Die Einstellung von Lehrenden in der Sekundarstufe I zu den Bildungsstandards in Österreich


Tesis (Bachelor), 2011

70 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhalt

1 Problemaufriss und Zielstellungen

2 Zur Bildung und den Standards
2.1 Bildung
2.2 Standards
2.2.1 Content standards
2.2.2 Opportunity to learn standards
2.2.3 Performance standards
2.3 Resümee

3 Bildungsstandards in Österreich
3.1 Was sind Bildungsstandards in Österreich?
3.2 Die Anfänge der Bildungsstandards in Österreich
3.3 Der gesetzliche Rahmen von Bildungsstandards in Österreich
3.4 Intentionen von Bildungsstandards
3.5 Kompetenz und Kompetenzmodelle
3.6 Informelle Kompetenzmessung
3.7 Qualitätszirkel
3.8 Implementierungsmaßnahmen
3.9 Resümee

4 Von der Theorie zur Praxis
4.1 Die Baseline-Testungen
4.2 Das Überprüfungsdesign
4.3 Der Testablauf
4.4 Die Rückmeldung
4.5 Resümee

5 Untersuchung
5.1 Forschungsfrage
5.2 Grundhypothese
5.3 Nullhypothesen
5.4 Abriss des Fragebogens zum Thema Bildungsstandards
5.5 Das Untersuchungsdesign
5.6 Deskriptive Statistik
5.6.1 Stichprobe
5.6.2 Verteilung der Mittelwerte
5.7 Reliabilitätsanalyse der Faktoren
5.8 Die Mittelwertsverteilung der Faktoren
5.9 Prüfung auf Normalverteilung
5.10 Signifikanztest
5.10.1 T-Test
5.10.2 Chi-Quadrat-Test
5.11 Die Beurteilung der Grundhypothese
5.12 Die weitere Fragestellung
5.13 Resümee

6 Zusammenfassung

7 Literaturverzeichnis

8 Anhang

Kurzzusammenfassung

In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Bildungsstandards in Österreich beschrieben. Weiters werden auch die Begrifflichkeiten rund um die Thematik behandelt. Ein wichtiger Bestandteil sind die Kompetenzen, auf denen die Bildungsstandards aufbauen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Antwort darauf zu geben, ob sich die Einstellungen von Lehrenden in der Sekundarstufe I seit 2005 zu den Bildungsstandards in Österreich verbessert haben. Zu diesem Zweck wurden an 15 Hauptschulen Lehrende mittels eines Fragebogens befragt. Das Untersuchungsergebnis beschreibt die Einstellungen von Lehrenden in der Sekundarstufe I zu den Bildungsstandards.

Summary

The following bachelor thesis describes the current Austrian Educational Standards. In addition, it explains the various background concepts behind this theme. A significant component of this thesis is the distinctive skills, upon which the educational standards are based. The goal is to the answer the following question, „ Have the attitudes of teachers in Lower Secondary Schools in Austria improved with regards to the Educational Standards since 2005?” For this purpose, teachers at 15 lower secondary schools in Lower Austria were asked to complete a questionnaire. The results of the investigation describe the attitudes of teachers to the educational standards within the Austrian educational system.

Vorwort

Das Thema meiner Bachelorarbeit habe ich gewählt, weil Bildungsstandards in Österreich das zentrale Thema der aktuellen Diskussionen sind. Nachdem ich das Thema bereits festgelegt hatte, hatte ich die Gelegenheit, an einem Bildungskongress mit Bundesministerin Schmid teilnehmen zu dürfen. Dadurch wurde ich in meiner Themenwahl zusätzlich bestärkt. Infolgedessen stellte sich die Frage, wie sich Bildungsstandards aus der Sicht der Lehrenden in der Sekundarstufe I gestalten.

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nützen, mich bei allen Personen zu bedanken, die mich bei meiner Bachelorarbeit unterstützt haben.

Krems, im November 2011 Martin Müllner

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Spektrum von Standards

Abbildung 2: Kompetenzmodell Mathematik 8. Schulstufe

Abbildung 3: Kompetenzmodell Deutsch 8. Schulstufe

Abbildung 4: Kompetenzmodell Englisch 8. Schulstufe

Abbildung 5: IKM Musterbeispiel; Mathematik 3

Abbildung 6: IKM Musterbeispiel; Deutsch 3

Abbildung 7: Der Qualitätszyklus

Abbildung 8: Überprüfungsdesign

Abbildung 9: Beispiel Testablauf Mathematik 8. Schulstufe

Abbildung 10: Anteil interner und externer Testleiter/innen

Abbildung 11: Offenes Antwortformat Deutsch 8. Schulstufe

Abbildung 12: Halboffenes Antwortformat Mathematik, 8. Schulstufe

Abbildung 13: Richtig-Falsch Item Mathematik, 8. Schulstufe

Abbildung 14: Multiple-Choice-Item aus Englisch 8. Schulstufe

Abbildung 15: Adressatinnen und Adressaten der Rückmeldung

Abbildung 16: Verteilung der Mittelwerte

Abbildung 17: Mittelwerte der Faktoren

Abbildung 18: Normalverteilung Faktor 1

Abbildung 19: Normalverteilung Faktor 2

Abbildung 20: Normalverteilung Faktor 3

Abbildung 21: Normalverteilung Faktor 4

Abbildung 22: Normalverteilung Faktor 5

Abbildung 23: Vergleich der Mittelwerte 2005/2011

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Kompetenzbereiche Mathematik 8. Schulstufe

