Die Armut ist ein Begriff, mit dem jeder Mensch im Laufe seines Lebens konfrontiert wird. Im Laufe der Menschheitsgeschichte war die Armut stets ein Problem, welches fortlaufend existierte und dies heutzutage stets noch tut. Der Blickwinkel jedoch auf diese Problematik obliegt einem kontinuierlichen Wandel, von den anfänglichen Almosenspenden im Mittelalter bis hin zu Armenverordnungen für die dafür gesehene Armenfürsorge Mitte des 16. Jahrhunderts.
Diese Arbeit soll den Wandel bzw. die Kontinuitäten der Armenfürsorge in der Stadt Nürnberg untersuchen. Auf der einen Seite soll die Entwicklung der Armenfürsorge untersucht werden, ausgehend von den aus christlicher Nächstenliebe gespendeten Almosen bis hin zu einer Armenverordnung mit einer strukturellen Organisation der Almosenvergabe, auf der anderen Seite die dabei entstandenen Fortschritte bzw. Rückgänge in der Regelung der Armutsbekämpfung bzw. der Problematik.
In dieser Arbeit sollen genannte Punkte untersucht und die Effektivität der Bewältigung der Armutsproblematik durchleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Bedeutung der Armenfürsorge
3. Neue Ordnungen über das Almosenwesen
4. Einkünfte der Almosen
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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