Der Judenpogrom im November 1938


Hausarbeit (Hauptseminar), 2000

34 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Die Herkunft des Antisemitismus

3. Die Vorgeschichte der jüdischen Bevölkerung
3.1. Die europäischen Juden vor dem 1. Weltkrieg
3.2. Die jüdische Bevölkerung in der Weimarer Republik

4. Die Juden und die NS-Rassenideologie

5. Die jüdische Bevölkerung in der nationalsozialistischen Gesellschaft

6. Die „Judenpolitik“ der Nationalsozialisten
6.1. Der Beginn 1933
6.2. Die Nürnberger Gesetze

7. Der Judenpogrom 1938
7.1. Die Vorgeschichte
7.2. Der Beginn
7.3. Der „Volkszorn“
7.4. Brennende Synagogen
7.5. Mord

8. Die Tage nach dem Pogrom
8.1. Reaktionen der Bevölkerung
8.2. Die Hilfsbereitschaft als Randerscheinung

9. Fazit

10. Schlußwort

11. Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Der in den 30er und 40er Jahren begangene Völkermord an den deutschen und europäischen Juden ist einer der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der gesamten Menschheit. Selbst ein unglaublich hohes Maß an Vorstellungskraft kann einem die Dimension dieser schleichenden, aber dennoch systematischen und im Laufe der Zeit fast perfektionierten Ausgrenzung und Ermordung einer ganzen Bevölkerungsgruppe nur schwer begreiflich machen. Es war eine Zeit, in der unter der nationalsozialistischen Regierung im Deutschen Reich die Verfolgung der Juden ein noch nie dagewesenes Ausmaß annahm. Allein aus diesem Grund wird jüdisches Leben in Deutschland zwangsläufig immer mit den Bildern aus den Konzentrationslagern, den Deportationen und den Gaskammern in Verbindung gebracht werden. Doch wie das Leben der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Alltag vor Beginn des zweiten Weltkriegs aussah, wissen nur wenige. Gerade aber dieser Zeitraum ist enorm wichtig, um überhaupt einen Bezug zu diesen schrecklichen Ereignissen und den oft irreal wirkenden Bildern zu bekommen. Sich nun ein Bild vom Alltagsleben der 30er Jahre machen zu wollen, bleibt immer mit der Schwierigkeit verbunden, dass es aus einer Gesellschaft heraus geschieht, in der jüdische Gemeinden in deutschen Städten nur noch wenig präsent sind. Man muss versuchen, sich gedanklich von einer Gesellschaft zu lösen, in der nicht zuletzt Meinungs- und Glaubensfreiheit zu den Grundrechten der Bevölkerung zählen und sich nun in einen Alltag hineindenken, der geprägt ist von Angst und Terror, von Verfolgung und politisch gewollter Diskriminierung. Doch es wird immer schwer sein, in einer Zeit, in der politischer Extremismus in bundesdeutschen Parlamenten kaum vertreten ist, auch nur annähernd ein Gefühl für das Leben unter einem diktatorischen Regime zu bekommen. Es ist aber dennoch möglich, diese fast unüberwindbare Distanz zwischen den allgemeinen Erläuterungen in den Geschichtsbüchern und dem tatsächlich vom Einzelnen Erlebten, mit Hilfe von staatlichen und nicht-staatlichen Geheimberichten, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen, zumindest teilweise zu überbrücken.

Der Pogrom gegen die Juden 1938 gilt innerhalb dieses komplexen Themas als der entschei-dende Wendepunkt in der „Judenpolitik“ der Nationalsozialisten. Neben einer Einordnung der Geschehnisse in den geschichtlichen Gesamtzusammenhang, wird nun versucht, die Erlebnisse der Menschen die davon betroffen oder auch daran beteiligt waren, hervorzuheben. Um dem zumindest in Ansätzen gerecht zu werden, reicht es nicht aus, sich auf eine isolierte Betrachtung dieses Ereignisses zu beschränken. Man muss sich sowohl der Stellung der jüdischen Bevölkerung in der deutschen Gesellschaft vor der Zeit des Nationalsozialismus bewusst werden, als auch gewisse Eigenschaften der Menschen in den Kontext mit einbeziehen, die überhaupt erst anti-semitisches Denken und Handeln zulassen. Denn nur so wird man in etwa verstehen können, wie eine so offensichtliche und von vielen Mitbürgern unterstützte Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung bereits so kurz nach der „Machtübernahme“ durch die Nationalsozialisten möglich war und im November 1938 ihren vorerst traurigen Höhepunkt fand.