Tabelle 2: Untersuchungsdesign

Tabelle 3: Geschlechterverteilung

Tabelle 4: Hauptschule/Neue Mittelschule

Tabelle 5: Leiter/in – Lehrer/in

Tabelle 6: Verteilung der Mittelwerte

Tabelle 7: Reliabilität der Faktoren

Tabelle 8: Mittelwerte der Faktoren

Tabelle 9: Test auf Normalverteilung der Faktoren

Tabelle 10: T-Test/Faktoren 1-2

Tabelle 11: Chi-Quadrat-Test/Faktoren 3-5

Tabelle 12: Mittelwerte/Faktoren 2005

1 Problemaufriss und Zielstellungen

Durch eine Novelle zum Schulunterrichtsgesetz 2008 wurde die rechtliche Grundlage für die Einführung der Bildungsstandards geschaffen. In der Verordnung Bildungsstandards im Schulwesen (BGBl. II Nr. 1/2009 v. 2.1.2009. Mit 1.1.2009) sind all jene Pflichtgegenstände, Schularten und Schulstufen festgelegt, auf die Bildungsstandards Bezug nehmen.1 Obwohl in der Entstehungsphase sehr viele Schulen und Lehrer/innen bei der Entwicklung eingebunden wurden, wird dennoch der Eindruck erweckt, dass viele Lehrende mit den „Bildungsstandards“ nicht sehr vertraut sind beziehungsweise sich noch nicht intensiv damit auseinandergesetzt haben. In einer entsprechenden Studie von Aff und Fortmüller 2005, welche die subjektiven Theorien von Lehrenden in diesem Bereich behandelt, stellte sich heraus, dass von 38 befragten Lehrpersonen 26 behaupteten, bei Standards nur über sehr mangelhaftes Wissen zu verfügen.2

Die zentrale Frage, der in dieser Arbeit nachgegangen wird, ist: Sehen Lehrende Bildungsstandards in Österreich als positiven Beitrag zur Qualitätsentwicklung, Professionalisierung der Lehrkräfte und Erhöhung der Transparenz in der Schule?

Zur Untersuchung wird ein Fragebogen adaptiert. Die Items sind auf Auswirkungen auf die Lehrerinnen- und Lehrerkompetenz und Unterrichtsqualität, Paradigmenwechsel durch Bildungsstandards, Auswirkungen auf die Schüler/innen, externes Controlling/Transparenz, Bewertbarkeit und den Willen zur Mitarbeit/Partizipation ausgerichtet.

Dieser Fragebogen baut auf einer bereits durchgeführten Untersuchung von Rudolf Beer auf, der 2005 die Einstellung der betroffenen Lehrenden zu den Bildungsstandards untersuchte. Dies ermöglicht eine Antwort auf die Frage, ob Lehrer/innen der Sekundarstufe I Bildungsstandards als geeignetes Mittel zur Qualitätsentwicklung an Österreichs Schulen sehen.

Zur Untersuchung werden 400 Lehrende und Schulleiter/innen aus dem Bereich der Sekundarstufe I herangezogen.

Grundlegende Begriffe wie Bildung, Standards, Kompetenzen, Qualitätszirkel und Qualitätssicherung werden genau erläutert. Zu den grundlegenden Begriffen werden auch Probleme angesprochen. Dies führt direkt zu der zentralen Untersuchung, welche den größten Teil der Arbeit in Anspruch nimmt. Dieser Teil enthält die empirische Untersuchung inklusive entsprechender Auswertung und Interpretation der Datensätze. Abschließend erfolgen noch ein Resümee und eine Reflexion.

2 Zur Bildung und den Standards

Der Begriff Bildungsstandards ist sehr umfassend zu betrachten. Manche meinen, dass der Begriff Bildungsstandards eine unvereinbare Kombination von Bildung und Standards ist. Die genauen Definitionen der „neuen“ Begriffe sind Gegenstand dieses Kapitels.

2.1 Bildung

Der Begriff Bildung ist allgegenwärtig und zentral in der erziehungswissenschaftlichen Fachsprache. Dieses so einfach wirkende Wort ist charakteristisch für die Tradition des wissenschaftlichen und öffentlichen Denkens über Erziehung.3

Jeder Mensch nimmt den Begriff jeden Tag wahr, sei es im Fernsehen oder in Bildungseinrichtungen selbst. Es wird ständig von Bildungsreform und qualitativ hochwertiger Bildung gesprochen. Was aber ist nun Bildung wirklich? Viele Gelehrte haben diesen Begriff genauer betrachtet und dabei entsprechende Definitionen gefunden.

