Sehnsucht in der romantischen Literatur. Inzestuöse und masochistische Andeutungen in Hoffmans "Die Bergwerke zu Falun" und Eichendorffs "Das Schloss Dürande"


Hausarbeit, 2015

17 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.) Einleitung

2.) Begriffsklärung
2.1) Paraphilie
2.2) Masochismus
2.3) Inzest

3.) Die Sehnsucht nach der Ferne als romantisches Motiv

4.) Die Bergwerke zu Falun
4.1) Inhalt
4.2) Masochistische Andeutungen

5.) Das Schloss Dürande
5.1) Inhalt
5.2) inzestuöse Andeutungen

6.) Fazit

7.) Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Elis wollte sich entsetzen, aber in dem Augenblick leuchtete es auf aus der Tiefe wie ein jäher Blitz, und das ernste Antlitz einer mächtigen Frau wurde sichtbar. Elis fühlte, wie das Entzücken in seiner Brust, immer steigend und steigend, zur zermalmenden Angst wurde,“[1] heißt es in E.T.A. Hoffmanns romantischer Erzählung Die Bergwerke zu Falun aus dem Jahre 1819. Der Junge Elis träumt an dieser Stelle von einer Frau, tief unten in einem Berg, welche ihm einerseits bedrohlich und angsteinflößend vorkommt, in ihm andererseits aber auch sexuelles Interesse weckt. Die Fragen, die beim Lesen des Romans aufkamen waren folgende: Warum verspürt er dieses sexuelle Interesse einer irrealen Person gegenüber, obwohl er kurz davor ist, eine reale Frau zu heiraten? Was ist für ihn so anziehend an einer Figur, die ihn eigentlich mit Angst erfüllt?

„Renald aber steckte das Pistol zu sich und sah noch einmal nach ihrer Wunde, dann küßte er sie noch herzlich zur guten Nacht.“[2] Auch dieser Ausschnitt aus Eichendorffs Novelle Das Schloss Dürande, in dem Renald seine Schwester Gabriele ins Bett bringt, wirkt bei näherer Betrachtung seltsam. Weshalb benutzt Eichendorff in diesem Kontext das Wort „herzlich“? Steckt in dieser Geste Renalds mehr als nur geschwisterliche Liebe?

Das Thema dieser Arbeit ist die Behauptung, dass die sexuelle Abweichung der Protagonisten in diesen Werken von der Norm das Resultat einer Sehnsucht nach Ferne und Unerforschtem ist, welche für die Vertreter der romantischen Literatur eine wichtige Rolle spielte. Zur Verifizierung dieser Behauptung werden die romantischen Werke Die Bergwerke zu Falun und Das Schloss Dürande von E.T.A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff, zwei der bedeutendsten Autoren der Spätromantik, analysiert.

Zu Beginn des Hauptteils wird die Begrifflichkeit der „Paraphilie“ erklärt, um einen Einstieg in das Thema der sexuellen Abweichung von der Norm zu geben. Dieser Begriff wird nachfolgend auf die zwei zu Grunde liegenden Termini „Masochismus“ und „Inzest“ eingegrenzt. Im weiteren Verlauf der Arbeit, wird Bezug auf das Motiv der Ferne in der literarischen Epoche der Romantik genommen, um zu erläutern inwiefern diese sexuellen Devianzen der Protagonisten mit der, in dieser Periode vorherrschenden, Denkweise in Verbindung gebracht werden könnten. Daraufhin werden die beiden Werke unter den obenstehenden Analyse-Aspekten betrachtet, wodurch die zentrale These dieser Arbeit entweder verifiziert oder falsifiziert wird.

Am Ende folgt ein Fazit, welches die Argumente des Hauptteils aufgreift, diese noch einmal auflistet und somit ein abschließendes Resümme zu dieser Arbeit liefert.

