Analyse, Bewertung und Vergleich von Logistikkenngrößen zur Steuerung der betrieblichen Logistikfunktion


Tesis (Bachelor), 2012

45 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


INHALTSVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

1. Einleitung

2. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
2.1 Definition betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
2.2 Charakteristik, Funktionen und Bedeutung von Kennzahlen
2.3 Vorgehensweise einer kennzahlenbasierten Steuerung
2.4 Eigenschaften logistischer Kennzahlen

3. Kennzahlensysteme
3.1 Definition des Kennzahlensystems
3.2 Bedeutung und Funktionen
3.3 Herausforderungen von Logistikkennzahlensystemen

4. Einordnung der Kennzahlenanalyse in das Logistikcontrolling

5. Kennzahlen in der Logistik
5.1 Bereichsübergreifende Spitzenkennzahlen der Logistik
5.1.1 Die Gesamtumschlagshäufigkeit aller Bestände
5.1.2 Die Gesamtlogistikkosten je Umsatzeinheit
5.1.3 Der Lieferbereitschaftsgrad bzw. Servicegrad (insgesamt)
5.2 Wichtige Kennzahlen der Beschaffungslogistik
5.2.1 Die Rahmenvertragsquote
5.2.2 Die Just in Time (JIT)- bzw. Just in Sequence (JIS)-Teile-Quote..
5.2.3 Die Beschaffungskosten je Bestellung
5.2.4 Die Reklamationsquote
5.2.5 Die durchschnittliche Warenannahmezeit
5.3 Wichtige Kennzahlen der Materialwirtschaft und Produktionslogistik ..
5.3.1 Die Kosten pro Lagerbewegung
5.3.2 Der durchschnittliche Lagerbestand in Euro
5.3.3 Die Kapitalbindung ruhender Bestände
5.3.4 Der Kostenanteil des innerbetrieblichen Transports
5.3.5 Der Raum-/ Flächennutzungsgrad
5.3.6 Die Fehlmengenkosten
5.3.7 Die Reichweite der Teile
5.4 Wichtige Kennzahlen der Distributionslogistik
5.4.1 Die Auslieferqualität
5.4.2 Der Transportmittelanteil
5.4.3 Die Transportkosten pro Transportauftrag
5.4.4 Die Distributionskostenquote
5.4.5 Die Lieferflexibilität

6. Bedeutende Kennzahlensysteme in der Logistik
6.1 Das Logistikkennzahlensystem nach Schulte
6.2 Das Logistikkennzahlensystem nach Reichmann
6.3 Das Logistikkennzahlensystem nach Weber
6.4 Exkurs: Das Balanced Scorecard Konzept

7. Fazit
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
7.2 Eigene Einschätzung der kennzahlenbasierten Steuerung
7.3 Ausblick

ANLAGENVERZEICHNIS

LITERATURVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Zielkonflikte in der Logistikplanung

Abbildung 2: Grafische Ermittlung des optimalen Lieferbereitschaftsgrades

Abbildung 3: Kennzahlensystem nach Schulte (Auszug)

Abbildung 4: Logistik - Kennzahlensystem nach Reichmann (Auszug)

Abbildung 5: Grundstruktur des Kennzahlensystems von Weber

Abbildung 6: Modell der Balanced Scorecard

1. Einleitung

Der Logistikaufwand deutscher Unternehmen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. So meldet die auflagenstärkste Logistikzeitung "logistik heute" unter Berufung auf die Bundesvereinigung Logistik (BVL) auf ihrer Homepage einen prognostizierten Rekordumsatz des Wirtschaftsbereichs Logistik im Jahre 2011 in Höhe von 222 Mrd. €. Im Vergleich zum Jahr 2010 bedeutet dies ein Wachstum von rund 5,5 %.1 Mit der Bedeutung der Logistik steigt auch die Bedeutung der Effizienzmessung der logistischen Prozesse im Rahmen des Logistikcontrollings. Zu diesem Zweck sind Analysen mithilfe von Logistikkenngrößen2 und Logistikkennzahlensystemen in der heutigen Unter- nehmenspraxis unumgänglich.3 Mit deren Hilfe können die "quantitativ mess- baren Sachverhalte in der Logistik in konzentrierter Form"4 beschrieben wer- den.

