass nicht jedes Wachstum auf den exogenen technischen Fortschritt zurückzuführen ist, werden im nächsten Abschnitt humankapitalba- sierte endogene Wachstumsmodelle dargestellt.

[...]


1 Schumpeter konnte im Jahr 1912 schon feststellen, dass die dynamische Wirtschaftsentwicklung eines Landes, durch die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft vorangetrieben wird. Der Ansatz, dass die Innovation als Wachstumsmotor angenommen wird, findet sich auch in der neoklassischen Wachstumstheorie wieder (vgl. Schumpeter, 1912, S.100 ff.).

2 Technologische und Organisatorische Entwicklung.

3 Keines der Faktoren kann dabei ganz weggelassen werden (vgl. Dunn, 2002, S. 72).

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Wirtschaftswachstum durch Bildung? Humankapital, Makroökonomische Wachstumstheorie, Empirische Evidenz
Hochschule
Universität Kassel  (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften)
Note
1,7
Autor
Jahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V313009
ISBN (eBook)
9783668121454
ISBN (Buch)
9783668121461
Dateigröße
1012 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bildung und Wirtschaftswachstum, Bildung und Wirtschaft, Bildung, Wirtschaft
Arbeit zitieren
Ridvan Yildirim (Autor:in), 2014, Wirtschaftswachstum durch Bildung? Humankapital, Makroökonomische Wachstumstheorie, Empirische Evidenz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313009

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