Humboldt (* 1767, † 1835) versteht Bildung als eine Anregung aller Kräfte des Menschen, sich diese von der Welt anzueignen und über sie zu entfalten. Dies führt dann zu einer selbst bestimmenden Individualität und Persönlichkeit. Dabei wird Bildung selbst als ein aktiver Prozess verstanden, der sich auf das bildendende Individuum und nicht auf das Objekt des Geschehens bezieht.4

Klafki spricht den Bildungsbegriff ebenfalls an. Er gibt an, dass zum Anspruch der Bildung auch die einzelnen Subjekte gehören. Diese sollen sich den Zumutungen und Ansprüchen der Gesellschaft, welche der ganz individuellen Entfaltung hinderlich sind, widersetzen. Kritikfähigkeit und Rollendistanz stellen ein zentrales Bildungselement dar, ohne die keine Bildung möglich wäre.5

Humboldt und Klafki weisen zwar unterschiedliche Ansätze zum Bildungsbegriff auf, doch beide sprechen von der individuellen Entfaltung. Eben diese individuelle Entfaltung ist notwendig, um von Bildung sprechen zu können, denn Bildung muss vom Menschen selbst her kommen und kann nicht verordnet werden. Diese Aussage bestätigt auch Hentig. Er schreibt Folgendes:

„Bilden ist sich bilden. Der prägnante Sinn des Wortes Bildung kommt jedenfalls in der reflexiven Form des Verbums am klarsten zum Ausdruck. Nicht immer sind wir das Subjekt dieses Vorgangs, und wir sind es auch nicht immer erst am Ende (das es genaugenommen gar nicht gibt). Aber der Anteil, den wir selber daran haben, sollte immer größer werden und nie, auch in den frühen Stadien nicht, ausgeschlossen sein, vielmehr: nicht geleugnet werden, denn ausschließen läßt [sic] er sich nicht. Das kleine Kind ist in ungleich höherem Maße sein eigener Lehrmeister, als es später der Schüler sein wird und vieles davon ist nicht nur Entdeckung und Übung von Fähigkeiten, sondern der Sprache, in der Aufmerksamkeit für andere Menschen, im Spiel der Einbildungskraft, in der Empfänglichkeit für Musik, für die Schönheit der Dinge, für die Rätsel und Wunder der Natur.“6

Als Konsequenz der Nichtverordenbarkeit von Bildung reicht die reine Vermittlung von Wissen nicht aus, um Bildung zu erlangen. Dieser Ansicht ist auch Fthenakis, Professor für Entwicklungspsychologie und Anthropologie an der Universität Bozen. Er beschreibt Bildung als einen Prozess, der in sozialen Situationen und in Interaktion mit Kindern und Erwachsenen stattfindet. Neben der Vermittlung von reinen Kenntnissen ist die Vermittlung von Lernkompetenz aber vordergründig zu beachten.7

Daraus resultiert, dass ein Teil von Bildung auch aus der Organisation des eigenen Wissens besteht. Daher sind Bildung und Kompetenz mittlerweile untrennbar miteinander verbundene Begriffe. Aufgrund dessen liegt es an allen Lehrenden, die Schüler/innen zu bilden, indem sie beim Erwerb von Kompetenzen helfen.

Dies bestätigt auch Schäfer (* 1921, † 2001), Professor für allgemeine Erziehungswissenschaft. Er meint, dass Kinder die Ko-Konstrukteure ihrer Selbst sind. Das bedeutet, dass Selbstbildung ein Kooperationsprozess mit Kindern, Erwachsenen und der sachlichen Umwelt ist.8

Eine zeitgemäße Bildungsdefinition liefert Wiater 2007, denn Bildung ist in der heutigen Gesellschaft weder ein Vorrecht noch ein Merkmal von sozialen Schichten, sondern eine Notwendigkeit für ein selbstbestimmtes und solidarisches Miteinander. Die Schule selbst versucht dabei, Bildung auf zweifache Weise einzuleiten, einerseits durch ausgewählte Lerninhalte und andererseits durch arrangierte Lernerfahrungen.9

Aufgrund der Bedeutsamkeit von Bildung findet sich diese auch indirekt im Gesetz wieder. Die Grundzüge, wie Bildung vor dem Gesetz geregelt wird, finden sich im Schulorganisationsgesetz §2, denn darin steht:

