Depuis les origines du monde, l´asservissement, et plus précisément l´esclavage, fait partie des mœurs humaines. Ce phénomène s´est surtout accru entre les XV et XVIIIe siècle avec la maîtrise de la cartographie du monde et la découverte du Nouveau Monde en 1492 par Christophe Colomb. Cette nouvelle Terre devant être mise en valeur, poussa les Européens à employer les « Noirs » d´Afrique, car étant considérés comme mieux adaptés au climat et aux différents travaux.
Ce système d´exploitation n´a pas fait et ne fait pas l´unanimité dans le rang des auteurs. Certains, entre autres Le Romain , en font une subtile apologie. D´autres estiment tout simplement que ce système est contraire à la Déclaration des Droits de l´Homme favorisée par la Révolution Française de 1789 ou tout simplement le droit naturel de chaque humain à disposer de sa liberté. Dans le rang de ces derniers, s´inscrit sans nul doute aussi Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux avec sa comédie L´île des esclaves (1725). Dans cette comédie en un acte, Marivaux caricature la société d´alors tout en mettant en évidence le rapport : Maître vs Valet. L´auteur, tout en se servant de cette satire sociale, peint les réalités d´une société fictive où le statut social des personnages est inversé, voulant créer ainsi un monde imaginaire sans aucune forme d´asservissement.
L´étude se focalisera sur les personnages de ladite pièce, le rôle à eux dévolu et les différents rapports les unissant, puis débouchera sur la problématique de l´utopie et l´absurdité.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- I. L'île des esclaves et la forte dominance des maîtres.
- 1. La paresse et la trop grande fierté des maîtres
- 2. Le traitement des esclaves par les maîtres
- 3. La réaction des maîtres devenus esclaves
- II. L'île des esclaves et le statut des esclaves.
- 1. Trivelin et les maîtres
- 2. Les esclaves devenus maîtres
- III. L'île des esclaves, une comédie satirique utopique ?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Marivaux's "L'île des esclaves" (1725), eine Komödie, die die gesellschaftlichen Machtstrukturen und die Rollen von Meistern und Sklaven satirisch darstellt. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Umkehrung der sozialen Rollen und die daraus resultierenden Konsequenzen. Die Analyse beleuchtet die Darstellung von Macht, Herrschaft, und Freiheit im Kontext des Sklavensystems.
- Satire der gesellschaftlichen Hierarchien
- Die Rolle von Macht und Ohnmacht
- Die Darstellung von Freiheit und Unterdrückung
- Utopie und Absurdität als literarische Mittel
- Die sprachliche und Verhaltensänderung der Charaktere
Zusammenfassung der Kapitel
Introduction: Die Einleitung beleuchtet den historischen Kontext der Sklaverei, beginnend mit ihren Ursprüngen bis hin zum 15. bis 18. Jahrhundert, und positioniert Marivaux's "L'île des esclaves" als ein Werk, welches die Sklaverei und das Verhältnis von Meister und Sklave kritisch hinterfragt. Der Fokus der Arbeit wird auf die Charaktere, ihre Beziehungen und die Thematik der Utopie und Absurdität gelegt.
I. L'île des esclaves et la forte dominance des maîtres: Dieses Kapitel untersucht die übermäßige Herrschaft der Meister in Marivaux's Stück. Es analysiert die Trägheit und den Hochmut der Meister, ihre Behandlung der Sklaven und die Reaktion der Meister, nachdem sie selbst zu Sklaven geworden sind. Die Analyse konzentriert sich auf die sprachlichen und verhaltensbezogenen Unterschiede zwischen den sozialen Schichten vor und nach dem Rollenwechsel. Beispiele wie Iphicrates' Behandlung von Arlequin verdeutlichen die brutale Realität der Sklaverei. Die Analyse der Worte und Taten der Meister zeigt ihre arrogante Selbstverständlichkeit und ihre Unfähigkeit, die Würde der Sklaven anzuerkennen. Der Text beleuchtet auch die unterschiedlichen Reaktionen der Sklaven auf die ihnen widerfahrene Ungerechtigkeit.
II. L'île des esclaves et le statut des esclaves: Dieses Kapitel beleuchtet den Status der Sklaven und ihre Perspektive. Es analysiert die Dynamik zwischen Trivelin (als Vertreter der ehemaligen Sklaven) und den Meistern, sowie das Verhalten der Sklaven, die nun die Rolle der Meister einnehmen. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Machtverhältnisse und der damit verbundenen Verhaltensanpassungen. Es wird untersucht, wie sich die früheren Sklaven in ihren neuen Rollen verhalten und ob und wie sie die Lehren aus ihrer früheren Erfahrung in ihr Handeln einfließen lassen. Die Analyse konzentriert sich auf den Kontrast zwischen Unterdrückung und Freiheit und den damit einhergehenden Herausforderungen.
