Rembrandts Gemälde "Das Gastmahl des Belsazar" (um 1635, London, National Gallery) fügt sich ein in die Reihe der großformatigen Historienbilder, die Rembrandt in den 1630-er Jahren in Amsterdam gemalt hat.
Bildthema ist eine Begebenheit aus dem Alten Testament (Daniel 5): Der babylonische König Belsazar feiert mit seinen Gefolgsleuten ein Festmahl, in dessen Verlauf die von seinem Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem geraubten goldenen Gefäße als Trinkbecher missbraucht werden. Plötzlich gewahrt Belsazar eine Hand, die in flammenden hebräischen Buchstaben eine verschlüsselte Inschrift auf die Wand des Festsaales schreibt, Der König fährt auf, zu Tode erschrocken. Auf diesen dramatischen Höhepunkt konzentriert Rembrandt die Szene. Deuten wird die Inschrift erst der später herbeigerufene Prophet Daniel: Sie kündigt Belsazars Verderben an.
Die Arbeit geht, abgesehen von einer Analyse des Bildes selbst, kontextuellen Fragestellungen nach: Wie ist das Bild in Rembrandts Gesamtwerk einzuordnen? In welcher Tradition steht das Bildthema? Und nicht zuletzt: Wie kommt der Maler zu einer derartigen Darstellung der Inschrift?
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung … 1
1.1 Zur Forschungslage … 2
2 Thema und Beschreibung … 3
2.1 Textgrundlage … 3
2.2 Bildbeschreibung 3
3 Werkimmanente Analyse … 7
3.1 Künstlerische Gestaltungsmittel … 7
3.1.1 Komposition … 7
3.1.2 Lichtführung … 9
3.1.3 Farbigkeit … 10
3.1.4 Maltechnik … 12
3.2 Die Dramatik des Augenblicks … 13
4 Die Inschrift … 13
5. Einordnung in Rembrandts Werk der 1630'er Jahre … 17
5.1 Die Kontroverse um die Datierung … 17
5.2 Stilistische Kriterien … 17
5.3 Die Figuren - ein "Ensemble vorgeprägter typen" … 19
6 Die Tradition des Bildthemas … 21
7 Schluß … 22
8 Anmerkungen … 23
9 Verzeichnis der verwendeten Literatur … 27
9.1 Darstellungen … 27
9.2 Ausstellungskataloge … 27
1. Einleitung
Rembrandts Gemälde "Das Gastmahl des Belsazar" (Öl auf Leinwand, 167 x 209 cm) befindet sich heute im Besitz der National Gallery in London. Seine Provenienz läßt sich nur bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen: Im Jahre 1736 war es für die Sammlung des Earl of Derby angekauft worden, aus der es die National Gallery 1964 erwarb. Quellen aus der Entstehungszeit sind nicht überliefert, so daß über einen möglichen Auftraggeber oder Käufer nichts bekannt ist.
Im "Corpus of Rembrandt Paintings" des Rembrandt Research Project wird das Bild ohne die geringsten Zweifel als authentisches Werk eingeordnet und unter der Nummer A 110 geführt.[1] Da bei der Signatur die letzte Ziffer der Jahreszahl fehlt, sind als Entstehungszeitraum nur die 1630'er Jahre gesichert; nach einigen Kontroversen wird das Bild in der Forschung mittlerweile allgemein um 1633 datiert.
"Das Gastmahl des Belsazar" fügt sich ein in die Reihe der relativ großformatigen Historienbilder, die Rembrandt in den 1630'er Jahren in Amsterdam gemalt hat. Bildthema ist eine Szene aus dem Alten Testament (Dan.5): Der babylonische König Belsazar feiert mit seinen Gefolgsleuten ein Festmahl, in dessen \/erlauf die von seinem Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem geraubten goldenen Gefäße als Trinkbecher mißbraucht werden. Plötzlich gewahrt Belsazar eine Hand, die in flammenden hebräischen Buchstaben eine verschlüsselte Inschrift an die Wand des Festsaales schreibt. Der König fährt auf, zu Tode erschrocken. Auf diesen dramatischen Höhepunkt konzentriert Rembrandt seine Darstellung. - Deuten wird die Inschrift erst der später herbeigerufene Prophet Daniel: Sie kündigt Belsazars Verderben an.