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Einführung in das Gebiet der logistischen Kennzahlen und Kennzahlensysteme. Darauf aufbauend sollen einige praxisrelevante Kennzahlen und Kennzahlensysteme zur Steuerung der betrieblichen Logistikfunktion analysiert und bewertet werden.

Zu Beginn der Arbeit wird die Relevanz allgemeiner betriebswirtschaftlicher Kennzahlen in der Unternehmenswelt erläutert. Neben der Definition und der Charakterisierung wird die Vorgehensweise einer kennzahlenbasierten Steue- rung skizziert. Im Anschluss werden die speziellen Eigenschaften von Logis- tikkennzahlen betrachtet.

Da Kennzahlen einzeln betrachtet sehr geringe Aussagekraft besitzen,5 beschäftigt sich Kapitel drei mit der Definition, der Bedeutung und den Funktionen von Kennzahlensystemen. Außerdem wird auf Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Herleitung eines Kennzahlensystems in der Unternehmenspraxis eingegangen.

Nachdem der Untersuchungsgegenstand in den Kapiteln zwei und drei theoretisch erläutert wurde, folgt in Kapitel vier die Einordnung der Kennzahlenanalyse in das Logistikcontrolling einer Organisation. Außerdem werden die weiteren Aufgaben des Logistikcontrollings skizziert.

Nach der theoretischen Betrachtung und der Einordnung der Kennzahlen- steuerung, folgt in Kapitel fünf die Darstellung einiger, nach Meinung des Au- tors praxisrelevanter, Logistikkennzahlen. Dazu werden zu Beginn drei be- reichsübergreifende Spitzenkennzahlen der Logistik beschrieben. Anschlie- ßend folgt die Untersuchung einiger wichtiger Kennzahlen aus den Bereichen Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Materialwirtschaft sowie der Dis- tributionslogistik. Der Bereich der Entsorgungslogistik wird aufgrund seiner geringen betrieblichen Relevanz in dieser Arbeit nicht berücksichtigt.

Die Untersuchung beginnt mit der Beschreibung des Aussagegehalts der Kennzahl und deren Dimension. Im Anschluss daran folgen die Erläuterung der zugrundeliegenden Formel sowie die Darstellung der Interpretationsmög- lichkeiten der Kennzahl. Da die Untersuchung aller existierenden Logistik- kennzahlen in den genannten Bereichen im Rahmen dieser Arbeit nicht mög- lich ist, werden einige möglichst allgemeingültige und aussagekräftige Kenn- zahlen untersucht.

Das sechste Kapitel dieser Arbeit geht auf drei bekannte Logistikkennzahlen- systeme der Literatur ein, in denen unter anderem die in Kapitel fünf erläuter- ten Kennzahlen systematisiert und verdichtet werden können. Dazu werden die Kennzahlensysteme nach Reichmann, Schulte und Weber erklärt und auf Stärken und Schwächen hin untersucht. Im Anschluss daran wird im Rahmen eines Exkurses das in der Praxis zunehmend relevante Balanced Scorecard Modell erläutert.

Zum Schluss der Arbeit erfolgen eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine rückblickende Bewertung der beschriebenen Kennzahlen und Kennzahlensysteme aus Sicht des Autors. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere zu untersuchende Fragestellungen zu diesem Thema gewagt.

2. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen

In diesem Kapitel wird der Begriff "betriebswirtschaftliche Kennzahlen" definiert. Außerdem wird die Charakteristik von Kennzahlen sowie ihre Funktion und Bedeutung aufgezeigt. Anschließend wird auf den Ablauf einer Kennzahlenanalyse eingegangen. Zum Schluss werden die Definition sowie Besonderheiten von logistischen Kennzahlen erläutert.

