Bereits 1776 beschrieb Adam Smith die Methoden der Arbeitsteilung und die damit verbundenen Vorteile für die wirtschaftliche Leistungskraft eines Unternehmens. War diese Arbeitsteilung damals noch auf die einzelnen Arbeitsschritte innerhalb eines Unternehmens beschränkt, so hat diese Entwicklung spätestens seit dem Einzug der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien auch über die Unternehmensgrenzen hinaus eine enorme Bedeutung erhalten. Um die damit verbundenen, komplexen Zusammenhänge und Prozesse zwischen den beteiligten Unternehmen kontrollieren und steuern zu können, bedurfte es einer neuen Methode, dem Supply Chain Management.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, zum einen die Begriffe des Supply Chain Management und der Logistik zu definieren und voneinander abzugrenzen. Zum anderen sollen zwei Instrumente des Supply Chain Management ausführlich behandelt werden.
Im zweiten Kapitel erfolgt zunächst eine Definition des Begriffes Supply Chain Management, um anschließend die Logistik davon abzugrenzen. Das dritte Kapitel widmet sich dann ausführlich den beiden ausgewählten Instrumenten Just-in-time und Efficient Consumer Response. Hierzu erfolgt zunächst jeweils eine Erläuterung der Grundlagen sowie der Voraussetzungen für deren Nutzung. Anschließend werden diese an einem Praxisbeispiel erläutert. Abschließend folgt dann im vierten Kapitel ein kurzes Schlussfazit mit Zukunftsausblick.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Definition und Abgrenzung
- Supply Chain Management
- Logistik
- Instrumente des Supply Chain Management
- Just-in-time-Belieferung
- Grundlagen
- Praxisbeispiel
- Efficient Consumer Response
- Grundlagen
- Praxisbeispiel
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Arbeit soll zum einen die Begriffe des Supply Chain Management und der Logistik definieren und voneinander abgrenzen. Zum anderen sollen zwei Instrumente des Supply Chain Management ausführlich behandelt werden.
- Definition des Supply Chain Management und der Logistik
- Abgrenzung von Supply Chain Management und Logistik
- Analyse der Just-in-time-Belieferung als Instrument des Supply Chain Management
- Analyse von Efficient Consumer Response als Instrument des Supply Chain Management
- Bewertung der Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen der beiden Instrumente
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel führt in das Thema Supply Chain Management ein, wobei die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit erläutert werden.
Im zweiten Kapitel werden die Begriffe Supply Chain Management und Logistik definiert und voneinander abgegrenzt. Hierbei wird deutlich, dass sich Supply Chain Management auf die Steuerung von Material-, Informations- und Finanzflüssen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bezieht, während die Logistik sich auf die interne Steuerung von Gütern im Unternehmen fokussiert.
Das dritte Kapitel widmet sich zwei Instrumenten des Supply Chain Management: Just-in-time-Belieferung und Efficient Consumer Response. Die Just-in-time-Belieferung, ein Konzept, das aus der Toyota-Produktion entstand, zielt auf eine Minimierung von Lagerhaltung und damit verbundenen Kosten durch eine direkte und zeitnahe Belieferung der Produktion mit benötigten Teilen. Efficient Consumer Response, ein Konzept, das in den 1990er Jahren in den USA entstand, soll die Zusammenarbeit zwischen Handel und Industrie verbessern, indem ein effizienter Waren- und Informationsfluss zwischen allen Beteiligten Marktpartnern (Hersteller, Handel und Endverbraucher) geschaffen wird.
Schlüsselwörter (Keywords)
Supply Chain Management, Logistik, Just-in-time, Efficient Consumer Response, Wertschöpfungskette, Materialflüsse, Informationsflüsse, Finanzflüsse, Kundenorientierung, Synchronisation, Flexibilisierung, Bedarf, Produktion, Bestände, Termintreue, Ausfallsicherheit, Rüstkosten, Lieferausfall, Produktionsstillstand, Bullwhip-Effekt, Nachschubbestellung, Verbrauchsdaten, Bestandsdaten, IT-Anbindung, Liefermengen, Lieferrhythmen, Warenfluss, Kapitalbindung, Umsätze, Fehlmengen, IT-System, Disposition, Warenverfügbarkeit, Sicherheitsvorkehrungen, Reagibilität, Werbeaktionen, Kosteneinsparungen.
- Quote paper
- Michael Stypa (Author), 2013, Supply Chain Management. Definition und Instrumente, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313790