„Die österreichische Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken. Sie hat die Jugend mit dem für das Leben und den künftigen Beruf erforderlichen Wissen und Können auszustatten und zum selbsttätigen Bildungserwerb zu erziehen. Die jungen Menschen sollen zu gesunden, arbeitstüchtigen, pflichttreuen und verantwortungsbewußten [sic] Gliedern der Gesellschaft und Bürgern der demokratischen und bundesstaatlichen Republik Österreich herangebildet werden. Sie sollen zu selbständigem Urteil und sozialem Verständnis geführt, dem politischen und weltanschaulichen Denken anderer aufgeschlossen sowie befähigt werden, am Wirtschafts- und Kulturleben Österreichs, Europas und der Welt Anteil zu nehmen und in Freiheits- und Friedensliebe an den gemeinsamen Aufgaben der Menschheit mitzuwirken.“10

Im Schulorganisationsgesetz steht, dass Kindern bei der Entwicklung ihrer Anlagen geholfen werden soll. Damit ist seitens des Gesetzes klargestellt, dass Bildungseinrichtungen nicht nur Orte von Wissensvermittlung sind. Lehrkräfte sind mehr als je zuvor gefordert, nicht nur Vermittler, sondern auch Mentoren und Mentorinnen zu sein, die Kinder und Jugendliche zu kompetenten jungen Erwachsenen „bilden“ helfen.

Die Gesellschaft entwickelt sich immer weiter, deshalb musste sich auch das Bildungsverständnis im Laufe der Zeit ändern. Um einer qualitativ hochwertigen Bildung gerecht zu werden, wurden die Standards eingeführt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass sich die Qualität der Bildung in den Schulen immer auf höchstem Niveau befindet.

2.2 Standards

Der Begriff „Standards“ wird in vielen Variationen gebraucht und von heterogenen Interessengruppen in der Bildungslandschaft verwendet. 2001 erstellte der Internationale Forschungsrat deshalb eine umfassende Definition. Diese lautet:

„For many members of the general public and for the education policy community, ‚standards’ focus on outcomes and imply a mechanism by which to hold schools accountable for what students learn. In such cases, specific levels of performance relative to standards are defined, and assessments are designed to measure student progress toward attaining those standards. Assessment results may then be used a spart of an accountability system, as a professional development tool to provide feedback to teachers, or to inform poicy decisions [...]. To many educators, a ‚standard’ is a statement of describing what a person should know or be able to do. That use of ‚standard’ i soften called a ‚content standard’.“11

Erst durch die Standardisierung wird es möglich, bundesweit zu vergleichen und zu sehen, wo es eventuell qualitativer Verbesserungen bedarf.

Nach Altrichter und Schratz können Standards aufgrund ihrer Formulierung der pädagogischen Prozesse und deren Merkmale nach Typen unterschieden werden. Generell lassen sich drei Qualitätsbereiche zuordnen, nämlich Outcome (Ergebnis), Input (Struktur) und Prozess.12

Das breite Spektrum des Standardbegriffs kann kategorisiert werden. In Abbildung 1 ist eine solche Kategorisierung grafisch dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Spektrum von Standards 13

2.2.1 Content standards

Stehen die Inhalte des Lehrens und Lernens im Vordergrund, wie dies beispielsweise auch bei Lehrplänen der Fall ist, werden die Standards – dem englischen Begriff für Inhalt (Content) folgend – als content standards bezeichnet.14

Somit richten sich inhaltliche Standards auf Lernziele und die Inhalte des Lernens in der Schule und beschreiben das, was Lehrkräfte lehren und Schüler/innen lernen müssen. Aufgrund der vorliegenden Definition können die Österreichischen Lehrpläne dem Bereich der content standards zugeordnet werden.

2.2.2 Opportunity to learn standards

Opportunity to learn standards werden im deutschen Sprachraum als Standards für Lehr- und Lernbedingungen bezeichnet.

Bei der Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesrepublik Deutschland einigte man sich auf eine Definition der opportunity to learn standards, welche lautet:

„Standards für Lehr- und Lernbedingungen bezeichnen z.B. Schulprogramme, Personal und andere Ressourcen, die Schulen und Schulbezirken, aber auch landesweit verfügbar sind und die damit verbundenen Möglichkeiten eines anspruchsvollen und herausfordernden Unterrichts. Im Rahmen von Lerngelegenheitsstandards werden auch die Methoden und Prinzipien guten Lehrens und Lernens beschrieben, die von Vertretern der Fachdisziplin und Didaktik allgemein anerkannt werden.“15

Somit befassen sich opportunity to learn standards mit den schulischen Prozessen und den Inputs. Darüber hinaus werden hier auch die Arbeitsbedingungen, die Weiterbildung der Lehrer/innen und die Methodik des Unterrichts selbst mit einbezogen.

Diese Standards lassen sich aufgrund ihrer Merkmale noch stärker kategorisieren. Einerseits ist Qualität ein wesentliches Merkmal, andererseits stehen Prozesse im Mittelpunkt.

Aus dem Merkmal der Qualität ergeben sich die Qualitätsstandards. Nach der internationalen Organisation für Normung (ISO) ist Qualität „die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produkts oder einer Dienstleistung, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Erfordernisse bezieht“16.