2.) Begriffsklärung

2.1) Paraphilie

Als Paraphilie wird nach dem „diagnostischen und statistischen Leitfaden psychischer Störungen“ (DSM) ein Zustand sexueller Erregung gegenüber „Situationen oder Objekten“ beschrieben, „die nicht Teil der üblichen Erregungsmuster sind und die die Fähigkeit zu gegenseitiger liebevoller geschlechtlicher Aktivität behindern können“[3]. Hierbei werden verschiedene Neigungen unterschieden, diese Arbeit konzentriert sich jedoch nur auf den Masochismus und den Inzest. Paraphilien werden im Rahmen der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) als psychische Störungen eingeordnet[4]. Stoller wiederum definiert eine Paraphilie als eine sexuelle Gestalt der Aggressivität, eine Vorstellung, die in den meisten Fällen ausgelebt werden muss. Resultierend aus traumatisierenden Erlebnissen in der Kindheit, brauchen die Betroffenen seiner Meinung nach das Risiko, welches in einer solchen Devianz steckt zur Anregung ihrer eigenen Sexualität. Diesen Faktor bezeichnet er als „Angstlust“.[5] Einige der bekannten Paraphilien werden in unserer Gesellschaft strafrechtlich verfolgt, andere werden von der Allgemeinheit nur als ungewöhnliche, sexuelle Vorlieben betitelt. Hier zu nennen, wären zum Beispiel die Nekrophilie, der Sex mit Leichen. Diese Form der Paraphilie ist nach dem Strafgesetzbuch (StGB) in Deutschland eine Straftat, da sie gegen den Paragraph 168 („Störung der Totenruhe“) verstößt und „wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft“.[6] Ein sogenannter Fetisch, wäre ein Beispiel für eine Form der Paraphilie, die nicht strafrechtlich verfolgt wird.

2.2) Masochismus

Der Begriff Masochismus, beschreibt die sexuelle Erregung eines Menschen durch Angst, Demütigung oder auch Schmerz und Verletzung. Diese Form der Sexualität wird oft einvernehmlich von zwei Individuen ausgeübt, jedoch wird auch die Fantasie eines Menschen und die daraus resultierende Erregung als masochistisch bezeichnet. Selbst das „Opfer“ zu sein und im Machtverhältnis deutlich unter dem Gegenüber zu stehen, lässt die Betroffenen eine starke Erregung oder Befriedigung empfinden. Die Unterwürfigkeit der Masochisten wird hierbei oft mit sexueller Befriedigung durch ihr Gegenüber oder auch durch sie selbst belohnt, gehört jedoch nicht zwingen zur Befriedigung der Betroffenen. Der Masochismus lässt sich nach Daschek und Konrad in drei Bereiche unterteilen: Als Persönlichkeitsstörung, als submissiver Masochismus und in selbstverletzendes Verhalten. Möglicherweise ergibt diese Einteilung auch eine chronologische Reihenfolge der Manifestation der Symptome: Zuerst lässt sich bei den Betroffenen eine Persönlichkeitsstörung feststellen, die sich „in einer übermäßigen Abhängigkeit von relevanten Bezugspersonen, die zugleich jegliche Eigeninitiative erschweren“[7] äußert. Diese Persönlichkeitsstörung könnte daraufhin zu einem submissiven Masochismus führen. Diesen beschreiben Daschek und Konrad als „Unterwürfigkeiten nicht sexueller Art“ Ihrer Meinung nach „geht es beim submissiven Masochismus um die Schädigung der eigenen Person und die Erniedrigung des Selbst. Submissiver Masochismus lässt sich evtl. in manchen 24/7-Beziehungen[8] finden“[9]

2.3) Inzest

Als Inzest wird grundsätzlich der Geschlechtsverkehr unter miteinander verwandten Personen bezeichnet. Diese Verwandtheit beschränkt sich beim Inzest nicht nur auf die nächsten Verwandten, wie den Bruder, die Schwester oder die Eltern, beziehungsweise eigenen Kinder, sondern auch auf weiter entfernte Verwandte wie Cousine oder Cousin. Die meisten Inzestfälle erfolgen auf der Basis von sexuellem Missbrauch durch ein Elternteil. Häufig erfolgt dieser aber auch einvernehmlich zwischen zwei Personen. Auch Eheschließungen oder eingetragene Lebenspartnerschaften zwischen verwandten Personen gilt in Deutschland als inzestuös und sind deshalb verboten. Beim Beischlaf mit den eigenen Nachkommen droht hierbei eine Freiheitsstrafe von „bis zu drei Jahren“, beim Beischlaf mit nahen Verwandten, eine Freiheitsstrafe von „bis zu zwei Jahren“.[10] Strafrechtlich verfolgt werden diese Beziehungen und sexuellen Handlungen deshalb, weil man davon ausgeht, dass die Fortpflanzung von nahen Verwandten miteinander zu erheblichen körperlichen und geistigen Schäden am daraus entstehenden Kind folgen kann.[11]

