Bildbesprechungen und -analysen – jeder von uns hat sie in der Schule zu Genüge behandelt. Was genau aber beeinflusst uns dabei? Hat jeder die gleiche Ansicht? Kann ein Werk "die eine" Intention haben oder liegt es tatsächlich am Betrachter, ihm eine zu geben? Gibt es dabei ein falsch oder richtig?
In der Forschungsarbeit wird dieses Thema intensiv behandelt und erforscht. Eine Sicht auf den theoretischen Kunstunterricht, wie sie vielleicht bis jetzt kaum vorhanden war. Faktoren wie die Herkunft und das Geschlecht bilden die Kategorien der Percepte, der spontanen Assoziationen, von Kindern und Jugendlichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Themenfindung
- 1.2 Befürchtungen
- 1.3 Die Fragestellung und die Struktur der Arbeit
- 1.4 Relevanz für den Beruf der (Kunst-) Lehrerin
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Definition des Perceptes
- 2.1.1 In der Psychologie
- 2.1.2 In der Kunst
- 2.2 Untersuchungsdesign und dessen Konzeption
- 2.3 Die Zeichnungen
- 2.3.1 Die Methode
- 2.3.2 Die Durchführung
- 2.4 Das Mindmapping
- 2.4.1 Die Methode
- 2.4.2 Die Durchführung
- 2.5 Der Beobachtungsbogen
- 2.5.1 Die Methode
- 2.5.2 Die Durchführung
- 3. Analyse und Reflexion
- 3.1 Analyseverfahren
- 3.1.1 Qualitative Inhaltsanalyse
- 3.1.2 Grounded Theory
- 3.2 Auswertung
- 3.2.1 Die Zeichnungen
- 3.2.2 Das Mindmapping
- 3.2.3 Der Beobachtungsbogen
- 4. Schlussteil
- 4.1 Ergebnisse der Forschung
- 4.1.1 Im Bezugsfeld der Kunstpädagogik
- 4.1.2 Im persönlichen Bezugsfeld
- 4.2 Reflexion der Vorgehensweise
- 4.2.1 Die Thematik
- 4.2.2 Die Methoden
- 4.3 Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Frage, ob es möglich ist, die Percepte von Kindern und Jugendlichen methodologisch zu untersuchen. Ziel ist es, die ersten spontanen Zugänge zu künstlerischen Werken durch verschiedene Methoden zu erfassen. Dabei werden die Herausforderungen und möglichen Einschränkungen der Forschung untersucht, insbesondere hinsichtlich der unterschiedlichen Zeichenkenntnisse der Kinder und Jugendlichen sowie des Einflusses des Kunstunterrichts und der Lehrkraft.
- Definition des Perceptes in der Psychologie und Kunst
- Untersuchung verschiedener Methoden zur Erfassung von Percepten
- Analyse von Zeichnungen, Mindmaps und Beobachtungsbögen
- Bedeutung der Methodenwahl und deren Einfluss auf die Ergebnisse
- Reflexion der Ergebnisse im Kontext der Kunstpädagogik und im persönlichen Bezugsfeld
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel führt in die Forschungsarbeit ein, indem es die Themenfindung, die Befürchtungen und die Fragestellung erläutert. Es stellt die Struktur der Arbeit vor und betont die Relevanz der Forschung für den Beruf der (Kunst-)Lehrerin. - Kapitel 2: Theoretischer Hintergrund
Das Kapitel definiert den Begriff des Perceptes in der Psychologie und Kunst und erläutert die methodische Vorgehensweise der Forschungsarbeit. Es stellt die verschiedenen Methoden vor, die zur Erfassung von Percepten verwendet werden, darunter Zeichnungen, Mindmaps und Beobachtungsbögen. - Kapitel 3: Analyse und Reflexion
Dieses Kapitel beschreibt die Analyseverfahren, die für die Auswertung der erhobenen Daten verwendet werden. Es werden die qualitative Inhaltsanalyse und die Grounded Theory vorgestellt und die Analyse der Zeichnungen, Mindmaps und Beobachtungsbögen erläutert. - Kapitel 4: Schlussteil
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Forschung und reflektiert die Vorgehensweise. Es betrachtet die Ergebnisse im Kontext der Kunstpädagogik und im persönlichen Bezugsfeld und stellt die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Percept, Kinder, Jugendliche, Kunst, Kunstpädagogik, Zeichnung, Mindmapping, Beobachtung, qualitative Inhaltsanalyse, Grounded Theory, Analyse, Reflexion, Methode, Forschung.
- Quote paper
- Wiebke Fangmann (Author), 2015, Die methodologische Untersuchung von Percepten von Kindern und Jugendlichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313413