Diese Norm ist zwar nicht direkt für die Schule bestimmt, aber sie zeigt deutlich, welche Bedingungen für Qualität erfüllt werden müssen.

Deshalb wird von Qualitätsstandards gesprochen, wenn sichergestellt werden kann, dass alle Lernenden Chancengleichheit erfahren und in keiner Form benachteiligt werden. Die Messung von Qualitätsstandards gestaltet sich schwierig, weil hier Persönlichkeitsbildung und Leistungsfähigkeit der Schüler/innen erfasst werden müssen. Daher erfordert diese Messung eine sehr genaue Abgrenzung der zu ermittelnden Faktoren.17

Die Merkmalsausprägungen von Prozessen und Rahmenbedingungen, unter denen eine Erbringung und Entwicklung von schulischen Leistungen erfolgt, werden als Prozessstandards bezeichnet.18

Diese schaffen die optimale Lernumgebung und garantieren so für alle Beteiligten ein Zustandekommen von Leistungen unter gleichen Bedingungen

2.2.3 Performance standards

Performance standards sind auf Resultate von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften bezogen. Diese wurden ebenfalls bei der Kultusministerkonferenz genauer definiert. Die Definition lautet:

„Performance oder output standards definieren, über welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler zu bestimmten Zeitpunkten ihrer schulischen Entwicklung – meist jedoch am Ende der regulären Schullaufbahn, oder beim Übergang in eine weiterführende Schule verfügen müssen.“19

Mit der Verordnung der Bildungsstandards in Österreich wurde 2009 eine gesetzliche Grundlage für output standards geschaffen.

In der vorangegangenen Definition wird aber nicht klar zwischen normativen und nicht normativen Ergebnissen unterschieden. Normative Outputs sind über den einzelnen Standort hinaus gültig, nicht normative sind jeweils nur für die jeweilige Bezugsgruppe und deren Ausgangslage gültig.20 Zu den normativ gültigen Leistungen (Ergebnissen) gehören Minimalstandards, Regelstandards und Maximalstandards. Zu den nicht gänzlich normativen zählen Benchmarks und Entwicklungsstandards.

Ein Standard hat immer auch einen normativen Charakter, denn einem Standard geht immer eine Festlegung nach bestimmten Kriterien voraus. Durch diese Festlegung erfolgt nun eine Vorschreibung, wie sich der Unterricht entwickeln soll.21

Durch folgende Kriterien könne normativ gültige Leistungen eingeteilt werden:

- Mindeststandards

Mindeststandards sind ein Minimum an Kompetenzen, die zu erfüllen sind. Bereits Klieme et al. haben in ihrer Expertise (Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards) Mindeststandards erwähnt.

„Sie drücken die Mindestvoraussetzungen aus, die von allen Lernern erwartet werden. Diese Mindeststandards müssen schulformübergreifend für alle Schülerinnen und Schüler gelten.“22

Für den Entwurf von Standards fiel in Österreich die Entscheidung auf Regelstandards, weil Mindesstandards im motivalen Bereich Nachteile vermuten lassen.23

- Regelstandards

Wie das Wort bereits ausdrückt, sind Regelstandards das Niveau, das möglichst viele erreichen sollten. Im schulischen Bereich sind Regelstandards all jene Kompetenzen, die Schüler/innen bis zum Ende der 4. bzw. 8. Schulstufe nach Möglichkeit erreichen sollen.

Auch in der Klieme-Expertise wurden Regelstandards behandelt. Klieme et al. schrieben:

„ ‚Regelstandards’, die ein Durchschnittsniveau spezifizieren, enthalten implizit die Botschaft, dass man eine Art Normalverteilung der Kompetenzen erwartet, bei der es im Vergleich zum Regelfall immer Gewinner und Verlierer gibt. Nicht ohne Grund ist man beispielsweise in Schweden von einem solchen Bewertungsmodell dazu übergegangen, für die nationalen Leistungsüberprüfungen ein Mindest-Bestehenskriterium anzugeben. (Und zusätzlich ein Kriterium für ‚mit Auszeichnung bestanden’). Die für die Stützung leistungsschwächerer Schüler entscheidende Frage, was diese wissen und können müssen, um als erfolgreich gelten zu können, lässt sich mit Regelstandards nicht beantworten – jedenfalls nicht positiv.“24

In dieser Expertise wird eine Ungewissheit der „Randgruppe“ zum Ausdruck gebracht. Was genau mit den Schülerinnen und Schülern passiert, die nicht in der Norm liegen, kann bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

- Maximalstandards

Im Gegensatz zu Minimalstandard, die möglichst alle erreichen sollten, und Regelstandards, die möglichst viele erreichen sollten, beziehen sich Maximalstandards auf das ideale Erwartungsniveau.25

Für Lehrkräfte bedeuten Maximalstandards, dass sie Ziele anstreben, die nur wenige erreichen werden können.26

