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Die Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Konstruktion nach John Rawls. Urzustand und Herleitung

Eine wissenschaftliche Abhandlung anhand von John Rawls‘ „Eine Theorie der Gerechtigkeit“

Titel: Die Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Konstruktion nach John Rawls. Urzustand und Herleitung

Hausarbeit , 2015 , 17 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Dorothee Stauche (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Gerechtigkeitsprinzipien des Werkes „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von John Rawls. Dabei wird zunächst im ersten Kapitel eine Darlegung des Urzustands vorgenommen.

Durch dieses Werk erreichte Rawls einerseits die Wiederbelebung der politischen Moralphilosophie, andererseits konnte durch „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ der Utilitarismus als führende Theorie der Moral abgesetzt werden. Außerdem wurde mit diesem Werk letztlich die neue Aufgabe der heutigen politischen Philosophie manifestiert.

Im Einzelnen stellt sich das wie folgt dar: Zuerst werden einige allgemeine Charakterisierungen des Urzustandes vorgenommen. Im Anschluss wird der Schleier des Nichtwissens, welcher über den Personen im Urzustand liegt, beleuchtet und seine Notwendigkeit für die Theorie geklärt. Darauffolgend werden die Personen des Urzustandes selbst auf ihre Funktion untersucht.

Im zweiten Kapitel werden die Gerechtigkeitsprinzipien in den Fokus gerückt. Hier ist zunächst eine Beschreibung des ersten und – daran anknüpfend – des zweiten Gerechtigkeitsprinzip essentiell. Nachfolgend wird die Vorrangigkeit der beiden Grundsätze von Gerechtigkeit thematisiert. Dabei rückt der Begriff der Freiheit in der Theorie von Rawls unmittelbar in den Mittelpunkt dieser Arbeit. Dieses zweite Kapitel wird mit einer Ausführung des Differenzprinzips abgeschlossen.

Das dritte Kapitel gestaltet sich als eine Art Exkurs, der einen kurzen Überblick über mögliche Kritikpunkte an der Gerechtigkeitstheorie von Rawls aufzeigen soll.

Bevor jedoch zum Hauptteil übergegangen werden kann, sollte kurz der Autor von „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ und das Werk selbst in den Blickpunkt der Arbeit gerückt werden. John Rawls war einer – oder vielleicht sogar – der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er war US- amerikanischer Staatbürger und lebte von 1921 bis 2002. Sein Arbeitsfeld lag fast vollkommen im Bereich der normativen praktischen Philosophie. Sein Ziel war es, ein realistisches Vorbild einer beständigen und gerechten Gesellschaft mit einem politischem Umgang zu schaffen, der zwischen freien und gleichen Personen stattfindet. Auch sein Hauptwerk „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von 1971 ist von diesem Ziel geprägt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Konstruktion
    • Der Urzustand und sein vernünftiger und fairer Charakter
      • Der Schleier der Unwissenheit
      • Die Vernunft der Personen im Urzustand
    • Die Grundsätze der Gerechtigkeit bei Rawls
      • Das erste Gerechtigkeitsprinzip - der Grundsatz der Freiheit
      • Das zweite Gerechtigkeitsprinzip – das Prinzip der Chancengleichheit
      • Die lexikalische Ordnung der zwei Grundsätze der Gerechtigkeit
      • Das Differenzprinzip
    • Exkurs: Zur Kritik an der Gerechtigkeitstheorie von Rawls
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Theorie der Gerechtigkeitsprinzipien von John Rawls, wie sie in seinem Werk „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ dargestellt werden. Die Arbeit untersucht den Urzustand und seine Konstruktion sowie die daraus abgeleiteten Gerechtigkeitsprinzipien. Dabei liegt der Fokus auf dem Konzept des Schleiers der Unwissenheit und der Vernunft der Personen im Urzustand. Die Arbeit beleuchtet auch die beiden Hauptprinzipien der Gerechtigkeit, die lexikalische Ordnung der Grundsätze und das Differenzprinzip. Abschließend werden einige kritische Aspekte der Gerechtigkeitstheorie von Rawls betrachtet.

  • Der Urzustand als Gedankenexperiment zur Herleitung von Gerechtigkeitsprinzipien
  • Der Schleier der Unwissenheit als Grundlage für faire Bedingungen im Urzustand
  • Die beiden Hauptprinzipien der Gerechtigkeit bei Rawls: Freiheit und Chancengleichheit
  • Die lexikalische Ordnung der Gerechtigkeitsprinzipien und das Differenzprinzip
  • Kritische Aspekte der Gerechtigkeitstheorie von Rawls

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Gerechtigkeitsprinzipien nach John Rawls ein. Sie skizziert die Struktur der Arbeit und stellt den Autor sowie sein Werk kurz vor. Das zweite Kapitel behandelt den Urzustand und seine Konstruktion. Es erläutert den Schleier der Unwissenheit und die Rolle der Vernunft der Personen im Urzustand. Das dritte Kapitel widmet sich den Gerechtigkeitsprinzipien von Rawls, insbesondere dem Grundsatz der Freiheit und dem Prinzip der Chancengleichheit. Darüber hinaus betrachtet es die lexikalische Ordnung der Grundsätze und das Differenzprinzip. Das vierte Kapitel ist ein Exkurs, der kritische Aspekte der Gerechtigkeitstheorie von Rawls beleuchtet.

Schlüsselwörter

John Rawls, Gerechtigkeitstheorie, Urzustand, Schleier der Unwissenheit, Vernunft, Gerechtigkeitsprinzipien, Freiheit, Chancengleichheit, lexikalische Ordnung, Differenzprinzip, Kritik.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Konstruktion nach John Rawls. Urzustand und Herleitung
Untertitel
Eine wissenschaftliche Abhandlung anhand von John Rawls‘ „Eine Theorie der Gerechtigkeit“
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Erziehungswissenschaft)
Veranstaltung
Seminar: Theorien und Konzepte von Gleichheit und Differenz, Diversität und Ungleichheit
Note
1,0
Autor
Dorothee Stauche (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
17
Katalognummer
V313611
ISBN (eBook)
9783668131552
ISBN (Buch)
9783668131569
Sprache
Deutsch
Schlagworte
John Rawls Eine Theorie der Gerechtigkeit Urzustand Gerechtigkeitsprinzipien Schleier des Nichtwissens Schleier der Unwissenheit Gerechtigkeitstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dorothee Stauche (Autor:in), 2015, Die Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Konstruktion nach John Rawls. Urzustand und Herleitung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313611
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Leseprobe aus  17  Seiten
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