Zunächst einmal werden in dieser Arbeit wichtige Begrifflichkeiten geklärt und der Lebenslauf Gandhis grob nachvollzogen. Anschließend wird sein persönliches Verständnis von Religion dargestellt und ein erster Kontakt mit dem Christentum beschrieben.
Seine tiefere Auseinandersetzung mit dem Christentum und die daraus resultierende Meinung zu diesem sollen in den Punkten sechs „Jesus (Bergpredigt)“ und sieben „Das orthodoxe Christentum“ geklärt werden. Hier liegt auch der Schwerpunkt dieser Arbeit. Abschließend wird ein kleines Fazit aus den Erkenntnissen der durchgeführten Arbeitsschritte gezogen und ein kleiner Ausblick auf mögliche Schlüsse für das heutige Leben als Christ gezogen. Außerdem soll hier ein Bezug auf die angehende Tätigkeit als Religionslehrerin geschaffen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klärung wichtiger Begrifflichkeiten
- Biographie
- Religionsverständnis
- Erste Eindrücke vom Christentum
- Jesus (Bergpredigt)
- 1
- 2
- 3
- 5
- 7
- 8
- Das orthodoxe Christentum
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Beziehung von Mahatma Gandhi zum Christentum und untersucht die Gründe für seine kritische Haltung gegenüber Christen, obwohl er Jesus Christus schätzte. Die Arbeit analysiert Gandhis religiöse Sichtweisen und sein Handeln im Kontext des Christentums, um einen Einblick in seine Motivation und seine Verbindung zum Christentum zu gewinnen.
- Gandhis Verständnis von Religion
- Gandhis Begegnung mit dem Christentum
- Gandhis Kritik am orthodoxen Christentum
- Gandhis Verbindung zu den Lehren Jesu, insbesondere der Bergpredigt
- Die Bedeutung von Gewaltlosigkeit und Wahrheit in Gandhis Philosophie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt Gandhis Zitat über Christentum und Christen vor und erläutert die Motivation und die Zielsetzung der Arbeit. Die Arbeit untersucht Gandhis Verhältnis zum Christentum und seine Auseinandersetzung mit den Lehren Jesu.
- Klärung wichtiger Begrifflichkeiten: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe, die im weiteren Verlauf der Arbeit eine wichtige Rolle spielen, wie „Mahatma“, „Bapu“, „Satya“, „Ahimsa“, „Bramacharya“ und „Satyagraha“. Die Definitionen basieren auf dem Lexikon der östlichen Weisheitslehren und beleuchten die Bedeutung dieser Begriffe in Gandhis Denken.
- Biographie: Das Kapitel gibt einen Überblick über das Leben von Mahatma Gandhi, einschließlich seiner Familie, seiner religiösen Prägung und seines Studiums in London. Es beschreibt auch seine Erfahrungen in Südafrika, wo er sich für die Rechte der indischen Minderheit einsetzte, und seine spätere Rolle als Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung.
- Religionsverständnis: Dieses Kapitel behandelt Gandhis persönliche Ansichten über Religion. Es analysiert die Einflüsse, die seine religiöse Entwicklung prägten, und zeigt, wie er zentrale religiöse Prinzipien wie Wahrheit und Gewaltlosigkeit in seinem Denken und Handeln umsetzte.
- Erste Eindrücke vom Christentum: Das Kapitel untersucht Gandhis erste Begegnungen mit dem Christentum und seine ersten Eindrücke. Es analysiert, wie er mit den zentralen Lehren des Christentums umging und welche Aspekte ihn zunächst beeindruckten.
- Jesus (Bergpredigt): Dieses Kapitel befasst sich mit Gandhis Auseinandersetzung mit den Lehren Jesu, insbesondere mit der Bergpredigt. Es untersucht, welche Aspekte der Bergpredigt Gandhi besonders schätzte und wie er sie in sein eigenes Leben und seine politische Philosophie integrierte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Themen Mahatma Gandhis, insbesondere auf sein Verständnis von Religion, Gewaltlosigkeit, Wahrheit und seine Auseinandersetzung mit dem Christentum. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Satyagraha, Ahimsa, Satya, Bramacharya, Hinduismus, Vishnuismus, Bergpredigt, Jesus Christus, Religionslehrer, und das orthodoxe Christentum.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2015, Mahatma Gandhis Rezeption des Christentums, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313995