- Benchmarks

Der Begriff Benchmark ist in der modernen Gesellschaft bereits etabliert. Darunter ist ein „Maßstab zum Vergleich von Leistungen“27 zu verstehen. Diese Maßstäbe sind Instrumente, die einen direkten Vergleich erlauben. Benchmarks sind vor allem bei Computern bekannt, wo sie zur Leistungsmessung von Rechnern dienen. Aber nicht nur bei Rechnern werden Vergleichsmessungen durchgeführt. Auch bei Schülerinnen und Schülern wird dieses Instrument genutzt, um eine Aussage über deren Leistung treffen zu können. Thonhauser verbindet Benchmarks und Standards auf seine Weise. Er spricht von Standards, wenn „Vergleichsgrößen zu Normgrößen werden, die für die Zuerkennung bestimmter Qualifikationen zu erreichen sind“28.

Benchmarks sind als nicht gänzlich normativ anzusehen und daher nur für die jeweilige Testgruppe und deren Lage konzipiert.

- Entwicklungsstandards

Entwicklungsstandards markieren einen Zuwachs an Leistung, der nicht von der Lehrperson oder der Schule abhängt. Daher ist demnach eine erfolgreiche Schule ein Ort, an dem sich Lernende weiter entwickeln, als von ihnen zu erwarten wäre.29.

Die direkte Konsequenz daraus ist aber, dass hier keine Rücksicht auf Unregelmäßigkeiten bei der Leistung der Schüler/innen genommen wird.

2.3 Resümee

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Bildungsstandards nicht die Verbindung der Worte Bildung und Standards darstellen. Bildungsstandards in Österreich sind als Leistungsstandards zu verstehen, die einem mittleren Niveau unterliegen und bedeuten nicht, dass der Begriff Bildung einer Standardisierung untergeordnet ist. Standards und Bildung bedingen einander in Weiterentwicklung. Somit sind Bildungsstandards eine logische Konsequenz einer dynamischen Gesellschaft. Standards sind der Grundpfeiler der Bildungslandschaft in Österreich, denn durch sie wurde es in Österreich möglich, auf einem Regelwerk aufzubauen, um Aussagen über die Leistungen der Schüler/innen und die Qualität des Unterrichts tätigen zu können.

3 Bildungsstandards in Österreich

Kaum ein Thema in der österreichischen Bildungslandschaft wird so kontrovers diskutiert wie Bildungsstandards. Sie gelten als das Instrument der Qualitätsentwicklung und ihnen wird eine Vielzahl an Aufgaben auf den Ebenen der staatlichen Bildungssteuerung und der Unterrichtsentwicklung in den Schulen zugeschrieben. Im folgenden Kapitel werden Bildungsstandards erläutert. Aufgrund der Fülle an bildungswissenschaftlichen und bildungspolitischen Analysen ist es nicht möglich, Bildungsstandards in allen systematischen Zusammenhängen darzulegen.

3.1 Was sind Bildungsstandards in Österreich?

Bei dem Begriff Bildungsstandard muss beachtet werden, dass dieser immer in einem direkten Zusammenhang mit der länderspezifischen Bildungspolitik steht. Daher ist ein direkter Vergleich über Ländergrenzen hinweg schwierig und immer differenziert zu sehen.

Bildungsstandards in Österreich „beschreiben die erwünschten Lernstände der Schüler/innen an zentralen Schnittstellen des Schulsystems und machen Bildungsziele für Lernende und Lehrende transparent und vergleichbar. Sie geben Lehrerinnen und Lehrern Orientierung darüber, was Schüler/innen zu bestimmten Zeitpunkten ihrer Schullaufbahn können sollen, und konkretisieren damit die Zielsetzungen des Lehrplans. Standards und Lehrplan treten daher nicht in eine konkurrierende oder widersprüchliche Position, sondern ergänzen einander positiv“30.

Standards richten sich aber auch an „Lehrer/innen, um kompetenzorientierten Unterricht sowie kompetenzorientierte Förderung sicherzustellen. Die Rückmeldung der Ergebnisse von Standardüberprüfungen hilft Lehrerinnen und Lehrern, die Unterrichtsarbeit zu reflektieren, Schwerpunkte zu fokussieren und Einseitigkeiten zu vermeiden. Sie dienen jedoch nicht der Bewertung der Unterrichtstätigkeit der Lehrkraft und auch nicht der Leistungsbeurteilung der Lehrer/innen aus dienstrechtlicher Sicht. Ebenso dürfen die Ergebnisse aus der Standardüberprüfung nicht in die Beurteilung der Schüler/innen einbezogen werden.31

In Österreich beziehen sich Bildungsstandards (BiSt) auf die Lehrpläne der jeweils entsprechenden Schultype und Schulstufe. Sie legen in einem Pflichtgegenstand erwartete Lernergebnisse fest, die bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch/Lesen und Mathematik, beziehungsweise zum Ende der 8. Schulstufe in Deutsch/Lesen, Mathematik und Englisch zu erreichen sind.32