Der Zustand des Gemäldes ist allgemein gut. Allerdings ist es an allen vier Seiten beschnitten. Es fehlen jeweils schmale dreieckige Stücke, so daß sich das Bild heute leicht gegen den Uhrzeigersinn verdreht darbietet.
Die vorliegende Arbeit soll, abgesehen von einer Analyse des Bildes selbst, kontextuellen Fragestellungen nachgehen: Wie ist das Bild in Rembrandts Gesamtwerk einzuordnen? In welcher Tradition steht das Bildthema? Und nicht zuletzt: Wie kommt der Maler zu einer derartigen Darstellung der Inschrift?
1.1 Zur Forschungslage
In der älteren Forschung hat das Bild im allgemeinen wenig Beachtung gefunden, und wenn, dann kaum positive. Autoren wie Erwin Panofsky[2] oder Werner Weisbach[3] fanden keinen Gefallen an ihm. Erst nachdem es auf der Stockholmer Rembrandt-Ausstellung des Jahres 1956 gezeigt worden war, fand es stärkeres Interesse. Cornelius Müller-Hofstede[4] war der erste, der in seiner Besprechung eben dieser Ausstellung eine Lanze für das Bild brach. Werner Sumowski[5] brachte mit seiner Entdeckung der Signatur die Diskussion um die Datierung erneut in Gang; Reiner Haussherr[6] befaßte sich in einem Aufsatz aus dem Jahre 1963 mit der Form der hebräischen Inschrift. Daraus entwickelte sich weiterführend die Frage nach Rembrandts Kontakten zum Judentum; in diesem Zusammenhang erörtern Christian Tümpel[7] und Gary Schwartz[8] das Gemälde. Hans Kauffmann[9] widmete ihm 1977 einen Aufsatz.
Nach seiner Erwerbung durch die National Gallery ist das Bild restauriert und gründlich technisch untersucht worden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind dokumentiert einerseits im Katalog der Londoner Ausstellung "Art in the Making: Rembrandt" von 1988/89[10], andererseits im Corpus.
Zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Arbeit befindet sich das Bild in der Ausstellung "Rembrandt. Der Meister und seine Werkstatt", die nacheinander in Berlin, Amsterdam und London gezeigt wird. Der Katalogbeitrag von Pieter van Thiel[11] beinhaltet im wesentlichen eine Zusammenfassung des Corpustextes.
2 Thema und Beschreibung
2.1 Textgrundlage
Das Gastmahl des Belsazar ist eine Begebenheit aus der Zeit des babylonischen Exils des jüdischen Volkes, die im 5. Kapitel des Buches Daniel berichtet wird. Belsazar, der König der Chaldäer, veranstaltete ein Gelage für die Mächtigen seines Reiches.
"Und da er trunken war, hieß er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, daß der König mit seinen Gewaltigen, mit seinen Weibern und mit seinen Kebsweibern daraus tränken. Also wurden hergebracht die goldenen Gefäße, die aus dem Tempel, aus dem Haus Gottes zu Jerusalem, genommen waren; und der König, seine Gewaltigen, seine Weiber und Kebsweiber tranken daraus.
