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Die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital für Industrialisierungsstrategien

Titre: Die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital für Industrialisierungsstrategien

Dossier / Travail de Séminaire , 2004 , 17 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Thomas Constantin (Auteur)

Gestion d'entreprise - Histoire Economique et Sociale
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Das Phänomen der wirtschaftlichen Entwicklung, beginnend mit der Industrialisierung und die sich daraus ergebende Zunahme des allgemeinen Wohlstandes, wurde schon zahlreiche Male zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In dieser Arbeit soll die Rolle des Produktionsfaktors Kapital als Industrialisierungsstrategie näher beleuchtet werden. Kapital wird hier im Sinne von Schumpeter als „Mittel zur Güterbeschaffung“ und „…Durchsetzung neuer Kombinationen…“, beziehungsweise als zu Investitionszwecken verwendete Geldmittel, verstanden. Sollte der Begriff des Kapitals an bestimmten Stellen doch weiter gefasst werden und zum Beispiel auch Human-, Sozial- und/oder Sachkapital einschließen, so soll das explizit erwähnt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird auf Basis von Rostows ersten drei Stadien der wirtschaftlichen Entwicklung, die Rolle des Kapitals für den Entwicklungsprozess untersucht. Des weiteren wird der Zusammenhang zwischen niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und geringer Kapitalbildung dargestellt. Dabei gilt es die Notwendigkeit des Kapitals für den Beginn volkswirtschaftlichen Fortschritts zu betonen.
Punkt 3 befasst sich zunächst mit der Frage wie Unternehmer – quasi als Pioniere – aus eigener Kraft zur Kapitalentstehung beitragen und dieses Kapital vermehren können. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle das Bankenwesen und der Staat bei einer nicht selbst geschaffenen Finanzierung, also einer Finanzierung von außen, einnehmen sollten, damit Industrialisierung ermöglicht wird.
Den letzten Teil bildet schließlich die Frage danach, ob Kapitaleinsatz alleine bereits ausreichend ist, um den Industrialisierungsprozess und damit ein Wohlstandswachstum, zu initiieren.
Gegenstand dieser Arbeit ist nicht eine bestimmte Volkswirtschaft, sondern es wird ganz allgemein die Rolle des Kapitals in Gesellschaften verdeutlicht, die noch nicht das Stadium industrieller Reife erlangt haben.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Thematische Abgrenzung und Zielsetzung der Arbeit
  • Die Notwendigkeit des Kapitals für den Industrialisierungsprozess
    • Rostows Stadien wirtschaftlichen Wachstums
      • Die traditionelle Gesellschaft
      • Die Anlaufphase
      • Die Take-Off-Phase
    • Die gegenseitige Abhängigkeit von niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und geringer Kapitalbildung
  • Kapitalentstehung und Kapitalvermehrung
    • Selbstfinanzierung
    • Zeitliche Raffung des Entwicklungsprozesses durch Finanzierung von außen
      • Die Rolle des Kredit- und Bankenwesens
      • Die Rolle des Staates
  • Findet Industrialisierung bei Vorhandensein von Kapital zwangs-läufig statt?
  • Zusammenfassung und Schlussbemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Rolle des Produktionsfaktors Kapital im Industrialisierungsprozess. Sie untersucht die Bedeutung des Kapitals für den Beginn volkswirtschaftlichen Fortschritts und die Entwicklung eines neuen Unternehmertyps. Des Weiteren werden die Zusammenhänge zwischen niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und geringer Kapitalbildung sowie die Rolle des Staates und des Kredit- und Bankenwesens in der Finanzierung von Industrialisierungsprozessen beleuchtet. Die Arbeit betrachtet dabei nicht eine bestimmte Volkswirtschaft, sondern die allgemeine Bedeutung des Kapitals in Gesellschaften, die noch nicht das Stadium industrieller Reife erlangt haben.

  • Bedeutung des Kapitals für den Industrialisierungsprozess
  • Zusammenhang zwischen niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und geringer Kapitalbildung
  • Rolle des Staates und des Kredit- und Bankenwesens bei der Finanzierung von Industrialisierung
  • Entwicklung des Unternehmertyps im Industrialisierungsprozess
  • Notwendigkeit des Kapitals für volkswirtschaftlichen Fortschritt

Zusammenfassung der Kapitel

Im ersten Kapitel wird die thematische Abgrenzung der Arbeit erläutert und die Zielsetzung definiert. Das zweite Kapitel betrachtet die Notwendigkeit des Kapitals für den Industrialisierungsprozess. Es untersucht die Stadien wirtschaftlichen Wachstums nach Rostow und die Bedeutung des Kapitals in den Phasen der traditionellen Gesellschaft, der Anlaufphase und der Take-Off-Phase. Weiterhin wird der Zusammenhang zwischen niedrigem Pro-Kopf-Einkommen und geringer Kapitalbildung dargestellt. Im dritten Kapitel wird die Kapitalentstehung und Kapitalvermehrung behandelt. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Selbstfinanzierung von Unternehmen, die Rolle des Bankenwesens und die Bedeutung des Staates bei der Finanzierung von Industrialisierungsprozessen untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Kapital, Industrialisierung, Wirtschaftswachstum, Pro-Kopf-Einkommen, Stadien wirtschaftlichen Wachstums, Kapitalbildung, Selbstfinanzierung, Kredit- und Bankenwesen, Rolle des Staates.

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Résumé des informations

Titre
Die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital für Industrialisierungsstrategien
Université
University of Hohenheim
Note
1,0
Auteur
Thomas Constantin (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
17
N° de catalogue
V31533
ISBN (ebook)
9783638325134
Langue
allemand
mots-clé
Bedeutung Produktionsfaktors Kapital Industrialisierungsstrategien
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Thomas Constantin (Auteur), 2004, Die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital für Industrialisierungsstrategien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31533
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