Im Gegensatz zur Input-Orientierung, bei der Lehrpläne vorschreiben, welche Inhalte und Gegenstände in der jeweiligen Schulstufe zu behandeln sind, folgten Bildungsstandards einem internationalen Trend, nämlich der Output-Orientierung. Dieser Trend geht auf eine politische Entscheidung zurück, welche bei der Kultusministerkonferenz in Deutschland ihren Ursprung hatte. Es folgte der Beschluss, dass fortan die Konzentration nicht auf den Inputs liegen soll, sondern auf den Outputs. Als Konsequenz für die Bildungsstandards in Österreich bedeutet das konkret, dass nicht die Gegenstände und deren Inhalte als „Maß“ herangezogen werden, sondern die zu erwerbenden Kompetenzen.33

3.2 Die Anfänge der Bildungsstandards in Österreich

Im Jahr 2000 erschien ein Regierungsprogramm mit dem Namen „Österreich neu regieren“. Darin enthalten sind auch Erklärungen zur Bildungspolitik.

Unter dem Aspekt der Bildung waren drei Textteile maßgeblich für die weitere Entwicklung der Bildungslandschaft:

- „Erhalt und Ausbau des hohen Qualitätsstandards der Schulen durch Einführung von Schulprogramm und Qualitätsevaluation (Öffentlichkeit der Methoden und Ergebnisse), durch Festlegung von nationalen Leistungsstandards und Einführung von Pflichtenheften; Leistungsvergleich der Schulen.
- Wissenschaftliche Erarbeitung und Auswertung von Testreihen zur Überprüfung der Kulturtechniken, Fremdsprachenkenntnisse und Qualifikationen in den Informationstechnologien.
- Weitere Stärkung der Autonomie der Schulen“34

Aufgrund dieses Programms hielten in Österreich Begriffe wie Qualitätsentwicklung, Standards und Leistungsmessung Einzug, die bis zu diesem Zeitpunkt wenig bekannt waren. Im folgenden Jahr leistete eine Steuergruppe Vorarbeiten zur Erarbeitung von schulischen Standards. Erste Entwürfe wurden der breiten Masse im Oktober 2003 vorgestellt. Im Herbst 2004 wurde die nochmals überarbeitete Version präsentiert. Diese darin beschriebenen Bildungsstandards wurden in der 4. Schulstufe für Deutsch/Lesen und Mathematik und in der 8. Schulstufe für Deutsch, Englisch und Mathematik ausgegeben.35

Dass Bildungsstandards einer Weiterentwicklung unterworfen sind, ist Fakt, weil das System Schule ein Teil der Gesellschaft ist und somit ständig denselben „Wandel“ erfährt wie die Gesellschaft selbst. Um eine Entwicklung zu garantieren, wird es aber unerlässlich sein, die Lehrenden zu den Hauptakteuren des Entwicklungsprozesses zu machen. Erst wenn die Lehrer/innen lernen, Standards aus ihrem ureigenen Interesse zu nutzen, wird es zu einer nachhaltigen Neuerung und qualitativen Veränderung der Unterrichts-und Schulkultur kommen.36

Seit Beginn der Diskussion unterliegen Bildungsstandards immer wieder der Kritik diverser Autorinnen und Autoren. So übte auch Tenorth 2004 Kritik an den Bildungsstandards. Als Gründe gibt er zum Beispiel die Unvorhersagbarkeit der Zukunft, Schattenhaftigkeit der Aufgaben und Ansprüche, Verwirklichungsprobleme und Vielfältigkeit von Erwartungen an.37 Seiner Ansicht nach sind Bildungsstandards nicht in der Lage, Qualität zu schaffen, weil die Bildungsstandards Verwirklichungsproblemen unterliegen. Er führt an, dass es zur Anerkennung von Bildungszielen mehr als nur einer Diskussion und Formulierung bedarf.38 Diesem Argument kann entgegengehalten werden, da seit der Einführung der Bildungsstandards aufgrund des Qualitätszyklus viele Änderungen unternommen worden sind, die zu Verbesserungen führten.

Auch die anderen von Tenorth genannten Punkte lassen sich entkräften, weil sie den Aspekten der Individualität, Pluralität und Weiterentwicklung unterliegen. Demnach ist es nach Tenorth nicht möglich, durch Bildungsstandards die genannten Aspekte zu berücksichtigen. Doch Standards erfüllen diese Aspekte, denn „sie geben Aufschlüsse über den Unterrichtsertrag und lassen so Rückschlüsse auf Entwicklungspotenziale zu. Sie ermöglichen damit eine nachhaltige Ergebnisorientierung in der Unterrichtsplanung und -durchführung. Die Rückmeldung an die Lehrer/innen über die Ergebnisse ihrer Klassen bzw. Lerngruppen bietet Vergleichsmöglichkeiten sowie objektive Information über Schülerleistungen, die als diagnostische Grundlage herangezogen werden können. Weiters dienen Bildungsstandards zur Qualitätsentwicklung und haben damit Evaluierungsfunktion39.