Und da sie so soffen, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter. Eben zur selben Stunde gingen hervor Finger wie einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal; und der König ward gewahr der Hand, die da schrieb. Da entfärbte sich der König, und seine Gedanken erschreckten ihn, daß ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten." (Dan.5,2-5)
Der König ließ daraufhin seine "Weisen, Chaldäer und Wahrsager" (Dan.5,6) rufen, doch keiner von ihnen konnte die geheimnisvolle Inschrift lesen und deuten. Auf Anraten der Königin holte man schließlich Daniel herbei, der für seine Weisheit bekannt war. Daniel erläuterte die Schrift wie folgt:
"Das ist aber, die Schrift, allda verzeichnet: Mene, Mene, Tekel, U-pharsin. Und sie bedeutet dies: Mene, das ist: Gott hat dein Königreich gezählt und vollendet. Tekel, das ist: man hat dich in einer Waage gewogen und zu leicht gefunden. Peres, das ist: dein Königreich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben." (Dan.5,25-28)
In derselben Nacht wurde Belsazar getötet, und der Meder Darius nahm das Reich ein.
2.2 Bildbeschreibung
Rembrandts Gemälde zeigt, einer Momentaufnahme gleich, den dramatischen Höhepunkt des Geschehens: Belsazar bemerkt die leuchtende Schrift, springt tödlich erschrocken auf und verfolgt gebannt die Bewegung der schreibenden Hand.
Der Raum, in dem das Fest stattfindet, ist höchstens angedeutet; die Personen, die etwa bis in Knielänge zu sehen sind, bestimmen die Szene. Rembrandt bildet nur einen kleinen Ausschnitt der Festgesellschaft ab - im Text ist von "tausend Gewaltigen" die Rede (Dan.5,1) - der stellvertretend für die
Reaktionen aller Beteiligten steht. Dadurch daß die beiden Frauenfiguren vorn rechts und links vom Bildrand überschnitten werden, verstärkt sich noch der Eindruck des Ausschnitthaften.
Um einen schräg im Raum stehenden Tisch, dessen Platte nur zum Teil sichtbar ist, gruppieren sich neben Belsazar vier weitere Personen: drei Frauen und ein älterer Mann. Hinter diesem ist im Halbdunkel das Gesicht einer Flötistin auszumachen.
Die Gestalt des Königs steht dominierend im Zentrum. Belsazar ist aufgesprungen und starrt auf die an der Wand erscheinende Schrift. Sein Körper ist frontal zu sehen; den Kopf hat er, um über seine linke Schulter schauen zu können, so weit gedreht, daß das Gesicht sich im Profil darbietet.[12] Die Drehung seines Körpers veranschaulicht ebenso wie die weit ausgreifende Geste seiner Arme die plötzliche Bewegung des Sich-Umwendens. Sein linker Arm ist fast horizontal erhoben, so daß die zu seiner Linken sitzende Frau gezwungen ist, abrupt zurückzuweichen. Belsazars rechte Hand, mit der er sich abstützt, greift unkontrolliert und verkrampft auf den Deckel einer goldenen Schüssel, die auf dem Tisch steht; dabei stößt er mit dem Ellenbogen seinen Trinkbecher um.
Seiner königlichen Macht entsprechend trägt Belsazar kostbare Gewänder, die der Maler bis ins Detail schildert. Um die Schultern des Königs liegt ein Umhang aus Goldbrokat mit pelzverbrämten Rändern, vor der Brust zusammengehalten von einer großen silbernen Schließe, die wie der Mantel selbst mit Edelsteinen besetzt ist. Von dieser hängt vor dem Leib im Bogen eine schwere Juwelenkette herab. Das reich bestickte Untergewand mit weiten Ärmeln ist in einem kühlen Grau gehalten. Darüber ist eine Schärpe gebunden. Als Kopfbedeckung trägt er einen hohen Turban, aus einer dünnen weißen Stoffbahn gewickelt, deren Enden vom Hinterkopf herabhängen. Die auf den Turban gesetzte Krone zeichnet Belsazar als König aus. Zusätzlich sind weitere Juwelen an den Turban angesteckt, darunter ein größeres Schmuckstück mit einer pferdeschweifähnlichen Quaste, das seitlich am Hinterkopf befestigt ist. Von seinem Ohr baumelt ein Ohranhänger in der Form einer Mondsichel herab.
