Bei dieser Ausarbeitung wird ein fiktives Modell aus der Automobilindustrie behandelt. Dieses fiktive Transport- und Behältersystem ist in der Automobilindustrie angesiedelt und damit bestehen Abhängigkeiten von mehreren Zulieferbetrieben in Relation zu verschiedenen Produktionsstätten.
In diesem Modell sind 3 Automobilzulieferbetrieben, die alle das selbe Produkt herstellen (z.B. Achssysteme) und 2 Produktionsstandorten zugrunde gelegt. Um nun einen reibungslosen und nahezu störungsfreien 3-Schichtbetrieb (7 Tage/Woche) realisieren zu können, mussten ausgekügelte Umlauf - und Frachtzeiten ausgearbeitet werden. Es waren Wirtschaftlichkeits- und Problemanalysen zu untersuchen.
Letztendlich wurden auch alle eventuellen Störeinflüsse, die kostenintensiv auf den Produktionsablauf einwirken könnten, in Betracht gezogen und mit Lösungsansätzen ausgemerzt.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einordnung des Behältermanagement in der logistischen Prozesskette
- Definition Behältermanagement
- Prozesse und Anwendungen
- Aufgabenstellung
- Fiktives Modell aus der Automobilindustrie
- Umlaufzeiten und Fahrplangestaltung
- Bestimmung des Behälters und der dazugehörigen Anzahl
- Tageskosten für einen Behälter (Szenario 1: Ohne Lager)
- Werkslagerkosten (Szenario 2: Mit Werkslagern)
- Störungen / Sendungsverfolgung / Zusammenfassung
- Denkbare Störungen im System des Behältermanagements
- Sendungsverfolgung
- Transpondertechnik
- Barcode-System
- Zusammenfassung und kritische Betrachtung der Laborübung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Laborübung "Gliederung Labor Logistik: Behältermanagement" hat zum Ziel, die Bedeutung und Anwendung des Behältermanagements in der logistischen Prozesskette zu erforschen. Das fiktive Modell aus der Automobilindustrie dient dazu, die Herausforderungen und Chancen des Behältermanagements in der Praxis zu verdeutlichen. Die Übung fokussiert auf die Optimierung von Umlaufzeiten, die Kostenreduktion und die Minimierung von Störungen im System.
- Optimierung der logistischen Prozesse im Behältermanagement
- Kostensenkung im Behältermanagement
- Steigerung der Effizienz und Transparenz im Behältermanagement
- Verbesserung der Sendungsverfolgung und -kontrolle
- Einbindung des Behältermanagements in die Nachhaltigkeitsstrategie
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Das erste Kapitel der Übung führt in das Thema Behältermanagement ein und definiert seine Bedeutung in der logistischen Prozesskette. Es erläutert die relevanten Prozesse und Anwendungen des Behältermanagements, wobei der Fokus auf der Globalisierung des Automobilgeschäftes und den damit verbundenen Herausforderungen liegt.
Das zweite Kapitel präsentiert ein fiktives Modell aus der Automobilindustrie, welches die Abhängigkeiten von Zulieferbetrieben und Produktionsstätten verdeutlicht. Es analysiert die Umlaufzeiten, die Fahrplangestaltung und die Berechnung der benötigten Behälteranzahl für ein reibungsloses Betriebsgeschehen.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit potenziellen Störungen im System des Behältermanagements und präsentiert verschiedene Ansätze für die Sendungsverfolgung, wie beispielsweise Transpondertechnik und Barcode-Systeme. Abschließend erfolgt eine kritische Betrachtung der Laborübung und ihrer Ergebnisse.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe der Laborübung sind: Behältermanagement, Logistik, Automobilindustrie, Zulieferbetriebe, Produktionsstätten, Umlaufzeiten, Fahrplangestaltung, Sendungsverfolgung, Transpondertechnik, Barcode-System, Kostensenkung, Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit.
- Citar trabajo
- Michael Wolpers (Autor), 2004, Labor für Logistik. Behältermanagement, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317002