Weitere Kritik kommt von dem Grazer Germanisten Muhr. Er ist Leiter des Forschungszentrums „Österreichisches Deutsch“ an der Universität Graz. Seiner Ansicht nach beachten Bildungsstandards nicht die sprachlichen Defizite von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache.40

Ausgehend von den vorgebrachten Kritikpunkten lässt sich an dieser Stelle sage, dass sich die genannten großteils entkräften lassen. Aber der Einwand, dass Bildungsstandards keine sprachlichen Defizite beachten, ist momentan eine Tatsache.

3.3 Der gesetzliche Rahmen von Bildungsstandards in Österreich

Eine gesetzliche Festlegung von Bildungsstandards findet sich im Paragrafen 17 des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG). Der Kompetenzaufbau inklusive Nachhaltigkeit, die Ergebnisorientierung und die individuelle Förderung werden von der Novelle41 und der zugehörigen Verordnung zu den Bildungsstandards42 als Unterrichtsprinzipien festgelegt.

Überdies wurde mit der Novelle die Möglichkeit für ein Instrument geschaffen, welches der Qualitätssicherung auf Systemebene dient und die Voraussetzung für neue Steuerungsmaßnahmen darstellt.43

Ebenfalls gesetzlich geregelt ist, welche Aufgaben dem Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) im Bereich der Bildungsstandards zukommen. Eine genaue Definition der Aufgabenbereiche findet sich im Bundesgesetz über die Einrichtung eines Bundesinstitutes für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens und in den Erläuterungen zur Änderung des Schulunterrichtsgesetzes. Dabei zählen zu den Aufgaben:

[...]


1 Vgl. Bildungsstandards im Schulwesen 2009, BGBl. II Nr. 1/2009

2 Vgl. Aff, Fortmüller 2005, S. 45

3 Vgl. Tenorth, Tippelt 2007, S. 92-93

4 Vgl. Humboldt 1960 S. 56. ff

5 Vgl. Klafki 1991, S. 22

6 Hentig 2004, S. 37

7 Vgl. Fthenakis 2003, S. 20 ff

8 Vgl. Schäfer 2005, S. 17 ff

9 Vgl. Wiater 2007, S. 35 ff

10 SchOG §2, Abs. 1-2

11 National Research Council 2001

12 Vgl. Beer 2007, S. 24

13 Entnommen aus: Beer 2007, S. 24

14 Vgl. Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 2004, S. 10

15 Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 2004, S. 10

16 Qualität im Internet o.J.

17 Vgl. Schratz 2003, S. 27

18 Vgl. Thonhauser 2004, S. 648

19 Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz 2004, S. 10

20 Vgl. Beer 2006, S. 24

21 Vgl. BIFIE 2010a, S. 6

22 Klieme et al. 2003, S. 27

23 Vgl. Laimer o.J.

24 Klieme et al. 2003, S. 30

25 Vgl. Maag Merki 2005, S. 12

26 Vgl. Beer 2006, S. 26

27 Duden – Online o.J.

28 Thonhauser 2004, S. 648

29 Vgl. Altrichter, Schratz 2004, S. 635

30 BIFIE Bildungsstandards o.J.

31 Vgl. BIFIE 2010b, S. 15

32 Vgl. Änderung des Schulunterrichtsgesetzes 2008, BGBl. I Nr. 117/ 2008

33 Vgl. Kultusministerkonferenz 2005, S. 20

34 Regierungsprogramm 2004, S. 54 ff

35 Vgl. Beer 2006, S. 253

36 Vgl. Klieme et al. 2003, S. 120

37 Vgl. Tenorth 2004, S. 106 ff

38 Vgl. Tenorth 2004, S. 106 ff

39 Bildungsstandards im Schulwesen 2009, BGBl. II Nr. 1/2009, § 3

40 Vgl. Der Standard o.J.

41 Vgl. Änderung der Verordnung über Bildungsstandards im Schulwesen 2011, BGBl. II Nr. 282/2011

42 Vgl. Bildungsstandards im Schulwesen 2009, BGBl. II Nr. 1/2009

43 Vgl. BIFIE rechtliche Grundlagen o.J.

Final del extracto de 70 páginas

Detalles

Título
Die Einstellung von Lehrenden in der Sekundarstufe I zu den Bildungsstandards in Österreich
Universidad
KPH Vienna  (Ausbildung)
Calificación
1,0
Autor
Año
2011
Páginas
70
No. de catálogo
V315329
ISBN (Ebook)
9783668147515
ISBN (Libro)
9783668147522
Tamaño de fichero
1839 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
einstellung, lehrenden, sekundarstufe, bildungsstandards, österreich
Citar trabajo
Martin Müllner (Autor), 2011, Die Einstellung von Lehrenden in der Sekundarstufe I zu den Bildungsstandards in Österreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315329

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