2.1 Definition betriebswirtschaftlicher Kennzahlen

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen können definiert werden als Zahlen, "die quantitativ messbare Sachverhalte in aussagekräftiger, komprimierter Form wiedergeben."6 Sie zählen zu den meistverwendeten Instrumenten des Unternehmenscontrollings.7

2.2 Charakteristik, Funktionen und Bedeutung von Kennzahlen

Kennzahlen ermöglichen eine schnelle und präzise Übersicht über einen inte- ressierenden Unternehmensbereich.8 Mit ihrer Hilfe wird das in einer Unter- nehmung vorhandene Zahlenmaterial verdichtet und in aussagefähige Zu- sammenhänge gebracht.9 Aus diesem Grund gehören sie zu einem der wich- tigsten Werkzeuge eines Controllers.10 Typische Elemente und Charakteristi- ken sind ihr Informationscharakter, die Quantifizierbarkeit sowie ihre spezifi- sche Form der Information.11

Unterschieden werden in erster Linie Grundzahlen (absolute Zahlen) und Ver- hältniszahlen (relative Zahlen). Verhältniszahlen werden wiederum unter- schieden in Gliederungszahlen, Beziehungszahlen und Indexzahlen.12 In der Praxis wird relativen Kennzahlen meist ein höherer Aussagegehalt nachge- sagt als den absoluten Kennzahlen.13 Kennzahlen können weiter nach ver- schiedenen Merkmalen systematisiert werden. Eine ausführliche Übersicht zur Systematisierung logistischer Kennzahlen ist der Anlage 1 im Anhang zu entnehmen.14

Der Einsatz von Kennzahlen in Unternehmen ist in allen Phasen der betrieblichen Planung und Kontrolle möglich.15 Dabei erfüllen sie unter anderen die nachfolgend aufgeführten Funktionen:16

- Operationalisierungsfunktion: Kennzahlenbildung zur operationalisie- ung von Zielvorgaben und deren Konkretisierung.
- Anregungsfunktion: Laufende Kennzahlenerfassung und - erstellung zur Kenntlichmachung von Besonderheiten und Veränderungen.
- Vorgabefunktion: Kennzahlen dienen als kritische Zielvorgabe eines Verantwortungsbereichs
- Steuerungsfunktion: Kennzahlenverwendung zur Erleichterung der be- trieblichen Steuerung.
- Kontrollfunktion: Laufende Kennzahlenerfassung zur Identifikation von Soll-Ist-Abweichungen und Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen.
- Koordinationsfunktion: Kennzahlenerfassung und - erstellung zur Ko- ordination dezentral geführter Logistikteilsysteme.

Intern dienen Kennzahlen in erster Linie den Führungsinstanzen eines Unternehmensbereichs oder der Unternehmensführung als Informationsinstrumente für die Planung, Steuerung und Kontrolle eines Bereichs oder des gesamten Unternehmens. Sie sind daher ein wichtiger Bestandteil der rationalen Entscheidungsfindung in einer Organisation.

Extern können Kennzahlen auch für Stakeholder eines Unternehmens von Bedeutung sein. Diese können die Unternehmensleistung anhand von Kennzahlen bewerten und somit eigene Anlageentscheidungen treffen.17 18

2.3 Vorgehensweise einer kennzahlenbasierten Steuerung

Nachdem die theoretischen Grundlagen betriebswirtschaftlicher Kennzahlen vorgestellt wurden, folgt nun die Beschreibung der Vorgehensweise einer kennzahlenbasierten Steuerung. Diese kann im Wesentlichen zu nachfolgenden Schritten zusammengefasst werden.19 20

1) Periodische Vorgabe von Sollwerten an Verantwortungsbereiche
2) Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen in regelmäßigen Abständen
3) Analyse der aufgetretenen Abweichungen durch Zeit- und/oder Be- triebsvergleich (Unterscheidung zwischen periodisch, global und fall- weise detaillierten Analysen)
4) Ursachenforschung und Interpretation der Abweichung zur Definition neuer Vorgabewerte.