3.) Die Sehnsucht nach der Ferne als romantisches Motiv

Die Menschen, die zur Zeit der literarischen Epoche der Romantik lebten, waren stark beeinflusst durch mehrere Geschehen und Faktoren: Die Koalitionskriege Frankreichs, die stetig steigende Industrialisierung und Urbanisierung sowie die Strenge Philosophie der Aufklärung, die versuchte den Menschen zu einem vernunftorientierten Wesen zu erziehen, löste in vielen die Sehnsucht nach etwas aus. Sei es die Sehnsucht nach Frieden, die Sehnsucht nach Einsamkeit und der Natur oder auch die Sehnsucht nach Freiheit. Die Autoren begannen ihren Schreibstil zu wandeln und neue Formen der Literatur kamen ans Licht. Leitmotiv bei vielen: Die Sehnsucht. In Novalis Heinrich von Ofterdingen dient die blaue Blume als Symbol der Sehnsucht.[12] In Vorlesungenüber dramatische Kunst und Literatur von August Wilhelm Schlegel, schreibt dieser wiederum: „Die Poesie der Alten war die des Besitzes, die unsrige ist die der Sehnsucht; jene steht fest auf dem Boden der Gegenwart, diese wiegt sich zwischen Erinnerung und Ahndung“[13]

Wie man also sieht, stellt die Sehnsucht und die Suche nach dem Fremden ein Schlüsselmotiv in der Romantik dar. In den Erzählungen und Werken der Romantik, werden die Protagonisten oft auf eine Reise geschickt[14] oder fliehen von zu Hause in die Ferne. Diese Flucht, beziehungsweise allein der Aufbruch zu etwas Neuem stellt für die Romantiker ein Ziel dar. Das Ziel der Suche. Es geht oft nicht darum etwas zu finden, sondern darum, sich auf die Suche nach etwas Neuem zu machen und sich dabei vielleicht auch selbst zu finden.

4.) Die Bergwerke zu Falun

4.1) Inhalt

Die Erzählung Die Bergwerke zu Falun von E.T.A. Hoffmann aus dem Jahre 1918, stammt aus dessen Zyklus Die Seperationsbrüder und handelt von einem jungen Mann namens Elis Fröbom, der nach dem Tod seiner Mutter die Arbeit als Seefahrer aufgibt und sich der Bergarbeit zuwendet.

Elis kehrt von einer Seefahrt nach Göteborg zurück, als ihm berichtet wird, dass seiner Mutter während der Reise verstorben ist. Während seine Kameraden ihre Wiederkehr feiern, Elis sich aber zurückzieht, nähert sich ihm ein alter Bergmann, der Elis sehr bekannt vorkommt. Der alte Mann schildert Elis die Vorzüge des Bergbaus auf so überzeugende Art und Weise, das dieser sich sofort auf eine mehrtägige Wanderung aufmacht. Eines Nachts träumt Elis von einer Art Bergkönigin, einer auf ihn anziehend aber gleichzeitig erschreckend wirkenden Frau. Der Traum wiederholt sich im Verlauf der nächsten Tage und Elis macht sich auf den Weg zu den Bergwerken von Falun. Zunächst erschreckt und verängstigt von der Öffnung des Berges, später enttäuscht von der Tristheit der Bergwerke, überlegt Elis wieder umzukehren. Als er jedoch Ulla, die Tochter des Bergwerkleiters trifft, ändert er seine Meinung und beginnt im Bergwerk zu arbeiten. Nach einiger Zeit hat Elis keine Angst mehr vor dem Bergwerk und wird in die Familie von Ulla aufgenommen. Eines Tages jedoch, erscheint ihm im Bergwerk erneut der alte Mann, der ihm zu Beginn seiner Reise erst auf das Bergwerk aufmerksam gemacht hatte und verkündet ihm, dass Ulla niemals seine Frau werden würde und Elis sich voll und ganz auf den Bergbau einlassen solle. Nachdem Ullas Versuch Elis zur Hochzeit zu bringen, indem sie ihn eifersüchtig macht scheitert und dieser zurück zur Grube rennt und sich in den Berg zurückzieht, fühlt Elis sich hin und her gerissen zwischen dem Inneren des Berges und seinem Leben mit Ulla. Ulla schafft es ihn zu besänftigen und der Tag der Hochzeit kommt. An diesem kommt Elis jedoch zu ihr und verkündet seiner zukünftigen Frau, er müsse vor der Hochzeit in der Berg steigen und den Almandin finden, ein Stein, der das Glück der beiden festigen soll und der für den Segen der Bergkönigin stünde. Das Bergwerk stürzt über Elis ein und dieser kann erst 50 Jahre später geborgen werden und wird mit Ulla zusammen in der Kirche beigesetzt, in der die beiden damals heiraten wollten.

4.2) Masochistische Andeutungen

Betrachtet man dieses Werk unter den Aspekten des Masochismus, lässt sich eine klare, chronologische Abfolge einschneidender Erlebnisse des Protagonisten Elis erkennen, die den Verdacht auf eine solche, psychische Erkrankung aufkommen lassen könnte. Diese Chronologie soll im folgenden zunächst aufgezeigt und daraufhin analysiert und gedeutet werden.

