Die Hausarbeit soll sich mit den beiden christlichen Festen der Erstkommunion und Konfirmation beschäftigen. Dabei ist aber nicht der religiöse Hintergrund der Schwerpunkt, sondern die Bräuche und Rituale, die die beiden Feste erst zu dem machen, was sie sind. Natürlich müssen dazu erst einmal die katholische Erstkommunion und die evangelische Konfirmation in ihrer Entstehungsgeschichte und dem religiösen Verständnis heraus vorgestellt werden.
Anschließend werde ich genauer auf die Bräuche und Rituale zu sprechen kommen, die sich im Laufe der Zeit an die beiden Feste angelagert haben und diese miteinander vergleichen. Neben weit verbreiteten Bräuchen werde ich auch auf speziellere, nur regional bekannte eingehen. Auch solche, die früher allgemein bekannt waren, heute aber keine Rolle mehr spielen, will ich vorstellen.
Im Kapitel 4 werde ich das Patentum, das in beiden Konfessionen eine große Rolle spielt, in erster Linie in Bezug auf Erstkommunion und Konfirmation vorstellen sowie Überschneidungen und Differenzen herausarbeiten. Zum Abschluss werde ich einige Beispiele aus dem Handbuch des deutschen Aberglaubens rund um den Weißen Sonntag kurz vorstellen.
Neben der in der Bibliographie genannten Literatur dienten mir mehrere Gespräche mit evangelischen Christen über ihre Erfahrungen mit der eigenen Konfirmation als Quellen, da ich als Katholik natürlich nur einseitig eigene Erfahrungen sammeln konnte. Vereinzelte Angaben beruhen zudem auf eigenen Erfahrungen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Religiöser und gesellschaftlicher Hintergrund
- Die katholische Erstkommunion
- Die evangelische Konfirmation
- Bräuche und Rituale im Rahmen der Feierlichkeiten
- Das Patentum
- Aberglaube rund um den Weißen Sonntag
- Zusammenfassung und Schlusswort
- Literaturangabe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den christlichen Festen der Erstkommunion und Konfirmation und untersucht insbesondere die Bräuche und Rituale, die diese Feste prägen. Die religiösen Hintergründe werden dabei beleuchtet, jedoch nicht im Vordergrund stehen.
- Die Entstehung und Entwicklung der Erstkommunion und Konfirmation
- Die Bedeutung von Bräuchen und Ritualen für die beiden Feste
- Der Vergleich von Bräuchen und Ritualen in der katholischen und evangelischen Kirche
- Die Rolle des Patentums im Kontext der beiden Feste
- Aberglaube und Traditionen rund um den Weißen Sonntag
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und erläutert die Forschungsmethodik.
Das Kapitel „Religiöser und gesellschaftlicher Hintergrund“ beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Erstkommunion und Konfirmation sowie den jeweiligen religiösen und gesellschaftlichen Kontext.
Das Kapitel „Bräuche und Rituale im Rahmen der Feierlichkeiten“ geht auf die verschiedenen Bräuche und Rituale ein, die mit den beiden Festen verbunden sind, und vergleicht diese in ihrer Bedeutung und Ausprägung.
Das Kapitel „Das Patentum“ konzentriert sich auf die Rolle des Patentums im Kontext der Erstkommunion und Konfirmation und stellt Überschneidungen und Differenzen heraus.
Das Kapitel „Aberglaube rund um den Weißen Sonntag“ präsentiert Beispiele aus dem Handbuch des deutschen Aberglaubens, die mit dem Weißen Sonntag und der Erstkommunion in Verbindung stehen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Erstkommunion, Konfirmation, Bräuche, Rituale, Religion, Gesellschaft, Patentum, Aberglaube, Weißer Sonntag, katholisch, evangelisch.
- Arbeit zitieren
- Daniel Krenzer (Autor:in), 2004, Erstkommunion und Konfirmation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31355