Die individuelle Wahrnehmung und Erfahrung des Raumes steht im Zentrum der hier angefertigten Arbeit. Im Folgenden wird der Einfluss von drei ausgewählten Kategorien auf die Raumerfahrung Jugendlicher untersucht: Das soziale Umfeld, welches familiäre Strukturen, die Schule und die Bezugsgruppe der Gleichaltrigen umfasst, architektonisch-materielle Strukturen und bildliche Deutungsmuster sowie die Rolle von virtuellen Räumen und Medien. Anhand der theoretischen Überlegungen zu diesen drei Punkten soll eine Verknüpfung zu einer empirischen Untersuchung hergestellt werden. Im Nürnberger Stadtteil St. Leonhard wird mittels Methoden der humangeographischen Sozialforschung (mental maps, Fotografien) versucht, entsprechende Ergebnisse zu ermitteln.
Folglich lässt sich als Fragestellung ableiten: Wie nehmen Jugendliche ihre räumliche Umgebung wahr, wie wird Raum dabei konstituiert? Wie groß ist der Einfluss von Familie, Freunden und Schule dabei? Welche Rolle spielen dabei materiellen Strukturen und Architektur? Inwiefern tragen virtuelle Räume und Medien zur Raumerfahrung bei? In Bezug auf diese Fragestellung wird zunächst ein Raumkonzept erläutert, hinter dessen Hintergrund die Arbeit verfasst wird.
Inhaltsverzeichnis
I Inhaltsverzeichnis
II Abbildungsverzeichnis
1 Entwicklung der Thematik Jugendgeographien im angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum
1.1 Children’s Geographies und die Wurzeln in der Soziologie
1.2 Jugendgeographien im englischsprachigen Raum ab den 1960er Jahren
1.3 Der Entwicklungsverlauf im deutschsprachigen Raum
1.4 Zwischensynthese und Perspektiven der Jugendgeographien
1.5 Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit
2 Raumkonzeption und ausgewählte Indikatoren der Raumwahrnehmung
2.1 Ein relationales Raumkonzept
2.1.1 Komponenten der Raumkonstruktion
2.1.2 Spezifische Eigenschaften der Komponenten
2.1.3 Spacing und Syntheseleistungen
2.1.4 Vergleich mit Werlens handlungsorientierter Sozialgeographie
2.2 Das soziale Umfeld
2.2.1 Familiäre Beziehungen
2.2.2 Die Schule
2.2.3 Die Bedeutung von Freunden und Freizeit
2.3 Architektonische Strukturen und bildliche Deutungsmuster.
2.4 Virtuelle Räume und die Rolle der Medien
3 Angewandte Methoden der empirischen Sozialforschung
3.1 Ortsbegehung und Beobachtung
3.2 ‚Mental Maps‘ als Zugang zu individuellen Wahrnehmungsstrukturen Jugendlicher
3.3 Zur Doppelrolle von Fotografien
4 Nürnberg - St. Leonhard als Untersuchungsgebiet
5 Ergebnisse der empirischen Sozialforschung
6 Synthese und Fazit..
6.1 Kritische Reflexion der angewandten Methoden
6.2 Vergleich der theoretischen Analyse mit den Ergebnissen der Empirie
6.3 Rückbezug zur Fragestellung und zur thematischen Hinführung
III Literaturverzeichnis
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