III. L'île des esclaves, une comédie satirique utopique?: Dieses Kapitel analysiert das Stück als satirische und utopische Komödie. Es untersucht die Absurdität der Situation und den Effekt der Rollenumkehr. Die Analyse betrachtet, wie weit Marivaux mit seiner Utopie geht und inwieweit er eine wirkliche gesellschaftliche Veränderung anstrebt oder ob die Utopie nur ein literarisches Mittel darstellt, um die bestehenden Missstände zu kritisieren. Der Text beleuchtet die ironischen und humorvollen Elemente der Komödie und ihre Bedeutung für die Botschaft des Werkes.
Schlüsselwörter
L'île des esclaves, Marivaux, Sklaverei, Meister, Sklave, Satire, Utopie, Absurdität, Macht, Herrschaft, Freiheit, Rollenumkehr, soziale Hierarchien, gesellschaftliche Kritik.
Häufig gestellte Fragen zu Marivaux' "L'île des esclaves"
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Diese HTML-Datei bietet eine umfassende Übersicht über Marivaux' Komödie "L'île des esclaves". Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Analyse, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste von Schlüsselbegriffen. Der Fokus liegt auf der satirischen Darstellung der gesellschaftlichen Machtstrukturen und der Rollenumkehr zwischen Meistern und Sklaven.
Welche Themen werden in "L'île des esclaves" behandelt?
Das Stück behandelt zentrale Themen wie die Satire gesellschaftlicher Hierarchien, die Rolle von Macht und Ohnmacht, die Darstellung von Freiheit und Unterdrückung, Utopie und Absurdität als literarische Mittel, sowie die sprachliche und Verhaltensänderung der Charaktere im Kontext der Rollenumkehr zwischen Meistern und Sklaven. Die Analyse beleuchtet die kritische Auseinandersetzung mit dem Sklavensystem und den damit verbundenen Machtstrukturen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Kapitel I untersucht die Dominanz der Meister und deren Behandlung der Sklaven. Kapitel II beleuchtet den Status der Sklaven und die Dynamik zwischen ehemaligen Sklaven und Meistern nach der Rollenumkehr. Kapitel III analysiert das Stück als satirische und utopische Komödie und hinterfragt den literarischen Zweck der Utopie. Eine Einleitung liefert den historischen Kontext und positioniert das Werk im 18. Jahrhundert.
Welche Kapitelzusammenfassungen werden angeboten?
Die Zusammenfassungen fassen den Inhalt jedes Kapitels kurz zusammen. Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext der Sklaverei und den Fokus der Analyse. Kapitel I erläutert die übermäßige Herrschaft der Meister und deren Reaktion nach der Rollenumkehr. Kapitel II konzentriert sich auf den Status der Sklaven und deren Verhalten in der neuen Rolle. Kapitel III analysiert das Werk als satirische und utopische Komödie und diskutiert den literarischen Zweck der Utopie.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Analyse?
Die Schlüsselwörter umfassen "L'île des esclaves", "Marivaux", "Sklaverei", "Meister", "Sklave", "Satire", "Utopie", "Absurdität", "Macht", "Herrschaft", "Freiheit", "Rollenumkehr", "soziale Hierarchien" und "gesellschaftliche Kritik". Diese Begriffe spiegeln die zentralen Themen und Aspekte der Analyse wider.
Was ist die Zielsetzung der Analyse?
Die Analyse zielt darauf ab, Marivaux' "L'île des esclaves" zu untersuchen, indem sie die satirische Darstellung der gesellschaftlichen Machtstrukturen und die Konsequenzen der Rollenumkehr zwischen Meistern und Sklaven analysiert. Die Untersuchung beleuchtet die Darstellung von Macht, Herrschaft und Freiheit im Kontext des Sklavensystems und die sprachlichen und verhaltensbezogenen Veränderungen der Charaktere.
Welche literarischen Mittel werden in "L'île des esclaves" verwendet?
Das Stück verwendet Satire und Utopie als literarische Mittel, um die bestehenden Missstände des Sklavensystems und die gesellschaftlichen Hierarchien zu kritisieren. Die Absurdität der Situation, die durch die Rollenumkehr entsteht, unterstreicht die satirische Intention und erzeugt gleichzeitig einen humorvollen Effekt.
- Citar trabajo
- Kangnikoé Adama (Autor), 2015, La problématique de l'utopie et l'absurdité dans "L'île des esclaves" de Marivaux, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313047