Ziel vorliegender Hausarbeit ist es, Wilhelm Buschs Geschichte der Buben Max und Moritz hinsichtlich ihrer Rezeption im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der Gegenwart chronologisch unter die Lupe zu nehmen. Da die Geschichte noch heute in vielen Regalen deutscher Haushalte vorzufinden ist, lohnt es sich, einen Blick auf die Rezeptionsgeschichte dieses Werkes zu werfen und danach zu fragen, wie sich die Geschichte der Rezeption vom Max und Moritz gestaltete und bis heute gestaltet.
Um diese Zielstellung zu erfüllen, ist die Arbeit folgendermaßen gegliedert. Zunächst soll die Begrifflichkeit der Rezeption kurz erörtert werden, um daraus eine theoretische Grundlage abzuleiten, auf deren Basis die folgenden Ausführungen beruhen.
Das darauffolgende Kapitel soll umrisshaft den Verlauf der Rezeptionsgeschichte von Max und Moritz zeichnen. Dazu werden die erste Aufnahme und Verarbeitung des Buches nach der Erstveröffentlichung sowie die Rezeption im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus sowie in der Gegenwart betrachtet. Dafür sollen vor allem repräsentative Werke von Zeitzeugen beziehungsweise aus der jeweiligen Zeit verwandt werden.
Abschließend fasst eine Schlussbetrachtung die wichtigsten Aspekte der Arbeit zusammen und dient zugleich der Rückführung zum Thema.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Erarbeitung einer Arbeitsdefinition zur Rezeptionsbegrifflichkeit
- Rezeptionsgeschichtlicher Abriss
- Erste Aufnahme und Verarbeitung
- Kaiserreich
- Weimarer Republik und Nationalsozialismus
- Gegenwart
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Rezeptionsgeschichte von Wilhelm Buschs Werk "Max und Moritz" chronologisch zu analysieren und zu untersuchen, wie das Werk im Laufe der Zeit wahrgenommen und interpretiert wurde. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung der Rezeption in verschiedenen historischen Epochen, angefangen von der Erstveröffentlichung bis zur Gegenwart.
- Entwicklung der Rezeptionsgeschichte von "Max und Moritz"
- Einfluss historischer und gesellschaftlicher Kontexte auf die Rezeption
- Differenzierung von Rezeptionsformen und Interpretationen
- Bedeutung des Textes im Laufe der Zeit
- Analyse der Rezeptionsprozesse in verschiedenen Epochen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema "Max und Moritz" und die Rezeptionsgeschichte des Werkes ein. Sie stellt die Relevanz des Themas heraus und erläutert die Ziele und die Gliederung der Arbeit.
- Erarbeitung einer Arbeitsdefinition zur Rezeptionsbegrifflichkeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Definition von Rezeption, Rezeptionsästhetik, -forschung und -geschichte. Es wird auf den interaktiven Charakter des Rezeptionsprozesses eingegangen und das Verhältnis zwischen Text und Leser analysiert.
- Rezeptionsgeschichtlicher Abriss: Dieser Abschnitt beleuchtet die Rezeptionsgeschichte von "Max und Moritz" in verschiedenen Epochen. Es werden die erste Aufnahme und Verarbeitung des Werks nach der Erstveröffentlichung sowie die Rezeption im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus betrachtet.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Rezeptionsgeschichte, Rezeptionsästhetik, -forschung und -geschichte sowie mit der Analyse der Rezeptionsprozesse des Werkes "Max und Moritz". Die Untersuchung des Textes in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten sowie die Analyse von Interpretationen und Bedeutungskonstruktionen stehen im Fokus.
- Arbeit zitieren
- Henriette Bartusch (Autor:in), 2015, Die Rezeptionsgeschichte von Wilhelm Buschs "Max und Moritz", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315250