2. Die Herkunft des Antisemitismus

Der Begriff Antisemitismus steht allgemein für Judenfeindschaft und kam Mitte des letzten Jahrhunderts aufgrund organisierter judenfeindlicher Bewegungen auf.[1] Die Grundlagen für antisemitisches Verhalten sind in natürlichen Reaktionen und simplen „Verhaltensmustern“ des Menschen zu finden, wie z.B. Skepsis, Reserviertheit, Voreingenommenheit, Vorsicht und auch Angst. Es handelt sich aber immer wieder um ein irrationales Phänomen, zu dem nicht selten auch Vorurteile hinzukommen. Sie stellen eine Art Schutzmechanismus dar und sollen helfen, das Eigene und Bekannte vom Fremden und Unbekannten zu trennen. Dienen solche Vorurteile, ob nun bewusst oder unbewusst eingesetzt, als Orientierungshilfe, mit der man sich in einer komplexen und unüberschaubaren Welt zurechtfinden will, kann es besonders bei ethnischen und nationalistischen Vorurteilen sehr schnell zu Ablehnung oder auch zu Hass auf Fremde kommen. Eine Abwertung anderer Bevölkerungsgruppen bei gleichzeitiger Überhöhung der eigenen „Zugehörigkeitsgruppe“ kann die Folge solcher Werturteile sein.[2]

Entwickelt man nun eine Weltanschauung, in der die eigene Nation, die Gemeinschaft oder das „Volk“ als naturgegeben betrachtet wird, sozusagen als gottgewollt, haben wir es mit einer „Mystifizierung der Natur“ zu tun. Alle politischen und sozialen Leitlinien, wie z.B. das Darwinistische Überlebensprinzip oder die Annahme einer „ethnisch homogenen Volksgemeinschaft“, haben sich daran zu orientieren und können niemals in Frage gestellt werden. Das Volk wird hier zu einer Variation der Familie hochstilisiert, der man ethnisch und kulturell unaufhebbar angehört. Dieses Bild der „Volksgemeinschaft“, das man schon fast als eine Art Schicksalsgemeinschaft betrachten kann, mutiert zu einem lebendigen Organismus. Ein Organismus, der gesund oder krank, stark oder schwach, ja sogar stolz oder gedemütigt sein kann. Der Glaube an dieses Weltbild legitimiert, ja verpflichtet sogar jeden Einzelnen in seinem Rahmen und mit seinen Möglichkeiten diesen Organismus gesund zu erhalten und sogenannte „Volksschädlinge“ zu zerstören. Autoritäre Unterwürfigkeit, Aggression und stereotypes Denken in Freund- und Feindkategorien sind die Folge.[3] Dass das deutsche Bürgertum vor 1933 extrem anfällig war für Ideologien des radikalen Nationalismus und des Nationalsozialismus im Rahmen von „Denk- und Gefühlswelten“, ist bekannt. Daher ist die Diskriminierung von Fremden und der Glaube an die Höherwertigkeit der eigenen Rasse in Deutschland untrennbar mit der nationalsozialistischen Rassenpolitik verbunden. Die Nationalsozialisten haben den Rassismus zwar nicht erfunden, aber sie machten sich die im 19. Jahrhundert entstandenen Theorien des wissenschaftlichen Rassismus zu eigen, der ein zentraler Bestandteil ihrer Weltanschauung und Propaganda wurde. Das wiederum geschah in der radikalsten Form und wurde mit dem Beginn der Judenverfolgung rigoros in die Praxis umgesetzt.[4]