Belsazars Leibesfülle ist nicht unbeträchtlich. Sein schütterer Vollbart kann das prägnante Doppelkinn nicht verbergen. Rembrandt schildert den babylonischen Herrscher als einen Menschen, der nicht nur den Prunk liebt, sondern auch gut zu leben weiß.
Die vier anderen Personen am Tisch sind ebenfalls recht kostbar gekleidet, wenn auch nicht annähernd so prächtig wie der König. Die Frauen haben reichen Schmuck angelegt.
Die Frau im roten Kleid, die vorher zu Belsazars Linken gesessen hat, ist wie er aufgesprungen und muß vor der heftigen Bewegung seiner Hand zurückweichen, wobei sie den Wein aus ihrem. Becher verschüttet. Die Figur ist in extremer perspektivischer Verkürzung dargestellt: sie hat ihren Oberkörper fast horizontal zur Seite gebeugt, so daß sie nahezu von oben zu sehen ist. Ihr Gesicht ist verdeckt. Bekleidet ist sie mit einem hellroten, tief ausgeschnittenen Kleid, das im Schulterbereich mit Goldornamenten bestickt ist. Ihr dunkelbraunes Haar hat sie hochgesteckt.
Rechts neben dem König sitzt eine junge Frau mit langen,[13] offenen blonden Haaren und einem schwarzen Kleid. Sie schreckt gleichfalls zurück und schlägt die Hände zusammen. Sie und der bärtige Mann neben ihr, von dem nur der Kopf zu sehen ist, starren Belsazar mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an. Der Mann, der am hinteren Ende des Tisches sitzt, hat sich weit vorgebeugt, während die Frau sich zurücklehnt.
Die Tafelrunde beschließt vorn am linken Bildrand eine weitere Frau in einem schwarzen Kleid mit dunklen Haaren und einem Kopfschmuck aus Pfauenfedern, die als Halbfigur im Gegenlicht gezeigt wird. Sie sitzt in ruhiger Haltung und schaut zu den beiden Personen am hinteren Tischende; ihr Gesicht erscheint dadurch im verlorenen Profil.
Die drei letztgenannten Figuren sind im Bild hintereinandergestaffelt, so daß ihre Köpfe eine Dreiergruppe bilden. Dahinter, teilweise von den Pfauenfedern verdeckt, sind im Schatten Gesicht und linke Hand einer jungen Flötistin zu sehen, die noch ganz auf ihr Spiel konzentriert ist. Sie blickt eher unbestimmt in die Richtung des Betrachters und ist damit die einzige Figur, die aus dem Bild herausschaut.
Auf dem Tisch liegt eine graugrüne Tischdecke mit eingewebtem Muster; darauf drängen sich dicht an dicht eine Schale mit Früchten, eine große flache Goldschüssel mit Deckel, Teller und hingeworfene Bestecke.
Die Szene spielt sich vor einem dunklen Hintegrund ab, der durch einen schwer erkennbaren Vorhang gebildet wird. Der Raum ist nicht näher definiert; in welcher Entfernung vom Tisch die Rückwand zu lokalisieren ist, bleibt ungewiß. In der rechten oberen Ecke des Bildes erscheint über Belsazars ausgestrecktem linkem Arm die Inschrift in fünfzehn leuchtenden hebräischen Buchstaben, deren Licht nach den Seiten ausstrahlt, so daß sie in einer annähernd kreisförmigen aufgehellten Zone stehen. Die schreibende Hand streckt sich links davon, knapp über Belsazars Augenhöhe, aus einer Wolke heraus, fast wie aus einem Ärmel. Die Hand schreibt die Buchstaben mit dem Mittelfinger unmittelbar auf die Wand, der letzte ist noch nicht ganz vollendet .
