In den Phasen der Initiierung und Implementierung von Veränderungsprozessen wird dem Vorgang des Sensemaking und Sensegiving eine bedeutende Rolle für einen erfolgreichen Wandel zugeschrieben. Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über theoretische Modelle sowie empirische Evidenz von Sensemaking und Sensegiving im organisatorischen Wandel. Eine besondere Aufmerksamkeit dieser Arbeit gilt der Rolle des Managements.
Durch genauere Betrachtung von Definitionen, Prozessen, Ursachen und Erfolgsfaktoren wird ein theoretischer Referenzrahmen geschaffen, der als Grundlage für die darauffolgende Übersicht der empirischen Evidenz dient.
Es wird in Top- und mittleres Management unterschieden, um mit Präzision auf ihre unterschiedlichen Aufgaben, Taktiken und Motivationen einzugehen. Zudem folgen im Anschluss an die empirische Evidenz eine Interpretation und Reflektion der Ergebnisse sowie eine kritische Würdigung des eigenen Vorgehens und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsthemen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretischer Referenzrahmen
- 2.1 Sensemaking
- 2.1.1 Definitionen und Prozesse
- 2.1.2 Ursachen und Erfolgsfaktoren
- 2.2 Sensegiving
- 2.2.1 Definitionen und Prozesse
- 2.2.2 Ursachen und Erfolgsfaktoren
- 2.3 Die Rolle des Managements
- 2.3.1 Top Management
- 2.3.2 Mittleres Management
- 3 Empirische Evidenz
- 3.1 Sensemaking
- 3.2 Sensegiving
- 4 Interpretation und Reflektion
- 5 Kritische Würdigung
- 6 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Phänomen von "Sensemaking" und "Sensegiving" im Kontext des organisatorischen Wandels. Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein umfassendes Verständnis dieser Prozesse zu entwickeln, indem sie theoretische Modelle und empirische Evidenz analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle des Managements gewidmet.
- Definition und Prozesse von Sensemaking und Sensegiving im organisatorischen Wandel
- Ursachen und Erfolgsfaktoren von Sensemaking und Sensegiving
- Die Rolle des Top- und mittleren Managements bei Sensemaking und Sensegiving
- Empirische Evidenz zu Sensemaking und Sensegiving in verschiedenen Organisationen
- Interpretation und Reflektion der Ergebnisse sowie kritische Würdigung des Vorgehens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz von Sensemaking und Sensegiving im organisatorischen Wandel betont. Im zweiten Kapitel wird ein theoretischer Referenzrahmen vorgestellt, der Definitionen, Prozesse, Ursachen und Erfolgsfaktoren von Sensemaking und Sensegiving beleuchtet. Kapitel 2.3 analysiert die Rolle des Managements, sowohl des Top-Managements als auch des mittleren Managements, in diesen Prozessen.
Kapitel 3 widmet sich der empirischen Evidenz, indem es Studien und Forschungsergebnisse zu Sensemaking und Sensegiving im organisatorischen Wandel präsentiert. Die Arbeit interpretiert und reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse in Kapitel 4 und führt eine kritische Würdigung des eigenen Vorgehens in Kapitel 5 durch. Das Fazit in Kapitel 6 fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen "Sensemaking", "Sensegiving", "organisatorischer Wandel", "Managementrolle", "Top Management", "mittleres Management", "theoretische Modelle", "empirische Evidenz", "Erfolgsfaktoren", "Interpretation" und "Reflektion".
- Arbeit zitieren
- Regine Fraupelt (Autor:in), 2014, Sensemaking und Sensegiving im organisatorischen Wandel. Welche Rolle spielt dabei das Management?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/315669