Kennzahlen isoliert betrachtet besitzen in der Praxis nur sehr geringe Aussagekraft. Aus diesem Grund müssen sie mit anderen Kennzahlen verglichen oder in einen Zusammenhang gebracht werden.21 Weitere Möglichkeiten eines Kennzahlenvergleichs werden nachfolgend aufgeführt.22

Soll-Ist-Vergleich: Bei einem Soll-Ist-Vergleich werden die ermittelten Werte und die gewünschten Vorgabewerte (Planwerte) gegenübergestellt.

Zwischenbetrieblicher Vergleich: Im Rahmen eines zwischenbetrieblichen Vergleichs werden Kennzahlen gleichen Aussagegehalts zweier Betriebe ge- genübergestellt, um somit Stärken und Schwächen aufdecken zu können.

Überbetrieblicher Vergleich: Bei einem überbetrieblichen Vergleich werden die Ist-Werte eines Unternehmens mit überbetrieblichen Maßstäben wie z. B. des Branchendurchschnitts verglichen.

Zeitvergleich: Ein Zeitvergleich betrachtet eine bestimmte Kennzahl zu verschiedenen Zeitpunkten oder Perioden. Auf diese Weise können Entwicklungen oder Tendenzen ermittelt werden.

2.4 Eigenschaften logistischer Kennzahlen

Logistische Kennzahlen können konkreter als "Zahlen, mit denen die quantitativ erfassbaren Sachverhalte des Logistikbereiches in konzentrierter Form wiedergegeben werden können" definiert werden.23

Im Vergleich zu den klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, wie z. B. Produktivität oder Rentabilität, muss bei der logistischen Kennzahlenbildung eine logistische Denkweise integriert werden. Das heißt, dass logistische Kennzahlen auf den Auftrag und nicht, wie betriebswirtschaftliche Kennzahlen, auf die Kostenstellen ausgerichtet sein müssen.24

Spezielle Aufgabe der Logistikkennzahlen ist es, die Erreichung der techni- schen und wirtschaftlichen Zielausprägung der Logistik zu überwachen. Es muss sichergestellt werden, dass die "richtigen Güter, in der richtigen Menge, in der richtigen Qualität, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort"25 für den richtigen Kunden bereitgestellt werden und das dies zu optimalen Kosten rea- lisiert wird.26

In der einschlägigen Literatur sind unzählige Logistikkennzahlen zu finden, die als Orientierung bei der Ausgestaltung einer unternehmensspezifischen Kennzahlensteuerung dienen können. Ein weiterer Anhaltspunkt zur Auswahl geeigneter Kennzahlen ist die Richtlinie 4490 des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). In ihr werden Definitionen und Informationen praxisrelevanter Kennzahlen vom Wareneingang bis zum Versand bereitgestellt.27 Aufgrund der großen Auswahl muss die Festlegung der geeigneten Logistikkennzahlen für jedes Unternehmen individuell erfolgen.

Die Kennzahlen müssen den spezifischen Eigenheiten der Unternehmensbereiche angepasst werden.28 Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit lediglich Spitzenkennzahlen und jene, deren Aussagegehalt für einen Großteil der Unternehmen relevant ist, erläutert.

Festzuhalten bleibt, dass die Kennzahlensteuerung eines der wichtigsten In- strumente im betrieblichen Controlling darstellt. Diese haben jedoch isoliert betrachtet wenig Aussagekraft und gewinnen erst durch einen Vergleich mit anderen Kennzahlen oder in einem Kennzahlensystem an Bedeutung.

3. Kennzahlensysteme

Wie bereits erwähnt besitzen Kennzahlen isoliert betrachtet einen sehr geringen Aussagewert und können leicht zu Fehlinterpretationen führen. Sie gewinnen erst an Bedeutung, wenn sie verglichen oder sinnvoll zu einem Kennzahlensystem verknüpft werden.29 Aus diesem Grund werden in diesem Kapitel die Definition, Bedeutung und Funktionen sowie Schwierigkeiten und Herausforderungen von Kennzahlensystemen beleuchtet.