3. Die Vorgeschichte der jüdischen Bevölkerung

3.1. Die europäischen Juden vor dem 1. Weltkrieg

Die Juden befanden sich zu der Zeit, als sich die europäischen Staaten zu Nationalstaaten entwickelten, in einer „religiös und sozial definierten Außenseiterrolle“. Erst im Rahmen der „gesellschaftlichen Modernisierung“, dem Wandel von der agrarisch geprägten zu einer industriellen kapitalistischen Gesellschaft, und der allmählichen Entwicklung von Toleranz und Aufklärung, erlangten die Juden auch in den deutschen Ländern elementare Rechte.[5] Im Laufe des 19. Jahrhundert verstärkte sich allerdings, trotz starker Assimilationsanstrengungen, eine neue Tendenz der Judenfeindlichkeit.[6] Man sprach jetzt vom sogenannten Antisemitismus, der als eine Form der zahlreichen Anti-Bewegungen gegen die Moderne gesehen werden kann. Er entstand in unterschiedlicher Form und Intensität in allen europäischen und von europäischen Einwanderern geprägten Ländern, je nachdem wie weit dieser Modernisierungsprozess in den jeweiligen Gegenden fortgeschritten war.[7] Diese Bewegung wurde jetzt allerdings durch „pseudowissenschaftliche“, rassistische Theorien unterstützt, die von der angeblich „rassischen“ Minderwertigkeit der Juden gegenüber den „Ariern“ sprachen.[8] Anthropologie, Biologie und Medizin mussten auf einmal herhalten, um den Beweis zu erbringen, dass die Juden eine minderwertige Rasse seien.[9] Da es zu allen Zeiten und in fast allen Kulturkreisen Menschen gab, die sich bewusst dem jüdischen Glauben zuwandten, ist es schon deshalb absurd und unwissenschaftlich von einer „jüdischen Rasse“ oder „jüdischem Blut“ sprechen zu wollen. Dennoch sah man auf einmal eine „psychophysische Eigenart des Judentums“. Man sprach von „ererbten Wesens-besonderheiten“ und von einem „jüdischen Rassenproblem“.[10]

Trotz dieser Entwicklung schritt die Integration der jüdischen Gemeinden in den Ländern Westeuropas immer weiter voran. Doch während es in England, Deutschland und Frankreich bereits Staatsbürger jüdischen Glaubens gab, sah die Situation der Juden in Osteuropa noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts völlig anders aus. Die Juden lebten hier in Ghettos und waren einer ständigen offenen und brutalen Diskriminierung durch ihre „Wirtsvölker“ ausgesetzt. Viele Betroffene suchten ihr Heil in der Auswanderung, in Deutschland vorzugsweise in den Großstädten. Hier betrachteten jedoch die etablierten jüdischen Gemeinden diesen Zustrom eher mit Sorge. Sie befürchteten, dass der Zuzug der eher minderbemittelten und von vielen abwertend und bösartig als „Kaftanjuden“ bezeichneten Glaubensgenossen „weiter Öl in das schwelende Feuer des Antisemitismus gießen würde“[11]. Denn auch die Juden in Westeuropa hatten ihre Rolle als Sündenbock der Gesellschaft in Krisensituationen nie wirklich los werden können. Das erklärt sich einmal aus der „exponierten“ Stellung der jüdischen Minderheit, die sich in einem sozialen Aufstieg befand. Zum anderen war in dieser stark christlich geprägten Gesellschaft die Existenz eines negativen Judenbildes traurige Tradition.[12]. Ewig galten die Juden als die Brunnenvergifter, die die Pest über Europa brachten. Man beschuldigte sie Hostien zu zerstören und damit eine nochmalige Ermordung Christi zu zelebrieren. Der Vorwurf, um die Osterzeit Christenknaben zu entführen und zu kreuzigen bzw. zu schlachten, hielt vereinzelt sogar bis ins frühe 20. Jahrhundert an.[13] Der „moderne“ Antisemitismus fügte dann zu den bereits bestehenden Vorurteilen noch rassistische, nationale oder auch völkische Begründungen hinzu.[14]

