Die Themen Qualität und Evaluation werden in dieser Einsendeaufgabe unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert. Grundlegend für die Betrachtung sind die Möglichkeiten von Lehrkräften zur Förderung von Qualität in der Weiterbildung.
Zunächst wird ein Qualitätsethos thematisiert und in seinen Komponenten untersucht, um eine Kontrolle zu erleichtern. Die Rolle der Lehrenden bei der Entwicklung und Verbesserung von Qualität steht im Mittelpunkt. Auch wenn Organisation und Lehre personell getrennt sind, existieren Möglichkeiten der Einflussnahme. Hierzu werden Vorschläge und Methoden der Förderung von Qualität und Verbesserungen angesprochen.
Die Unterscheidung von wissenschaftlicher Evaluation und alltäglicher Bewertung erfolgt im weiteren Textverlauf. Abschließend werden Ein-Gruppendesign und Mehr-Gruppendesign für die Einführung IT-gestützter Lehrmittel gegenübergestellt. Dabei erfolgt eine Auflistung der Vor- und Nachteile.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1: Was kann in einer Organisation das Handeln im Sinne des Qualitätsethos befördern, was kann sie behindern.?
- Aufgabe 2: Entwickeln Sie praktische Verschläge, wie beschäftigte Lehrende in die Qualitätsentwicklung eingebunden werden können. Berücksichtigen Sie dabei, dass die Lehrenden meist nur punktuell in der Organisation tätig sind und daher nur geringe Ressourcen zur Verfügung stehen. .......
- Aufgabe 3: Nennen Sie Merkmale, die wissenschaftliche Evaluation von Alltagsbewertung unterscheiden..
- Aufgabe 4: Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile von Mehr- gegenüber Ein- Gruppendesigns (am Beispiel: Einführung eines neuen IT-gestützten Lehrmittels)......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Bedeutung von Qualität und Evaluation in der Erwachsenenbildung. Er untersucht, wie Qualität durch bewusste Gestaltung der Rahmenbedingungen von Lernen und Bildungsarbeit entsteht und wie Lehrende in die Qualitätsentwicklung eingebunden werden können. Der Fokus liegt auf der Förderung eines Qualitätsethos in Bildungseinrichtungen, der Unterscheidung von wissenschaftlicher und Alltagsbewertung sowie der Analyse von Mehr- und Ein-Gruppendesigns in der Evaluation.
- Qualitätsethos in der Erwachsenenbildung
- Einbindung von Lehrenden in die Qualitätsentwicklung
- Wissenschaftliche Evaluation und Alltagsbewertung
- Mehr- und Ein-Gruppendesigns in der Evaluation
- Einfluss von Rahmenbedingungen und Handlungsebene auf die Qualität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel untersucht den Einfluss von Rahmenbedingungen und Handlungsebene auf die Förderung eines Qualitätsethos in Bildungseinrichtungen. Es analysiert die Bedeutung von bewusster Gestaltung der Rahmenbedingungen und die Verantwortung von Lehrenden in der Qualitätsentwicklung. Das zweite Kapitel widmet sich der Einbindung von Lehrenden in die Qualitätsentwicklung und stellt praktische Vorschläge vor, wie Lehrende trotz ihrer punktuellen Tätigkeit und geringen Ressourcen in die Qualitätsentwicklung einbezogen werden können. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Merkmalen, die wissenschaftliche Evaluation von Alltagsbewertung unterscheiden. Es beleuchtet die Unterschiede in Bezug auf Methode, Zielsetzung und Interpretation. Das vierte Kapitel analysiert die Vor- und Nachteile von Mehr- und Ein-Gruppendesigns in der Evaluation am Beispiel der Einführung eines neuen IT-gestützten Lehrmittels.
Schlüsselwörter
Qualitätsethos, Erwachsenenbildung, Evaluation, Lehrende, Qualitätsentwicklung, wissenschaftliche Evaluation, Alltagsbewertung, Mehr-Gruppendesign, Ein-Gruppendesign, Rahmenbedingungen, Handlungsebene, Corporate Identity, Bedarfsorientierung, Kundenorientierung, Innovation, Best Practices.
- Quote paper
- Diplom-Betriebswirt (FH), Master of Science Markus Volk (Author), 2015, Qualität in der Erwachsenenbildung. Einbindung von Lehrenden und Evaluation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/316792