3.1 Definition des Kennzahlensystems

Ein Kennzahlensystem kann definiert werden als "eine geordnete Gesamtheit von Kennzahlen, die in einer Beziehung zueinander stehen und so als Gesamtheit über einen Sachverhalt vollständig informieren."30 Laut Göpfert stehen diese Kennzahlen nicht nur in einer sachlichen und sinnvollen Beziehung zueinander. Vielmehr haben sie darüber hinaus einen sich gegenseitig ergänzenden und erklärenden Charakter.31

3.2 Bedeutung und Funktionen

Der Stellenwert der kennzahlenbasierten Steuerung in der Logistik steigt durch die Verknüpfung von Kennzahlen zu einem Kennzahlensystem deutlich an.32 In Kennzahlensystemen werden die ermittelten Einzelkennzahlen in logi- sche Zusammenhänge gebracht, systematisiert oder gar zu Spitzenkennzah- len verdichtet, um somit den Aussagegehalt der Kennzahlen zu steigern. Die dadurch gewonnenen Informationen unterstützen das Unternehmensma- nagement bei der Planung, Kontrolle und Entscheidungsfindung.33

Kennzahlensysteme können in Form von Rechensystemen und in Form von Ordnungssystemen existieren. In einem Rechensystem sind die Einzelkenn- zahlen durch mathematische Verknüpfungen verbunden und zu einer Spit- zenkennzahl verdichtet. Damit ist jede Kennzahl abhängig von den vorrange- gangenen Kennzahlen. Ein Ordnungssystem hingegen nimmt lediglich eine sinnvolle, sachlogische Systematisierung der Kennzahlen ohne mathematische Verdichtung vor.34

Zunehmende Relevanz bekommt die Steuerung durch Kennzahlensysteme im strategischen Controlling. Durch ihren Einsatz kann die Erreichung strategischer Ziele anhand operativer Kennzahlen gemessen werden.35 36

Weiterhin können durch Kennzahlensysteme, wie in der nachfolgenden Grafik ersichtlich, konkurrierende Zielbeziehungen im Logistikbereich eines Unternehmens identifiziert werden.37

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Reichmann: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 2006, S. 435. Abbildung 1: Zielkonflikte in der Logistikplanung

3.3 Herausforderungen von Logistikkennzahlensystemen

Ein Logistikkennzahlensystem bedarf, trotz zahlreicher Vorschläge in der Literatur, einer unternehmensspezifischen Anpassung. In diesem Zuge ist bei der Auswahl der geeigneten Kennzahlen der Aufwand zur Generierung der Kennzahl mit deren Aussagewert ins Verhältnis zu setzen.38

[...]


1 Vgl. Kiewitt, Anja, http://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik-Nachrichten/Markt- News/8717/Experten-rechnen-2011-mit-einem-Branchenumsatz-von-222-Mrd-Euro- Logistikdiens.

2 Im weiteren Verlauf der Arbeit wird das Wort Logistikkenngrößen durch das in der Literatur verwendete Synonym Logistikkennzahlen ersetzt.

3 Vgl. Schulte: Material und Logistikmanagement, 2001, S. 457.

4 Bloech, Ihde: Vahlens großes Logistiklexikon, 1997, S. 425.

5 Vgl. Preißler: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, 2008, S. 17.

6 Wöhe, Döring: Einführung in die allg. Betriebswirtschaftslehre, 2008, S. 213.

7 Vgl. Weber, Schäffer: Einführung in das Controlling, 2011, S. 172.

8 Vgl. Weber: Logistik-Controlling, 1991, S. 207.

9 Vgl. Pfohl: Integrative Instrumente der Logistik, 1996, S. 48

10 Vgl. Horváth: Controlling, 2011, S. 499.

11 Vgl. Kluck: Materialwirtschaft und Logistik, 2008, S. 61;vgl. dazu auch Gienke: Handbuch Produktion, 2007, S. 787.

12 Vgl. zur Strukturierung von Kennzahlen ausführlich Wöhe, Döring: Einführung in die Allg. Betriebswirtschaftslehre, 2008, S. 213; vgl. Horváth: Controlling, 2011, S. 499.