Es muss allerdings gesagt werden, dass der Judenhass kein rein deutsches Phänomen, sondern im ganzen christlichen Europa des Mittelalters zu finden war. Daher entstanden auch zum Ende des letzten Jahrhunderts in vielen europäischen Ländern antisemitische Parteien und Bewegungen. Der Antisemitismus erwies sich auf einmal als „politisches Agitationsmittel“, das von nahezu allen politischen Spektren genutzt wurde und auf den verschiedensten Wegen Einzug in die Massenpolitik fand.[15] In Deutschland allerdings sollte er unter den Nationalsozialisten im „industriell ausgeübten Massenmord“ enden, „mit dem Ziel der systematischen Vernichtung der europäischen jüdischen Bevölkerung“.[16]

3.2. Die jüdische Bevölkerung in der Weimarer Republik

In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg, wurde der Kampf der antisemitischen Parteien gegen die Juden in einer viel radikaleren Weise geführt als vorher.[17] Es war gleichzeitig aber auch ein Kampf gegen das gesamte politische System der Weimarer Republik, das von vielen Gruppen und einem großen Teil der Bevölkerung als illegitim angesehen wurde. Hinzu kam die schwere Bürde des „Versailler Vertrags“, der wiederum in allen politischen Kreisen seine Gegner hatte. Im Begriff „Judenrepublik“ verschmolz nun für die radikalen Gegner der Weimarer Republik der Kampf gegen den demokratischen Staat untrennbar mit dem Kampf gegen die Juden.[18] Das Brandmarken einer ökonomisch erfolgreichen Minderheit als „Drückeberger“ und „Kriegsgewinnler“ im Zuge der „Dolchstoßlegende“ und damit als einer der Mitverursacher der deutschen Niederlage, bot eine völlig neue „Qualität“ des Judenhasses.[19] Statistiken, die diese Verleumdungen hätten widerlegen können, fanden hier nur wenig Beachtung. Stattdessen half diese Bewegung, den Antisemitismus im ganzen Land und in bisher völlig unpolitischen Volksschichten zu verbreiten.[20]

Für die Juden begann eine neue Periode stiller, aber bewusster Ausgrenzung. Dass der Boykott nicht erst 1933 in Mode kam, sondern schon vorher ein erprobtes Mittel der Antisemiten war, um Einzelhändler, kleine Kaufleute, ja sogar Ärzte und Anwälte zur Aufgabe zu zwingen, sollte man sich bewusst machen.[21] Das Bild des „Juden“ löste sich immer mehr von realen sozialen Beziehungen und wurde zu einem Synonym und abstrakten Begriff für alle Übel der modernen Welt. Darunter fiel die Not der Bevölkerung, die politischen Missstände und natürlich alle gesellschaftlichen Strömungen, die als „antikirchlich und antichristlich“ eingeschätzt wurden, wie z.B. der Materialismus, der Marxismus und natürlich der Kapitalismus.[22] Hitler war es schließlich, dem es gelang, den Judenhass zu instrumentalisieren. Er wurde somit zum Nutznießer der „Vorarbeit“ zahlreicher Antisemiten und Agitatoren, verirrter Geistlicher und deutschnationaler Hochschullehrer, die während des Krieges und in den ersten Jahren danach den rassistischen Weg in den Köpfen der Leute geebnet hatten. Er stieg zum konsequenten Führer aller Antisemiten in Deutschland auf, der das Judentum als den „einen Feind“ deklarierte, „gegen den es zu marschieren“ galt.[23]