Bei Betrachtung des Gemäldes muß ins Auge fallen, daß der Wein aus dem Becher der Frau im roten Kleid nicht senkrecht herausfließt und daß die Tischplatte leicht nach rechts ansteigt. Untersuchungen der Leinwand ergaben, daß zu irgendeinem Zeitpunkt an allen vier Seiten schmale keilförmige Stücke abgeschnitten worden sind und das Bild leicht gegen den Uhrzeigersinn verdreht wiederaufgezogen worden ist.[14] Pieter van Thiel bemerkt dazu:
"Die Folge dieser Veränderungen ist, daß Belsazar weiter zurückgeneigt dasteht, als es in Rembrandts Absicht lag, und daß er vor den flammenden Lettern noch heftiger zurückzuweichen scheint. Denkbar ist, daß man diesen Effekt bewußt anstrebte."[15]
[...]
[1] J. Bruyn, B. Haak, S. H. Levie, P. J. J. van Thiel, E. van de Wetering: A Corpus of Rembrandt Paintings. (Stitching Foundation Rembrandt Research Project). Bd.III (1635-1642) Den Haag / Boston / London 1989. S.124-133.
[2] Erwin Panofsky: Rembrandt und das Judentum (1920). -In: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen 18 (1973), S.75-108.
[3] Weisbach, Werner: Rembrandt. Berlin / Leipzig 1926.
[4] Cornelius Müller-Hofstede: Die Rembrandt-Ausstellung in Stockholm. - In: Kunstchronik 9 (1956) 4, S.89-96.
[5] Werner Sumowski: Eine Anmerkung zu Rembrandts Gastmahl des Belsazar. - In: Oud Holland 71 (1956), S.233.
[6] Reiner Haussherr: Zur Menetekel-Inschrift auf Rembrandts Belsazarbild. - In: Oud Holland 78 (1963), S.142-149.
[7] Christian Tümpel: Rembrandt. Reinbek b. Hamburg 1977. Ders.: Rembrandt - Mythos und Methode. Königstein / Ts. 1986.
[8] Gary Schwartz: Rembrandt. Sämtliche Gemälde in Farbe. (1983). Darmstadt 1987.
[9] Hans Kauffmann: Rembrandts "Belsazar". - In: Festschrift für Wolfgang Braunfels zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. Friedrich Piel u. Jörg Traeger. Tübingen 1977. S.167-176.
[10] Kat. d. Ausst. "Art in the Making: Rembrandt." Hrsg. v. David Bomford, Christopher Brown u. Ashok Roy. London 1988. S.74-79.
[11] Kat. d. Ausst. "Rembrandt. Der Meister und seine Werkstatt." (Berlin / Amsterdam / London 1991/92). Bd.I: Gemälde. Hrsg. v. Christopher Brown, Jan Kelch und Pieter van Thiel. München / Paris / London 1991. S.184-187.
[12] Weisbach unterstellte 1926, Belsazars Profil trüge "die markanten ordinären jüdischen Züge eines damals öfter von ihm <Rembrandt> verwendeten Modellkopfes." S.188.
[13] Panofsky deutet die Frau links neben Belsazar als "das helle Gesicht der Saskia van Uylenburgh, der jugendlichen Gattin des Künstlers" (S.87) - eine Meinung, die in der heutigen Forschung völlig verschwunden ist und wohl keiner weiteren Erörterung bedarf.
[14] "The second important point about the canvas of Belshazzar1s Feast is that at some stage, narrow wedge-shaped pieces have been cut from all four sides, perhaps during lining. This was detected by study of the cusping, which becomes progressively shallower along each side, and by measuring the widths of each canvas piece, wchich differ at top and bottom." Kat. London, S.76. - Rekonstruktionen des ursprünglichen Zustandes im Corpus S.132, im Kat. Berlin/Amsterdam/London S.184.
[15] Kat. Berlin/Amsterdam/London S.184.
- Arbeit zitieren
- Kathrin Ellwardt (Autor:in), 1992, "Das Gastmahl des Belsazar" von Rembrandt van Rijn. Beschreibung, Analyse und Einordnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313274
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