Ziel vorliegender Arbeit ist es, die Fragen zu klären, inwiefern eine spezielle Motivationstheorie und -prinzipien einen Ansatz liefern können, um die Motivation der Lernenden zu diagnostizieren, zu hinterfragen, zu bewerten und zu steuern. Des Weiteren soll geklärt werden, wie insbesondere Aufgaben differenziert werden können, um die Basis für Motivation zu schaffen und wie eine Beantwortung von Elternfragen bezüglich der Motivation aussehen könnte.
Dabei soll die Arbeit dazu dienen, Lehrenden sowie Eltern Anhaltspunkte zu geben, mit denen sie die Selbstmotivation der Lernenden und der Kinder fördern können. Um diese Zielstellung zu erfüllen, ist die Arbeit folgendermaßen gegliedert:
Zunächst sollen das erweiterte kognitive Modell mit Beispielen sowie daraus abgeleitete Motivationsprinzipien erläutert werden. Dies soll unter anderem im vierten Kapitel als theoretische Grundlage dazu dienen, exemplarische Elternfragen mit fundierter Begründung zu beantworten.
Das darauffolgende dritte Kapitel beschäftigt sich damit, wie Aufgaben differenziert werden können, um die Motivation der Lernenden zu fördern. Somit liefern das dritte und vierte Kapitel mögliche pragmatische Lösungen für die oben genannten Problematiken.
Abschließend fasst eine Schlussbetrachtung die wichtigsten Aspekte der Arbeit zusammen und dient zugleich der
Rückführung zum Thema.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen und Motivationsprinzipien
- 2.1 Das erweiterte kognitive Modell
- 2.2 Leitprinzipien der Motivationsförderung
- 3. Exemplarische Aufgaben und deren Differenzierung
- 4. Exemplarische Elternfragen
- 5. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Motivation in Lehr-Lern-Situationen. Ziel ist es, die Motivation der Lernenden zu diagnostizieren, zu hinterfragen, zu bewerten und zu steuern. Darüber hinaus werden Wege aufgezeigt, wie Aufgaben differenziert werden können, um die Basis für Motivation zu schaffen. Die Arbeit soll Lehrenden und Eltern Anhaltspunkte liefern, um die Selbstmotivation der Lernenden und der Kinder zu fördern.
- Das erweiterte kognitive Modell der Motivation
- Leitprinzipien der Motivationsförderung
- Aufgabendifferenzierung als Mittel zur Motivationsförderung
- Beantwortung von Elternfragen zur Motivation
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Motivation für erfolgreiches Lernen und stellt die aktuelle Problematik der Lern- und Leistungsbereitschaft im schulischen Kontext dar.
Kapitel zwei widmet sich den theoretischen Grundlagen und Motivationsprinzipien, wobei das erweiterte kognitive Modell von Heckhausen und Rheinberg im Vordergrund steht. Dieses Modell dient als Grundlage für die Ableitung von Leitlinien zur Motivationsförderung.
Kapitel drei beschäftigt sich mit der Differenzierung von Aufgaben als Mittel zur Förderung der Motivation. Anhand von Beispielen werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, Aufgaben an die individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der Lernenden anzupassen.
Kapitel vier präsentiert exemplarische Elternfragen, die sich mit der Motivation von Kindern im schulischen Kontext auseinandersetzen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt unter Berücksichtigung des erweiterten kognitiven Modells und der zuvor erörterten Motivationsprinzipien.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die zentralen Themen der Arbeit sind Motivation, Motivationsprinzipien, Motivationstheorien, Motivationförderung, Lernmotivation, Aufgabendifferenzierung, Elternfragen, Selbstmotivation und das erweiterte kognitive Modell nach Heckhausen und Rheinberg.
- Quote paper
- Henriette Bartusch (Author), 2014, Wie kann die Lernmotivation gesteigert werden? Motivationsprinzipien, Aufgabendifferenzierung und Elternfragen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315214