Ob sich die Zahl der Antisemiten mit der Zeit wirklich so drastisch erhöhte, ist wohl eher fraglich, aber die Anpassungsbereitschaft der Bevölkerung nahm beachtliche Formen an.[24] Man sah in einem autoritären Staat, wie ihn die Nationalsozialisten vorspielten, die einzige Möglichkeit, die „Ordnung“ wieder herzustellen, das Chaos der Straßenkämpfe zu beenden, die Wirtschaft zu sanieren und eine wohlhabende, klassenlose „Volksgemeinschaft“ zu formen.[25] Hitler registrierte sehr genau, dass die Bevölkerung mit der Abwendung von der Weimarer Demokratie auch bereit war, die Rechte der Juden preiszugeben.[26] Man kann davon ausgehen, dass die Anziehungskraft, die der Nationalsozialismus vor 1933 auf große Teile der Bevölkerung ausübte, relativ wenig mit Antisemitismus zu tun hatte und die „Judenfrage“ für viele Leute nur eine untergeordnete Rolle spielte. Die NSDAP schaffte es aber wie keine Partei vor ihnen, den latenten Antisemitismus, der in vielen Menschen schlummerte, zu wecken und zu verstärken.[27]

[...]


[1] Schubert, Klein, Das Politiklexikon, Bonn 1997, S. 19.

[2] H.G. Jaschke, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, Opladen, S. 58-64.

[3] Jaschke, Rechtsextremismus, S. 54-56.

[4] Ebda. S. 57-67.

[5] Wolfgang Benz, Werner Bergmann (Hrsg.): Vorurteil und Völkermord, Entwicklungslinien des Antisemitismus, Bonn 1997, S. 16.

[6] Peter Ortag, Jüdische Kultur und Geschichte, Potsdam 1995, S. 97-99.

[7] Benz, Bergmann, Vorurteil und Völkermord, S. 16.

[8] Ortag, Jüdische Kultur, S. 100.

[9] Geschichte des jüdischen Volkes, Informationen zur politischen Bildung, Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Bonn 1991, S. 32.

[10] Ortag, Jüdische Kultur, S. 12-17.

[11] Ebda., S. 17 ff.

[12] Benz, Bergmann, Vorurteil und Völkermord, S. 17.

[13] Ortag, Jüdische Kultur, S. 80.

[14] Benz, Bergmann, Vorurteil und Völkermord, S. 17.

[15] Ebda. S. 28.

[16] Schubert, Klein, Politiklexikon, S. 19.

[17] Werner Jochmann, Die Funktion des Antisemitismus in der Weimarer Republik, in: Günter Brakelmann / Martin Rosowski (Hrsg.): Antisemitismus,.Göttingen 1989, S. 160.

[18] Benz, Bergmann, Vorurteil und Völkermord, S. 12.

[19] Ebda. S. 22.

[20] Jochmann, Antisemitismus, S. 149.

[21] Ebda. S. 155ff.

[22] Benz, Bergmann, Vorurteil und Völkermord, S. 18.

[23] Jochmann, Antisemitismus, S. 151-166.

[24] a.a.O.

[25] Ian Kershaw, Antisemitismus und Volksmeinung - Reaktionen auf die Judenverfolgung, in: Martin Broszat, Elke Fröhlich (Hrsg.), Bayern in der NS-Zeit II, Herrschaft und Gesellschaft im Konflikt, München 1979, S. 346.

[26] Jochmann, Antisemitismus, S. 151-172.

[27] Kershaw, Antisemitismus und Volksmeinung, S. 344-347.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Der Judenpogrom im November 1938
Hochschule
Universität zu Köln  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Hauptseminar: Alltag im Nationalsozialismus
Note
1,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
34
Katalognummer
V31312
ISBN (eBook)
9783638323581
ISBN (Buch)
9783638729123
Dateigröße
562 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Der Pogrom 1938 gilt als der entscheidende Wendepunkt in der 'Judenpolitik' der Nationalsozialisten. Neben einer Einordnung der Geschehnisse in den geschichtlichen Gesamtzusammenhang wird versucht, sowohl die Stellung der jüdischen Bevölkerung in der Gesellschaft, als auch durch intensive Quellenanalyse die Erlebnisse der Menschen die davon betroffen oder daran beteiligt waren, hervorzuheben.
Schlagworte
Judenpogrom, November, Hauptseminar, Alltag, Nationalsozialismus
Arbeit zitieren
Thorsten Volberg (Autor:in), 2000, Der Judenpogrom im November 1938, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31312

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