13 Vgl. Weber, Schäffer: Einführung in das Controlling, 2011, S. 172.

14 Vgl. Göpfert: Logistik Führungskonzeption, 2005, S. 348.

15 Vgl. Schulte: Material und Logistikmanagement, 2001, S. 461.

16 Vgl. Weber, Schäffer: Einführung in das Controlling, 2011, S. 173; vgl. Vahrenkamp: Logistik, 2005, S. 434.

17 z. B. können Banken anhand von Kennzahlen über die Kreditvergabe an das Unternehmen entscheiden oder Aktionäre über die Beteiligung an diesem Unternehmen.

18 Vgl. Schulte:Material und Logistikmanagement, 2001, S 457.

19 Vgl. Schulte: Material und Logistikmanagement, 2001, S. 462 f.

20 Diese sind auch der Anlage 2 des Anhangs zu entnehmen.

21 Vgl. Vahrenkamp: Logistik, 2005, S. 435.

22 Vgl. Jung: Controlling, 2007, S. 158; vgl. Schulte: Material und Logistikmanagement, 2001, S. 460 f.

23 Bloech, Ihde: Vahlens großes Logistiklexikon, 1997, S. 425.

24 Pfohl: Logistikmanagement, 2004, S. 208.

25 Bloech, Ihde: Vahlens großes Logistiklexikon, 1997, S. 425

26 Vgl. Bloech, Ihde: Vahlens großes Logistiklexikon, 1997, S. 425

27 Vgl. Heptner, Lischka, Lindemann: Richtlinie legt Kennzahlen für die interne Logistik fest, in: Logistik für Unternehmen, Ausgabe 7/8 2004, S. 67.

28 Vgl. Vahrenkamp: Logistik, 2005, S. 436.

29 Vgl. Heptner, Lischka, Lindemann: Richtlinie legt Kennzahlen für die interne Logistik fest, in: Logistik für Unternehmen, 7/8 2004, S. 67.

30 Horváth: Controlling, 2011, S. 500.

31 Vgl. Göpfert: Logistik Führungskonzeption, 2005, S. 347.

32 Vgl. Göpfert: Logistik Führungskonzeption, 2005, S. 347.

33 Vgl. Bloech, Ihde: Vahlens großes Logistiklexikon, 1997, S. 586; vgl. Horváth, Controlling, 2011, S. 501.

34 Vgl. Jung: Controlling, 2007, S. 162; vgl. Weber, Schäffer: Einführung in das Controlling, 2011, S. 202.

35 Vgl. Göpfert: Logistik Führungskonzeption, 2005, S. 347.

36 In Kapitel sechs wird ein Rechensystem von Weber sowie Ordnungssysteme nach Reichmann und Schulte vorgestellt.

37 Vgl. Reichmann: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 2006, S. 435

38 Vgl. Vahrenkamp: Logistik, 2005, S. 436

Final del extracto de 45 páginas

Detalles

Título
Analyse, Bewertung und Vergleich von Logistikkenngrößen zur Steuerung der betrieblichen Logistikfunktion
Universidad
University of Applied Sciences Koblenz
Curso
Beschaffung und Logistik
Calificación
1,7
Autor
Año
2012
Páginas
45
No. de catálogo
V313789
ISBN (Ebook)
9783668129184
ISBN (Libro)
9783668129191
Tamaño de fichero
1986 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Logistik, Controlling, Kennzahlen, Kennzahlensysteme
Citar trabajo
Martin-Eric Schneider (Autor), 2012, Analyse, Bewertung und Vergleich von Logistikkenngrößen zur Steuerung der betrieblichen Logistikfunktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313789

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