Zu Beginn der Erzählung wird der Protagonist Elis Fröbom, ein Seefahrer, damit konfrontiert, dass seine Mutter während seiner langen Abstinenz von zu Hause (er befand sich auf einer Reise nach Göteborg) verstorben ist.[15] Der Tod seiner Mutter und sein daraus resultierendes, schlechtes Gewissen, sich nicht verabschiedet haben zu können, löst in Elis ein großes Problem aus. Er weiß nun nicht mehr, wo er hin soll und es ist ihm „als [gäbe es] keinen Menschen mehr, mit dem [er sich] freuen sollte“[16]. Ein Loslösen von der Mutterperson, dass beim Betroffenen solch starke psychische Probleme hervorruft, wird von Vetter als ein potentieller Indikator für den Beginn masochistischer Neigungen beschrieben. Sie sieht im Masochismus einen Abwehrmechanismus, der dem Betroffen eine Möglichkeit zur Unterdrückung oder zur Verdrängung dieser Problematik des meist erzwungenen Loslösen von der Mutter bietet. Diese Unterdrückung der Ängste und Gewissenskonflikte kann sich seiner Meinung nach auf verschiedenste Art und Weise äußern, wie zum Beispiel der Flucht, der Unterwerfung und der Selbstverletzung.[17]

Das nächste Erlebnis, das Elis tiefer auf der „Spirale des Masochismus“[18] treibt, ist sein Treffen mit dem fiktiven Bergmann Torbern. Dieser drängt ihn dazu, sich auf den Weg zu den Bergwerken zu Falun zu begeben. Man kann ihn also als den Auslöser Elis intrinsischer Motivation sehen, sich auf eine „Reise ins ungewisse“ zu begeben um dort seine Befriedigung, die ihm das Leben auf See nicht mehr bieten kann, zu finden. Im weiteren Verlauf des Buches, träumt Elis erstmals vom Berg und dessen Königin. Hoffmann beschreibt diese in seinem Werk als mächtig und angsteinflößend. Trotz dieser Charaktereigenschaften, verspürt Elis ein großes Interesse an dieser Figur und empfindet sowohl Angst als auch Lust an dieser situativen Begebenheit.

[...]


[1] Hoffmann, (2013), S.14

[2] Von Eichendorff, (2011), S.6

[3] Haeberle, (1983), S.262

[4] Vgl. DIMIDI - ICD - 10 - GM, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information

[5] Stoller, (1991), S. 35 – 55

[6] Vgl. §168 StGB

[7] Fiedler, (2001), S. 137

[8] 24/7: Sadomasochistisches Arrangement, welches nicht auf einen zeitlichen Rahmen beschränkt ist, sondern rund um die Uhr (24) und Tag für Tag (7) gelebt wird. Beide Partner stellen je nach Intensität der Beziehung ihr gesamtes Leben auf dieses Arrangement ein. (Quelle: Fußnote 9)

[9] Daschek, (o.J.), S.14 - 15

[10] Vgl. § 173 StGB

[11] Lieberman, (2003), S. 819 – 826

[12] Vgl. Novalis, (1987)

[13] Schlegel, (1923), S. 1086

[14] Vgl. Novalis, (1987)

[15] Hoffmann, (2013), S. 8

[16] ebd., S. 7

[17] Vgl. Vetter, (2008)

[18] In Analogie zu Eugen Drewermanns „Die Spirale der Angst“

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten

Details

Titel
Sehnsucht in der romantischen Literatur. Inzestuöse und masochistische Andeutungen in Hoffmans "Die Bergwerke zu Falun" und Eichendorffs "Das Schloss Dürande"
Hochschule
Universität Koblenz-Landau  (Germanistik)
Veranstaltung
Gattungen und Formen - Romantik
Note
1,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
17
Katalognummer
V314337
ISBN (eBook)
9783668143241
ISBN (Buch)
9783668143258
Dateigröße
500 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Romantik, Germanistik, Deutsch, Masochismus, Inzest, Literatur, Literaturwissenschaft, Sehnsucht, sex, Das Schloss Dürande, Die Bergwerke zu Falun, Joseph von Eichendorff, E.T.A. Hoffmann
Arbeit zitieren
Vinzenz Schäfer (Autor:in), 2015, Sehnsucht in der romantischen Literatur. Inzestuöse und masochistische Andeutungen in Hoffmans "Die Bergwerke zu Falun" und Eichendorffs "Das Schloss Dürande", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/314337

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